Lot Nr. 42


Luca Giordano


Luca Giordano - Alte Meister

(Neapel 1634–1705)
Der heilige Petrus heilt die heilige Agatha,
rechts unten signiert: Luca Gio[r]dan[o] / F.,
Öl auf Leinwand, 181 x 129 cm, gerahmt

Provenienz:
vermutlich Sammlung Agostino Correggio, Venedig, vor 1670;
vermutlich Sammlung Giovan Donato Correggio, Venedig, 1670 („…Un quadro con sant’Agata seduta in terra, con Gioseppe che l’ha visitata in prigione e vola in cielo con due groppi d’angioli in aria del signor Luca Giordano da Napoli comprai da mio fratello costa d. 120“);
vermutlich Sammlung Giovan Donato Correggio, Venedig, Palazzo San Cassiano, Portikus, 1674 („Doi quadri con soaze dorate pittura del Giordano da Napoli uno di Sant’Agata e l’altra di San Giovanni Boccadero“);
Privatsammlung, Venedig, 19. Jahrhundert;
Europäische Privatsammlung

Dokumentation:
Archivio di Stato di Venezia, Fraterna grande di Sant’Antonin, Commissaria Correggio, b. 6, Inventario dè quadri, gioie e mobile della casa Correggio esistenti in Venezia e fuori, 1670, c. 30r;
Archivio di Stato di Venezia, Fraterna grande di Sant’Antonin, Commissaria Correggio, b. 6, Inventario topografico del Palazzo di San Cassiano, c. 120v

Literatur:
L. Borean, La quadreria di Agostino e Domenico Correggio nel collezionismo veneziano del Seicento, Udine 2000, S. 128, 190, 196

Wir danken Riccardo Lattuada, der die Zuschreibung des vorliegenden Gemäldes nach dessen Prüfung im Original bestätigt hat.

Das Gemälde weist unten rechts eine schwungvolle Signatur auf, die sich auch in von Luca Giordano unterzeichneten Archivdokumenten findet. Wir danken Eduardo Nappi, Direktor des Archivio storico del Banco di Napoli, der die Signatur des vorliegenden Gemäldes freundlicherweise untersucht und mit eigenhändigen Unterschriften Luca Giordanos auf Bankdokumenten verglichen hat, die im Archivio storico del Banco di Napoli aufbewahrt werden und aus den Jahren 1663 bis 1666 datieren.

Bei dem vorliegenden Gemälde handelt es sich mit großer Wahrscheinlichkeit um jenes, das im Inventarverzeichnis des Palastes San Cassiano am Canal Grande in Venedig, der sich im Besitz von Giovan Donato Correggio (1608–1674) befand, Erwähnung findet: „…Un quadro con sant’Agata seduta in terra, con Gioseppe che l’ha visitata in prigione e vola in cielo con due groppi d’angioli in aria del signor Luca Giordano da Napoli comprai da mio fratello costa d. 120“ (siehe Literatur, Borean 2000, S. 190). Die Beschreibung im Inventarverzeichnis stimmt mit dem Thema des vorliegenden Gemäldes überein. Von Interesse ist der Hinweis, dass die Punkte am Beginn der Beschreibung als Ausdruck der hohen Meinung galten, die der Autor von dem Gemälde hatte.

Die stilistischen Merkmale des Bildes sprechen für eine Entstehungszeit um 1664 oder 1665. Das inventarisierte Gemälde wurde 1670 durch Giovan Donat von seinem Bruder Agostino gemeinsam mit zwei weiteren Werken Giordanos – einem Garten Eden und einem Heiligen Johannes Chrysostom für 120 Dukaten erworben. Vermutlich war das Gemälde entweder ein Auftragswerk oder wurde über einen Agenten angekauft.

