Lot Nr. 146


Oman, Sansibar: Ein außergewöhnlich schönes Paar silberner Fußreifen für Frauen, auch ‘Sansibar-Reifen’ genannt. Das Besondere: Alle äußeren Flächen tragen einen durchbrochenen Dekor. Sehr selten!


Oman, Sansibar: Ein außergewöhnlich schönes Paar silberner Fußreifen für Frauen, auch ‘Sansibar-Reifen’ genannt. Das Besondere: Alle äußeren Flächen tragen einen durchbrochenen Dekor. Sehr selten! - Tribal Art

Ein ungewöhnlich schönes Paar silberner ‘Sansibar-Fußreifen’. Aus bestem Silber gearbeitet. Jeweils aus zwei Teilen mit Scharnieren und Steck-Verschlüssen hergestellt (Stifte vorhanden). Die Innenseiten der Reifen sind glatt. Das Besondere an diesen Stücken: Alle äußeren Flächen beider Reifen sind reich mit Blüten- und Blattranken, sowie mit geometrischen und glatten Bändern verziert - und dieser aufwändige Dekor ist überall durchbrochen gearbeitet. Ein Meisterwerk!
Wohl hergestellt von einem Silberschmiede-Meister aus der Oase Nizwa, dem alten, früheren Schmuck-Zentrum im zentralen Oman. ‘Sansibar-Reifen’ nennt man deshalb diesen Schmuck, weil die Insel Sansibar, vor der ostafrikanischen Küste, von 1698 bis 1861 vom Sultanat Oman beherrscht worden ist und die Europäer diesen, an sich rein omanischen Schmuck-Typ, wahr-scheinlich zuerst auf Sansibar kennengelernt haben. Beide wertvollen Silber-Reifen sind alt, zeigen gute Trage-Spuren, aber keine Schäden!
H: je 8 cm (vorne), 4,5 cm (hinten); DM: je 11 cm x 12 cm (außen); 6,5 cm x 7 cm (innen). Gewicht: 900 Gramm.
19. Jh. bis frühes 20. Jh.. (ME)

Provenienz:
Wiener Privatsammlung.

Experte: Prof. Erwin Melchardt Prof. Erwin Melchardt
+43-1-515 60-465

erwin.melchardt@dorotheum.at

20.02.2017 - 14:00

Erzielter Preis: **
EUR 1.875,-
Rufpreis:
EUR 1.500,-

Oman, Sansibar: Ein außergewöhnlich schönes Paar silberner Fußreifen für Frauen, auch ‘Sansibar-Reifen’ genannt. Das Besondere: Alle äußeren Flächen tragen einen durchbrochenen Dekor. Sehr selten!


Ein ungewöhnlich schönes Paar silberner ‘Sansibar-Fußreifen’. Aus bestem Silber gearbeitet. Jeweils aus zwei Teilen mit Scharnieren und Steck-Verschlüssen hergestellt (Stifte vorhanden). Die Innenseiten der Reifen sind glatt. Das Besondere an diesen Stücken: Alle äußeren Flächen beider Reifen sind reich mit Blüten- und Blattranken, sowie mit geometrischen und glatten Bändern verziert - und dieser aufwändige Dekor ist überall durchbrochen gearbeitet. Ein Meisterwerk!
Wohl hergestellt von einem Silberschmiede-Meister aus der Oase Nizwa, dem alten, früheren Schmuck-Zentrum im zentralen Oman. ‘Sansibar-Reifen’ nennt man deshalb diesen Schmuck, weil die Insel Sansibar, vor der ostafrikanischen Küste, von 1698 bis 1861 vom Sultanat Oman beherrscht worden ist und die Europäer diesen, an sich rein omanischen Schmuck-Typ, wahr-scheinlich zuerst auf Sansibar kennengelernt haben. Beide wertvollen Silber-Reifen sind alt, zeigen gute Trage-Spuren, aber keine Schäden!
H: je 8 cm (vorne), 4,5 cm (hinten); DM: je 11 cm x 12 cm (außen); 6,5 cm x 7 cm (innen). Gewicht: 900 Gramm.
19. Jh. bis frühes 20. Jh.. (ME)

Provenienz:
Wiener Privatsammlung.

Experte: Prof. Erwin Melchardt Prof. Erwin Melchardt
+43-1-515 60-465

erwin.melchardt@dorotheum.at


Käufer Hotline Mo.-Fr.: 10.00 - 17.00
kundendienst@dorotheum.at

+43 1 515 60 200
Auktion: Tribal Art - Afrika, Orient, Asien, Indonesien, Ozeanien
Auktionstyp: Saalauktion
Datum: 20.02.2017 - 14:00
Auktionsort: Wien | Palais Dorotheum
Besichtigung: 11.02. - 20.02.2017


** Kaufpreis inkl. Käufergebühr und Mehrwertsteuer

Es können keine Kaufaufträge über Internet mehr abgegeben werden. Die Auktion befindet sich in Vorbereitung bzw. wurde bereits durchgeführt.