Lot Nr. 1214


Friedrich August Kaulbach


Friedrich August Kaulbach - Gemälde des 19. Jahrhunderts

(München 1850–1920 Ohlstedt)
Lieschen Lahmeyer und ihr kleiner Liebling, rückseitiger Stempel Nachlaß F. A. v. Kaulbach,
Öl auf Leinwand, 46 x 51 cm, gerahmt, (W)

Vergleiche:
Klaus Zimmermanns, Friedrich August von Kaulbach, Monographie und Werkkatalog, Prestelverlag München 1980, WVZ S. 154, Kat. Nr. 535

Friedrich August von Kaulbach portraitierte in dem hier vorliegenden Werk die Nichte von Mina Kaulbach, Friedrich Kaulbachs erster Frau und des Künstlers Pflegekind. Lieschen wurde mehrmals von ihm portraitiert. Kaulbach galt gemeinsam mit Franz von Stuck (1863–1928) und Franz von Lenbach (1836–1904) als einer der bedeutendsten Münchner Maler seiner Zeit. Unterwiesen unter anderem von seinem Vater Friedrich Kaulbach widmete er sich besonders in späterer Folge dem Damenportrait in der Art der Pariser Salonmalerei. Sein besonderes Talent lag darin, die Portraitierten in überaus realistischer Darstellungsweise wiederzugeben. Schon zu Lebzeiten wurde Kaulbach mit dem Beinamen „Malerfürst“ lobend genannt. Seine Auffassung der Malerei wurde jedoch von einer der Tradition verpflichtenden, dem Neuen nicht viel abgewinnenden Malweise, beherrscht.

Expertin: Dr. Christl Wolf Dr. Christl Wolf
+43-1-515 60-377

19c.paintings@dorotheum.at

20.10.2016 - 18:00

Erzielter Preis: **
EUR 4.500,-
Schätzwert:
EUR 4.000,- bis EUR 5.000,-

Friedrich August Kaulbach


(München 1850–1920 Ohlstedt)
Lieschen Lahmeyer und ihr kleiner Liebling, rückseitiger Stempel Nachlaß F. A. v. Kaulbach,
Öl auf Leinwand, 46 x 51 cm, gerahmt, (W)

Vergleiche:
Klaus Zimmermanns, Friedrich August von Kaulbach, Monographie und Werkkatalog, Prestelverlag München 1980, WVZ S. 154, Kat. Nr. 535

Friedrich August von Kaulbach portraitierte in dem hier vorliegenden Werk die Nichte von Mina Kaulbach, Friedrich Kaulbachs erster Frau und des Künstlers Pflegekind. Lieschen wurde mehrmals von ihm portraitiert. Kaulbach galt gemeinsam mit Franz von Stuck (1863–1928) und Franz von Lenbach (1836–1904) als einer der bedeutendsten Münchner Maler seiner Zeit. Unterwiesen unter anderem von seinem Vater Friedrich Kaulbach widmete er sich besonders in späterer Folge dem Damenportrait in der Art der Pariser Salonmalerei. Sein besonderes Talent lag darin, die Portraitierten in überaus realistischer Darstellungsweise wiederzugeben. Schon zu Lebzeiten wurde Kaulbach mit dem Beinamen „Malerfürst“ lobend genannt. Seine Auffassung der Malerei wurde jedoch von einer der Tradition verpflichtenden, dem Neuen nicht viel abgewinnenden Malweise, beherrscht.

Expertin: Dr. Christl Wolf Dr. Christl Wolf
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Käufer Hotline Mo.-Fr.: 10.00 - 17.00
kundendienst@dorotheum.at

+43 1 515 60 200
Auktion: Gemälde des 19. Jahrhunderts
Auktionstyp: Saalauktion
Datum: 20.10.2016 - 18:00
Auktionsort: Wien | Palais Dorotheum
Besichtigung: 08.10. - 20.10.2016


** Kaufpreis inkl. Käufergebühr und Mehrwertsteuer

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