Die Familie Correggio war eine ursprünglich aus Bergamo stammende Familie von Händlern. Orazio, der Vater von Agostino und Giovan Donato, ließ sich im 16. Jahrhundert in Venedig nieder. Er handelte mit Tierhäuten, Öl, Wein, Gewürzen und Mehl. Spätestens 1646 gehörte die Familie zum Patriziat Venedigs. Agostino Correggio stand über den Marquis Agostino Fonseca, einem Geschäftspartner, in Kontakt mit Luca Giordano.

Giovan Donato widmete sich sein ganzes Leben hindurch dem Sammeln von Kunst. Unter den Gemälden seiner quadreria befanden sich Werke von Bernardo Strozzi (Bildnis Donatos als Perseus, Dijon, Musée Magnin), Carlo Dolci, Salvator Rosa, Mattia Preti, Tintoretto und Guercino.

Das vorliegende Gemälde zeigt Stilmerkmale, die in Einklang mit dem Frühwerk des Malers stehen, vor allem mit seinem Schaffen während seines Aufenthalts in Venedig 1664 (und 1665?). Noch 1667 arbeitete der Maler an wichtigen Aufträgen für die venezianische Lagune, etwa an der Himmelfahrt Mariens für die Kirche Santa Maria della Salute in Venedig. Luca Giordanos Kontakt zu seinen privaten Auftraggebern, kirchlichen Institutionen und Händlern in der Stadt blieb über den Zeitraum der Entstehung weiterer Gemälde für Santa Maria della Salute in den frühen 1670er-Jahren aufrecht und riss auch zumindest bis zu seiner Abreise nach Spanien, wohin er 1692 als Madrider Hofmaler berufen wurde, nicht ab. Auch die Verkündigung in San Nicola di Tolentino in Venedig datiert aus den 1660er-Jahren (siehe O. Ferrari, G. Scavizzi, Luca Giordano. L’opera completa, Neapel 1992; und G. Scavizzi, Luca Giordano giovane, in: G. De Vito/G. Scavizzi (Hrsg.), 1650–1664, Neapel 2008, S. 126–139).

Die hinterleuchteten Apostelfiguren der Himmelfahrt und die Gruppe von Cherubinen oben rechts im Bild der Verkündigung lassen sich mit der Figur des davoneilenden hl. Petrus im vorliegenden Gemälde bzw. der Engelsglorie, die der Heiligen den Palmzweig ihres Martyriums darbringt, vergleichen. In einer zweifellos späteren Zeichnung nahm Giordano die Haltung der Heiligen wieder auf. Darin sind auch Elemente zu erkennen, die an das berühmte Gemälde desselben Themas von Massimo Stanzione erinnern, das sich heute in Neapel im Museo di Capodimonte befindet (siehe O. Ferrari/G. Scavizzi, op.cit., II, S. 879, Abb. 980, Tafel D38). Die Komposition des vorliegenden Gemäldes greift wiederum auf ein Werk zurück, das während Giordanos Ausbildung richtungsweisend war: den Tod der heiligen Alexis von Pietro da Cortona in der Gerolomini-Kirche in Neapel aus den 1640er-Jahren. Giordano berief sich darauf auch in seinen davor in Neapel für Santa Maria delle Anime del Purgatorio entstandenen Arbeiten.

Ebenso typisch für diese Phase in Giordanos Schaffen sind die flüssig aufgetragenen Malschichten und weichen Kanten des neovenezianischen Stils im Inkarnat der Figuren, die jedoch im Einklang mit der zeitgenössischen Malweise des 17. Jahrhunderts in kompakt „skulpturierte“ Gewänder gehüllt sind. Dasselbe gilt für die Wiedergabe der die Heilige fesselnden Ketten in den unteren Ecken des Gemäldes.

Im vorliegenden Werk besinnt sich Luca Giordano deutlich auf seine Neuinterpretation der venezianischen Tradition, während er diese einer ganz im Zeichen des 17. Jahrhunderts stehenden Sinnlichkeit anpasst, was im Sinn für Details und im kraftvollen Helldunkel zum Ausdruck kommt. Für die Datierung des Werks in die Mitte der 1660er-Jahre und im Speziellen in Giordanos venezianische Periode spricht, dass der Künstler sich hier für eine unkonventionelle Darstellung des Dramas entschieden hat, die sich nicht an der neapolitanischen Tradition orientiert, sondern darauf abzielt, eine Verbindung zur Kunsttradition Venedigs herzustellen.

