Lot Nr. 663


Giulio Turcato *


Giulio Turcato * - Zeitgenössische Kunst, Teil 1

(Mantua 1912–1995 Rom)
Reticolo, 1957/1958, signiert Turcato, Öl auf Leinwand, 110 x 114 cm, (MCC)

Fotozertifikat:
Archivio Giulio Turcato, Rom, Nr. EZ210602SP02SA

Provenienz:
ca. 1968 vom heutigen Besitzer direkt vom Künstler erworben
Privatsammlung, Italien

Ausgestellt:
Rom, Giulio Turcato, Palazzo delle Esposizioni, November/Dezember 1974, Kuratoren: Giovanna Dalla Chiesa und Italo Mussa, Ausst.-Kat. S. 125, Nr. 48 mit Abb.;
Fukuyama, Fukuyama Museum of Art, Mistero e Mito: momenti della pittura italiana 1930–1960–1990, April/September 1994, (Wanderausstellung), Ausst.-Kat, Nr. 60 mit Abb., (auf der Rückseite Klebezettel);
Modena, Palazzina dei Giardini/Mantua, Palazzo della Ragione, Giulio Turcato, Kuratoren: Fabrizio D’Amico und Walter Guadagnini, Februar/Mai 1998, Ausst.-Kat., S. 72 mit Abb.

Wir danken Prof. Ernesto Damiani  für seine freundliche Unterstützung bei der Katalogisierung des vorliegenden Werkes. 

„Giulio Turcato war die Verkörperung der anti-akademischen Haltung, er ignorierte die allgemeine Logik, da sein Geist Zweifel spontan und auf seine eigene Art und Weise, in einer übergeordneten Reihenfolge neu ordnete.“
Piero Dorazio im Gedenken an Giulio Turcato, Januar 1995

Nach den dramatischen Jahren des Kriegs, wandte sich Giulio Turcato 1946 entschlossen der Abstraktion zu. Am 15. März 1947 war er einer von acht Künstlern, die das Manifest ‚Forma 1’ entwarfen.Nachdem er um das Jahr 1956 sein politisches Engagement bei der PCI, der kommunistischen Partei Italiens, aufgab, näherte er sich schrittweise der Arte Informale-Bewegung an und entwickelte seine eigenen Farbstudien. In Folge seiner Reise nach Asien im Jahr 1956 suchten chinesische Ideogramme seine Leinwände heim als „formelle, sachliche und emotionale Darstellungen einer Art des Selbstausdrucks.“

Fotozertifikat:
Archivio Giulio Turcato, Rom, Nr. EZ210602SP02SA

Provenienz:
ca. 1968 vom heutigen Besitzer direkt vom Künstler erworben
Privatsammlung, Italien

Ausgestellt:
Rom, Giulio Turcato, Palazzo delle Esposizioni, November/Dezember 1974, Kuratoren: Giovanna Dalla Chiesa und Italo Mussa, Ausst.-Kat. S. 125, Nr. 48 mit Abb.;
Fukuyama, Fukuyama Museum of Art, Mistero e Mito: momenti della pittura italiana 1930–1960–1990, April/September 1994, (Wanderausstellung), Ausst.-Kat, Nr. 60 mit Abb., (auf der Rückseite Klebezettel);
Modena, Palazzina dei Giardini/Mantua, Palazzo della Ragione, Giulio Turcato, Kuratoren: Fabrizio D’Amico und Walter Guadagnini, Februar/Mai 1998, Ausst.-Kat., S. 72 mit Abb.

„Giulio Turcato war die Verkörperung der anti-akademischen Haltung, er ignorierte die allgemeine Logik, da sein Geist Zweifel spontan und auf seine eigene Art und Weise, in einer übergeordneten Reihenfolge neu ordnete.“
Piero Dorazio im Gedenken an Giulio Turcato, Januar 1995

Nach den dramatischen Jahren des Kriegs, wandte sich Giulio Turcato 1946 entschlossen der Abstraktion zu. Am 15. März 1947 war er einer von acht Künstlern, die das Manifest ‚Forma 1’ entwarfen.Nachdem er um das Jahr 1956 sein politisches Engagement bei der PCI, der kommunistischen Partei Italiens, aufgab, näherte er sich schrittweise der Arte Informale-Bewegung an und entwickelte seine eigenen Farbstudien. In Folge seiner Reise nach Asien im Jahr 1956 suchten chinesische Ideogramme seine Leinwände heim als „formelle, sachliche und emotionale Darstellungen einer Art des Selbstausdrucks.“

01.06.2016 - 19:00

Erzielter Preis: **
EUR 62.500,-
Schätzwert:
EUR 20.000,- bis EUR 30.000,-

Giulio Turcato *


(Mantua 1912–1995 Rom)
Reticolo, 1957/1958, signiert Turcato, Öl auf Leinwand, 110 x 114 cm, (MCC)

