Francesco Albani
(Bologna 1578–1660)
Die Beweinung Christi mit der heiligen Jungfrau, dem heiligen Johannes und Engeln,
Öl auf Kupfer, 23,2 x 26,8 cm, gerahmt
Wir danken Catherine Puglisi, die die Zuschreibung des vorliegenden Gemäldes bestätigt hat. Sie sieht darin eine wichtige Hinzufügung zum Spätwerk Albanis.
Die Komposition zeigt den von Engeln gestützten Leichnam Christi, flankiert von der Muttergottes und dem Evangelisten Johannes mit den Leidenswerkzeugen. Ein themenverwandtes Gemälde, das Albani 1658 in einem Brief beschreibt, lässt darauf schließen, dass er mehrere Werke dieses Bildinhalts schuf („il soggetto è il medesimo Christo morto fra gl’Angeli […]“, siehe C. Puglisi, Francesco Albani, New Haven 1999, S. 220, Nr. L22).
Francesco Albani lernte bei dem aus Flandern stammenden Denys Calvaert sowie später bei Ludovico Carracci und stand stark unter dem Einfluss des Klassizismus Annibale Carraccis. Er war in Rom und in Bologna tätig, schuf Altarbilder, Fresken und Kabinettbilder. Schon zu seinen Lebzeiten pries man seine lyrisch-malerischen Qualitäten. Sein Werk erfuhr besonders im 18. Jahrhundert große Wertschätzung. Seine kleinformatigen und mit großer Feinheit ausgeführten Tafelbilder, zu denen auch das vorliegende Werk zählt, waren vor allem bei französischen Sammlern begehrt.
19.04.2016 - 18:00
- Erzielter Preis: **
-
EUR 25.000,-
- Schätzwert:
-
EUR 20.000,- bis EUR 30.000,-
Francesco Albani
(Bologna 1578–1660)
Die Beweinung Christi mit der heiligen Jungfrau, dem heiligen Johannes und Engeln,
Öl auf Kupfer, 23,2 x 26,8 cm, gerahmt
Wir danken Catherine Puglisi, die die Zuschreibung des vorliegenden Gemäldes bestätigt hat. Sie sieht darin eine wichtige Hinzufügung zum Spätwerk Albanis.
Die Komposition zeigt den von Engeln gestützten Leichnam Christi, flankiert von der Muttergottes und dem Evangelisten Johannes mit den Leidenswerkzeugen. Ein themenverwandtes Gemälde, das Albani 1658 in einem Brief beschreibt, lässt darauf schließen, dass er mehrere Werke dieses Bildinhalts schuf („il soggetto è il medesimo Christo morto fra gl’Angeli […]“, siehe C. Puglisi, Francesco Albani, New Haven 1999, S. 220, Nr. L22).
Francesco Albani lernte bei dem aus Flandern stammenden Denys Calvaert sowie später bei Ludovico Carracci und stand stark unter dem Einfluss des Klassizismus Annibale Carraccis. Er war in Rom und in Bologna tätig, schuf Altarbilder, Fresken und Kabinettbilder. Schon zu seinen Lebzeiten pries man seine lyrisch-malerischen Qualitäten. Sein Werk erfuhr besonders im 18. Jahrhundert große Wertschätzung. Seine kleinformatigen und mit großer Feinheit ausgeführten Tafelbilder, zu denen auch das vorliegende Werk zählt, waren vor allem bei französischen Sammlern begehrt.
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Käufer Hotline
Mo.-Fr.: 10.00 - 17.00
old.masters@dorotheum.at +43 1 515 60 403 |
| Auktion: | Alte Meister |
| Auktionstyp: | Saalauktion |
| Datum: | 19.04.2016 - 18:00 |
| Auktionsort: | Wien | Palais Dorotheum |
| Besichtigung: | 09.04. - 19.04.2016 |
** Kaufpreis inkl. Käufergebühr und Mehrwertsteuer
Es können keine Kaufaufträge über Internet mehr abgegeben werden. Die Auktion befindet sich in Vorbereitung bzw. wurde bereits durchgeführt.