Das Gemälde stellt eines der Wunder dar, die mit dem Martyrium der heiligen Agatha in Verbindung stehen. Die Heilige wurde, nachdem ihr während einer Folter die Brüste abgeschnitten wurden, ins Gefängnis geworfen. Sie wurde auf wundersame Weise vom heiligen Petrus geheilt, der sie in ihrer Zelle besuchte und sie mit Salben behandelte. Am Tag darauf erlitt die Heilige ihr Martyrium durch glühende Kohlen.

Die Entscheidung, die heilige Agatha nackt und nur zum Teil in einen roten Umhang gehüllt darzustellen, ist ungewöhnlich. Die Bildlösung, welche die Märtyrerin als heroische und von den an der Brust sichtbaren Wunden kaum beeinträchtigte weibliche Aktikone ausstellt, scheint das Ergebnis einer wohlüberlegten ikonografischen Wahl zu sein. Die helle Haut und das blonde Haar der Heiligen zollen Tizian Tribut, für den Luca Giordano seine lange und glanzvolle Laufbahn hindurch große Bewunderung hegte.

Wir danken Riccardo Lattuada für seine Hilfe bei der Katalogisierung des vorliegenden Gemäldes.


Additional images:
Fig. 1: Signature on the present painting
Fig. 2: Signature on a document
Courtesy Archivio di Stato di Napoli

19.04.2016 - 18:00

Erzielter Preis: **
EUR 114.300,-
Schätzwert:
EUR 120.000,- bis EUR 150.000,-

Luca Giordano


(Neapel 1634–1705)
Der heilige Petrus heilt die heilige Agatha,
rechts unten signiert: Luca Gio[r]dan[o] / F.,
Öl auf Leinwand, 181 x 129 cm, gerahmt

Provenienz:
vermutlich Sammlung Agostino Correggio, Venedig, vor 1670;
vermutlich Sammlung Giovan Donato Correggio, Venedig, 1670 („…Un quadro con sant’Agata seduta in terra, con Gioseppe che l’ha visitata in prigione e vola in cielo con due groppi d’angioli in aria del signor Luca Giordano da Napoli comprai da mio fratello costa d. 120“);
vermutlich Sammlung Giovan Donato Correggio, Venedig, Palazzo San Cassiano, Portikus, 1674 („Doi quadri con soaze dorate pittura del Giordano da Napoli uno di Sant’Agata e l’altra di San Giovanni Boccadero“);
Privatsammlung, Venedig, 19. Jahrhundert;
Europäische Privatsammlung

Dokumentation:
Archivio di Stato di Venezia, Fraterna grande di Sant’Antonin, Commissaria Correggio, b. 6, Inventario dè quadri, gioie e mobile della casa Correggio esistenti in Venezia e fuori, 1670, c. 30r;
Archivio di Stato di Venezia, Fraterna grande di Sant’Antonin, Commissaria Correggio, b. 6, Inventario topografico del Palazzo di San Cassiano, c. 120v

Literatur:
L. Borean, La quadreria di Agostino e Domenico Correggio nel collezionismo veneziano del Seicento, Udine 2000, S. 128, 190, 196

Wir danken Riccardo Lattuada, der die Zuschreibung des vorliegenden Gemäldes nach dessen Prüfung im Original bestätigt hat.

Das Gemälde weist unten rechts eine schwungvolle Signatur auf, die sich auch in von Luca Giordano unterzeichneten Archivdokumenten findet. Wir danken Eduardo Nappi, Direktor des Archivio storico del Banco di Napoli, der die Signatur des vorliegenden Gemäldes freundlicherweise untersucht und mit eigenhändigen Unterschriften Luca Giordanos auf Bankdokumenten verglichen hat, die im Archivio storico del Banco di Napoli aufbewahrt werden und aus den Jahren 1663 bis 1666 datieren.

