Lot Nr. 1001


Wolfgang Flatz *


Wolfgang Flatz * - Zeitgenössische Kunst II

(Dornbirn 1952 geb.)
„Bodycheck/Physical Sculpture No.5“, 1992, aus der gleichnamigen Installation bei documenta IX in Kassel, einer von 70 Säcken, schwarzes Leder (ursprünglich mit Getreide gefüllt), Höhe 120 cm, Dm. 40 cm, zusätzlich die Anweisung (Drucktext) zur Installation (Entwurf Flatz/Zeichnung Herwig Strobl/Computer Christian Aldert), diese signiert, datiert Flatz 1992, ca. 82 x 117 cm, die Anweisung gerahmt, (2)

Zur Installation: Die zylindrischen Gegenstände (Gewicht ca. 60 kg), die den von Boxern verwendeten „Sandsäcken” ähneln, wurden im dritten Stock des Fridericianums in Kassel in einem Abstand von 40 cm zueinander aufgehängt, etwa 5 cm kürzer als die durchschnittliche Sitzbreite einer Person. Der Gedanke dahinter war, dass jeder Besucher, der den hinteren Raum erreichen wollte, die Skulpturen berühren und wegschieben musste und damit die Bewegung als eine bewusste Handlung erlebte. Das entspricht Flatz‘ Konzept einer ‚direkten physischen und spirituellen Konfrontation mit der Skulptur selbst‘.

Provenienz:
Privatsammlung, Deutschland

24.11.2016 - 18:00

Schätzwert:
EUR 5.000,- bis EUR 8.000,-

Wolfgang Flatz *


(Dornbirn 1952 geb.)
„Bodycheck/Physical Sculpture No.5“, 1992, aus der gleichnamigen Installation bei documenta IX in Kassel, einer von 70 Säcken, schwarzes Leder (ursprünglich mit Getreide gefüllt), Höhe 120 cm, Dm. 40 cm, zusätzlich die Anweisung (Drucktext) zur Installation (Entwurf Flatz/Zeichnung Herwig Strobl/Computer Christian Aldert), diese signiert, datiert Flatz 1992, ca. 82 x 117 cm, die Anweisung gerahmt, (2)

Zur Installation: Die zylindrischen Gegenstände (Gewicht ca. 60 kg), die den von Boxern verwendeten „Sandsäcken” ähneln, wurden im dritten Stock des Fridericianums in Kassel in einem Abstand von 40 cm zueinander aufgehängt, etwa 5 cm kürzer als die durchschnittliche Sitzbreite einer Person. Der Gedanke dahinter war, dass jeder Besucher, der den hinteren Raum erreichen wollte, die Skulpturen berühren und wegschieben musste und damit die Bewegung als eine bewusste Handlung erlebte. Das entspricht Flatz‘ Konzept einer ‚direkten physischen und spirituellen Konfrontation mit der Skulptur selbst‘.

Provenienz:
Privatsammlung, Deutschland


Käufer Hotline Mo.-Fr.: 10.00 - 17.00
kundendienst@dorotheum.at

+43 1 515 60 200
Auktion: Zeitgenössische Kunst II
Auktionstyp: Saalauktion
Datum: 24.11.2016 - 18:00
Auktionsort: Wien | Palais Dorotheum
Besichtigung: 12.11. - 24.11.2016