Leo Reiffenstein
(Wien 1856–1924 Salzburg)
“Inneres der Kirche zu Mondsee”, rückseitig auf Ausstellungsetikett betitelt, signiert, datiert Leo Reiffenstein 1895, rückseitig diverse Ausstellungsetiketten,Öl auf Leinwand, 96 x 74,5 cm, gerahmt, (Rei)
Künstlerhausetikett Wien 1895, 2206 von Mag. Paul Rachler bestätigt.
Ausgestellt:
Kunstausstellung in Stettin 1902 Sächsischer Kunstverein in Dresden, Nr. 933.
Vergleiche:
Friedrich von Boetticher, Malerwerke des 19. Jahrhunderts, Hofheim am Taunus 1979, Bd. II, 1, S.375, Nr.11.
Leo Reiffenstein, Sohn eines aus Deutschland stammenden Lithographen besuchte ab 1871 die Wiener Akademie, wo er unter August Eisenmenger studierte. Nach seiner Ausbilung erhielt er im Atelier von Hans Makart eine Anstellung. Das hier vorliegende Werk ist in jener Zeit entstanden, als er bereits zwei Jahre in der Villa seiner Familie am Mondsee wohnte. Die Szene erhält durch die lichte Farbigkeit und die lockere Malweise eine Lebendigkeit, die der anfänglich düsteren Schwere seiner Historienbilder weicht. An Beginn seiner künstlerischen Laufbahn war er in Thematik und Malweise ganz dem Historismus verpflichtet. Jedoch gelang es ihm, den Übergang zu einer, der neuen Zeit entsprechenden Malweise zu bewältigen. Fortan sind es vor allem die Landschaften, die seinem Hauptaugenmerk gelten.
Expertin: Mag. Dimitra Reimüller
Mag. Dimitra Reimüller
+43-1-515 60-355
19c.paintings@dorotheum.at
21.04.2016 - 18:00
- Erzielter Preis: **
-
EUR 8.750,-
- Schätzwert:
-
EUR 10.000,- bis EUR 15.000,-
Leo Reiffenstein
(Wien 1856–1924 Salzburg)
“Inneres der Kirche zu Mondsee”, rückseitig auf Ausstellungsetikett betitelt, signiert, datiert Leo Reiffenstein 1895, rückseitig diverse Ausstellungsetiketten,Öl auf Leinwand, 96 x 74,5 cm, gerahmt, (Rei)
Künstlerhausetikett Wien 1895, 2206 von Mag. Paul Rachler bestätigt.
Ausgestellt:
Kunstausstellung in Stettin 1902 Sächsischer Kunstverein in Dresden, Nr. 933.
Vergleiche:
Friedrich von Boetticher, Malerwerke des 19. Jahrhunderts, Hofheim am Taunus 1979, Bd. II, 1, S.375, Nr.11.
Leo Reiffenstein, Sohn eines aus Deutschland stammenden Lithographen besuchte ab 1871 die Wiener Akademie, wo er unter August Eisenmenger studierte. Nach seiner Ausbilung erhielt er im Atelier von Hans Makart eine Anstellung. Das hier vorliegende Werk ist in jener Zeit entstanden, als er bereits zwei Jahre in der Villa seiner Familie am Mondsee wohnte. Die Szene erhält durch die lichte Farbigkeit und die lockere Malweise eine Lebendigkeit, die der anfänglich düsteren Schwere seiner Historienbilder weicht. An Beginn seiner künstlerischen Laufbahn war er in Thematik und Malweise ganz dem Historismus verpflichtet. Jedoch gelang es ihm, den Übergang zu einer, der neuen Zeit entsprechenden Malweise zu bewältigen. Fortan sind es vor allem die Landschaften, die seinem Hauptaugenmerk gelten.
Expertin: Mag. Dimitra Reimüller
Mag. Dimitra Reimüller
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19c.paintings@dorotheum.at
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Käufer Hotline
Mo.-Fr.: 10.00 - 17.00
kundendienst@dorotheum.at +43 1 515 60 200 |
| Auktion: | Gemälde des 19. Jahrhunderts |
| Auktionstyp: | Saalauktion |
| Datum: | 21.04.2016 - 18:00 |
| Auktionsort: | Wien | Palais Dorotheum |
| Besichtigung: | 09.04. - 21.04.2016 |
** Kaufpreis inkl. Käufergebühr und Mehrwertsteuer
Es können keine Kaufaufträge über Internet mehr abgegeben werden. Die Auktion befindet sich in Vorbereitung bzw. wurde bereits durchgeführt.