Bei dem vorliegenden Gemälde handelt es sich mit großer Wahrscheinlichkeit um jenes, das im Inventarverzeichnis des Palastes San Cassiano am Canal Grande in Venedig, der sich im Besitz von Giovan Donato Correggio (1608–1674) befand, Erwähnung findet: „…Un quadro con sant’Agata seduta in terra, con Gioseppe che l’ha visitata in prigione e vola in cielo con due groppi d’angioli in aria del signor Luca Giordano da Napoli comprai da mio fratello costa d. 120“ (siehe Literatur, Borean 2000, S. 190). Die Beschreibung im Inventarverzeichnis stimmt mit dem Thema des vorliegenden Gemäldes überein. Von Interesse ist der Hinweis, dass die Punkte am Beginn der Beschreibung als Ausdruck der hohen Meinung galten, die der Autor von dem Gemälde hatte.

Die stilistischen Merkmale des Bildes sprechen für eine Entstehungszeit um 1664 oder 1665. Das inventarisierte Gemälde wurde 1670 durch Giovan Donat von seinem Bruder Agostino gemeinsam mit zwei weiteren Werken Giordanos – einem Garten Eden und einem Heiligen Johannes Chrysostom für 120 Dukaten erworben. Vermutlich war das Gemälde entweder ein Auftragswerk oder wurde über einen Agenten angekauft.

Die Familie Correggio war eine ursprünglich aus Bergamo stammende Familie von Händlern. Orazio, der Vater von Agostino und Giovan Donato, ließ sich im 16. Jahrhundert in Venedig nieder. Er handelte mit Tierhäuten, Öl, Wein, Gewürzen und Mehl. Spätestens 1646 gehörte die Familie zum Patriziat Venedigs. Agostino Correggio stand über den Marquis Agostino Fonseca, einem Geschäftspartner, in Kontakt mit Luca Giordano.

Giovan Donato widmete sich sein ganzes Leben hindurch dem Sammeln von Kunst. Unter den Gemälden seiner quadreria befanden sich Werke von Bernardo Strozzi (Bildnis Donatos als Perseus, Dijon, Musée Magnin), Carlo Dolci, Salvator Rosa, Mattia Preti, Tintoretto und Guercino.

Das vorliegende Gemälde zeigt Stilmerkmale, die in Einklang mit dem Frühwerk des Malers stehen, vor allem mit seinem Schaffen während seines Aufenthalts in Venedig 1664 (und 1665?). Noch 1667 arbeitete der Maler an wichtigen Aufträgen für die venezianische Lagune, etwa an der Himmelfahrt Mariens für die Kirche Santa Maria della Salute in Venedig. Luca Giordanos Kontakt zu seinen privaten Auftraggebern, kirchlichen Institutionen und Händlern in der Stadt blieb über den Zeitraum der Entstehung weiterer Gemälde für Santa Maria della Salute in den frühen 1670er-Jahren aufrecht und riss auch zumindest bis zu seiner Abreise nach Spanien, wohin er 1692 als Madrider Hofmaler berufen wurde, nicht ab. Auch die Verkündigung in San Nicola di Tolentino in Venedig datiert aus den 1660er-Jahren (siehe O. Ferrari, G. Scavizzi, Luca Giordano. L’opera completa, Neapel 1992; und G. Scavizzi, Luca Giordano giovane, in: G. De Vito/G. Scavizzi (Hrsg.), 1650–1664, Neapel 2008, S. 126–139).

