Lot Nr. 609


Alfred Hrdlicka *


(Wien 1928–2009)
„Der Tod und das Mädchen“, Serie: Randolectil, Relief, Bronze, braune Patina, signiert, datiert Alfred Hrdlicka 1972, Nr. 3/30, 6 Güsse wurden ausgeführt – 30 waren ursprünglich geplant (siehe Werkverzeichnis), 76,5 x 52 x 7,5 cm, Gießer: Alfred Zöttl, Wien

Das Relief wurde von Propyläen Verlag in Auftrag gegeben.

Michael Lewin, Alfred Hrdlicka, Das Gesamtwerk Bildhauerei, Europaverlag, 1987, S. 224, Nr. 118/a, Abb. S. 118 a, siehe auch Anm. 117

Provenienz:
Privatsammlung, Deutschland

Der Tod und das Mädchen ist die plastische Ausführung der Lithographie „Gummitod“ aus der Serie „Randolectil“, ein Radierungszyklus, der den Namen eines Beruhigungsmittels trägt, in dem sich Alfred Hrdlicka mit Geisteskrankheiten, Abnormalitäten etc. Ende der 60er Jahre auseinandersetzte.

„Eingeleitet wird der Zyklus durch den ‚Prolog‘ von Striptease-Szenen, die zunehmend ‚umkippen‘. Mit dem Blatt ‚Gummitod‘ wirft der Künstler die Frage auf, wie nahe denn die Erlebniswelt der sogenannten Gesunden und der für uns psychisch Kranken beieinanderliegt.“
Michael Lewin, Alfred Hrdlicka Druckgraphik, Staatliche Kunsthalle Berlin, 1989, S. 185

01.06.2017 - 18:00

Erzielter Preis: **
EUR 6.795,-
Schätzwert:
EUR 8.000,- bis EUR 14.000,-

Alfred Hrdlicka *


(Wien 1928–2009)
„Der Tod und das Mädchen“, Serie: Randolectil, Relief, Bronze, braune Patina, signiert, datiert Alfred Hrdlicka 1972, Nr. 3/30, 6 Güsse wurden ausgeführt – 30 waren ursprünglich geplant (siehe Werkverzeichnis), 76,5 x 52 x 7,5 cm, Gießer: Alfred Zöttl, Wien

Das Relief wurde von Propyläen Verlag in Auftrag gegeben.

Michael Lewin, Alfred Hrdlicka, Das Gesamtwerk Bildhauerei, Europaverlag, 1987, S. 224, Nr. 118/a, Abb. S. 118 a, siehe auch Anm. 117

Provenienz:
Privatsammlung, Deutschland

Der Tod und das Mädchen ist die plastische Ausführung der Lithographie „Gummitod“ aus der Serie „Randolectil“, ein Radierungszyklus, der den Namen eines Beruhigungsmittels trägt, in dem sich Alfred Hrdlicka mit Geisteskrankheiten, Abnormalitäten etc. Ende der 60er Jahre auseinandersetzte.

„Eingeleitet wird der Zyklus durch den ‚Prolog‘ von Striptease-Szenen, die zunehmend ‚umkippen‘. Mit dem Blatt ‚Gummitod‘ wirft der Künstler die Frage auf, wie nahe denn die Erlebniswelt der sogenannten Gesunden und der für uns psychisch Kranken beieinanderliegt.“
Michael Lewin, Alfred Hrdlicka Druckgraphik, Staatliche Kunsthalle Berlin, 1989, S. 185


Käufer Hotline Mo.-Fr.: 10.00 - 17.00
kundendienst@dorotheum.at

+43 1 515 60 200
Auktion: Zeitgenössische Kunst II
Auktionstyp: Saalauktion
Datum: 01.06.2017 - 18:00
Auktionsort: Wien | Palais Dorotheum
Besichtigung: 20.05. - 01.06.2017


** Kaufpreis inkl. Käufergebühr und Mehrwertsteuer

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