Fotozertifikat:
Archivio Giulio Turcato, Rom, Nr. EZ210602SP02SA

Provenienz:
ca. 1968 vom heutigen Besitzer direkt vom Künstler erworben
Privatsammlung, Italien

Ausgestellt:
Rom, Giulio Turcato, Palazzo delle Esposizioni, November/Dezember 1974, Kuratoren: Giovanna Dalla Chiesa und Italo Mussa, Ausst.-Kat. S. 125, Nr. 48 mit Abb.;
Fukuyama, Fukuyama Museum of Art, Mistero e Mito: momenti della pittura italiana 1930–1960–1990, April/September 1994, (Wanderausstellung), Ausst.-Kat, Nr. 60 mit Abb., (auf der Rückseite Klebezettel);
Modena, Palazzina dei Giardini/Mantua, Palazzo della Ragione, Giulio Turcato, Kuratoren: Fabrizio D’Amico und Walter Guadagnini, Februar/Mai 1998, Ausst.-Kat., S. 72 mit Abb.

Wir danken Prof. Ernesto Damiani  für seine freundliche Unterstützung bei der Katalogisierung des vorliegenden Werkes. 

„Giulio Turcato war die Verkörperung der anti-akademischen Haltung, er ignorierte die allgemeine Logik, da sein Geist Zweifel spontan und auf seine eigene Art und Weise, in einer übergeordneten Reihenfolge neu ordnete.“
Piero Dorazio im Gedenken an Giulio Turcato, Januar 1995

Nach den dramatischen Jahren des Kriegs, wandte sich Giulio Turcato 1946 entschlossen der Abstraktion zu. Am 15. März 1947 war er einer von acht Künstlern, die das Manifest ‚Forma 1’ entwarfen.Nachdem er um das Jahr 1956 sein politisches Engagement bei der PCI, der kommunistischen Partei Italiens, aufgab, näherte er sich schrittweise der Arte Informale-Bewegung an und entwickelte seine eigenen Farbstudien. In Folge seiner Reise nach Asien im Jahr 1956 suchten chinesische Ideogramme seine Leinwände heim als „formelle, sachliche und emotionale Darstellungen einer Art des Selbstausdrucks.“

Fotozertifikat:
Archivio Giulio Turcato, Rom, Nr. EZ210602SP02SA

Provenienz:
ca. 1968 vom heutigen Besitzer direkt vom Künstler erworben
Privatsammlung, Italien

Ausgestellt:
Rom, Giulio Turcato, Palazzo delle Esposizioni, November/Dezember 1974, Kuratoren: Giovanna Dalla Chiesa und Italo Mussa, Ausst.-Kat. S. 125, Nr. 48 mit Abb.;
Fukuyama, Fukuyama Museum of Art, Mistero e Mito: momenti della pittura italiana 1930–1960–1990, April/September 1994, (Wanderausstellung), Ausst.-Kat, Nr. 60 mit Abb., (auf der Rückseite Klebezettel);
Modena, Palazzina dei Giardini/Mantua, Palazzo della Ragione, Giulio Turcato, Kuratoren: Fabrizio D’Amico und Walter Guadagnini, Februar/Mai 1998, Ausst.-Kat., S. 72 mit Abb.

„Giulio Turcato war die Verkörperung der anti-akademischen Haltung, er ignorierte die allgemeine Logik, da sein Geist Zweifel spontan und auf seine eigene Art und Weise, in einer übergeordneten Reihenfolge neu ordnete.“
Piero Dorazio im Gedenken an Giulio Turcato, Januar 1995

Nach den dramatischen Jahren des Kriegs, wandte sich Giulio Turcato 1946 entschlossen der Abstraktion zu. Am 15. März 1947 war er einer von acht Künstlern, die das Manifest ‚Forma 1’ entwarfen.Nachdem er um das Jahr 1956 sein politisches Engagement bei der PCI, der kommunistischen Partei Italiens, aufgab, näherte er sich schrittweise der Arte Informale-Bewegung an und entwickelte seine eigenen Farbstudien. In Folge seiner Reise nach Asien im Jahr 1956 suchten chinesische Ideogramme seine Leinwände heim als „formelle, sachliche und emotionale Darstellungen einer Art des Selbstausdrucks.“


Käufer Hotline Mo.-Fr.: 10.00 - 17.00
kundendienst@dorotheum.at

+43 1 515 60 200
Auktion: Zeitgenössische Kunst, Teil 1
Auktionstyp: Saalauktion
Datum: 01.06.2016 - 19:00
Auktionsort: Wien | Palais Dorotheum
Besichtigung: 21.05. - 01.06.2016


** Kaufpreis inkl. Käufergebühr und Mehrwertsteuer

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