Die hinterleuchteten Apostelfiguren der Himmelfahrt und die Gruppe von Cherubinen oben rechts im Bild der Verkündigung lassen sich mit der Figur des davoneilenden hl. Petrus im vorliegenden Gemälde bzw. der Engelsglorie, die der Heiligen den Palmzweig ihres Martyriums darbringt, vergleichen. In einer zweifellos späteren Zeichnung nahm Giordano die Haltung der Heiligen wieder auf. Darin sind auch Elemente zu erkennen, die an das berühmte Gemälde desselben Themas von Massimo Stanzione erinnern, das sich heute in Neapel im Museo di Capodimonte befindet (siehe O. Ferrari/G. Scavizzi, op.cit., II, S. 879, Abb. 980, Tafel D38). Die Komposition des vorliegenden Gemäldes greift wiederum auf ein Werk zurück, das während Giordanos Ausbildung richtungsweisend war: den Tod der heiligen Alexis von Pietro da Cortona in der Gerolomini-Kirche in Neapel aus den 1640er-Jahren. Giordano berief sich darauf auch in seinen davor in Neapel für Santa Maria delle Anime del Purgatorio entstandenen Arbeiten.

Ebenso typisch für diese Phase in Giordanos Schaffen sind die flüssig aufgetragenen Malschichten und weichen Kanten des neovenezianischen Stils im Inkarnat der Figuren, die jedoch im Einklang mit der zeitgenössischen Malweise des 17. Jahrhunderts in kompakt „skulpturierte“ Gewänder gehüllt sind. Dasselbe gilt für die Wiedergabe der die Heilige fesselnden Ketten in den unteren Ecken des Gemäldes.

Im vorliegenden Werk besinnt sich Luca Giordano deutlich auf seine Neuinterpretation der venezianischen Tradition, während er diese einer ganz im Zeichen des 17. Jahrhunderts stehenden Sinnlichkeit anpasst, was im Sinn für Details und im kraftvollen Helldunkel zum Ausdruck kommt. Für die Datierung des Werks in die Mitte der 1660er-Jahre und im Speziellen in Giordanos venezianische Periode spricht, dass der Künstler sich hier für eine unkonventionelle Darstellung des Dramas entschieden hat, die sich nicht an der neapolitanischen Tradition orientiert, sondern darauf abzielt, eine Verbindung zur Kunsttradition Venedigs herzustellen.

Das Gemälde stellt eines der Wunder dar, die mit dem Martyrium der heiligen Agatha in Verbindung stehen. Die Heilige wurde, nachdem ihr während einer Folter die Brüste abgeschnitten wurden, ins Gefängnis geworfen. Sie wurde auf wundersame Weise vom heiligen Petrus geheilt, der sie in ihrer Zelle besuchte und sie mit Salben behandelte. Am Tag darauf erlitt die Heilige ihr Martyrium durch glühende Kohlen.

Die Entscheidung, die heilige Agatha nackt und nur zum Teil in einen roten Umhang gehüllt darzustellen, ist ungewöhnlich. Die Bildlösung, welche die Märtyrerin als heroische und von den an der Brust sichtbaren Wunden kaum beeinträchtigte weibliche Aktikone ausstellt, scheint das Ergebnis einer wohlüberlegten ikonografischen Wahl zu sein. Die helle Haut und das blonde Haar der Heiligen zollen Tizian Tribut, für den Luca Giordano seine lange und glanzvolle Laufbahn hindurch große Bewunderung hegte.

Wir danken Riccardo Lattuada für seine Hilfe bei der Katalogisierung des vorliegenden Gemäldes.


Additional images:
Fig. 1: Signature on the present painting
Fig. 2: Signature on a document
Courtesy Archivio di Stato di Napoli


Käufer Hotline Mo.-Fr.: 10.00 - 17.00
old.masters@dorotheum.at

+43 1 515 60 403
Auktion: Alte Meister
Auktionstyp: Saalauktion
Datum: 19.04.2016 - 18:00
Auktionsort: Wien | Palais Dorotheum
Besichtigung: 09.04. - 19.04.2016


** Kaufpreis inkl. Käufergebühr und Mehrwertsteuer

Es können keine Kaufaufträge über Internet mehr abgegeben werden. Die Auktion befindet sich in Vorbereitung bzw. wurde bereits durchgeführt.