Lot Nr. 1246


Albert August Zimmermann


Albert August Zimmermann - Gemälde des 19. Jahrhunderts

(Zittau 1808–1888 München)
Die Memnonkolosse, signiert Albert Zimmermann, Öl auf Holz, 25,5 x 52,5 cm, gerahmt ,(Rei)

Provenienz:
Auktion Dorotheum Wien, 18. Januar 1955, Lot 127;
Privatsammlung Deutschland.

Gegenstück zu Los 1245

Die hier beiden vorliegenden Gemälde zeigen die Memnonkolosse, altägyptischen Kolosstatuen, die sich in Theben-West befinden. Die Malerei vom Orient erlebte im 19. Jahrundert eine Hochblüte. Der aufkommende Tourismus sowie der Ausbau der Eisenbahn trugen zur Erschließung des Orients für die westliche Welt grundlegend bei. Expeditionen in den Orient dokumentierten in Reiseberichten und Fotos die exotische Welt. Zahlreiche Maler wie Hubert Sattler oder Leopold Carl Müller schlossen sich diesen Reiseexpeditinen an, um vor Ort zu malen. Jedoch gab es auch zahlreiche Künstler, die zwar den Orient thematisch aufgriffen, ihn aber nie bereisten. In der künstlerischen Auseinandersetzung kulminierten die Sehnsüchte und Wünsche des technisch fortgeschrittenen Europas, die nicht zwingend der Realität entsprachen. Das Motiv der Memnonkolosse findet sich auch in den Werken von Hubert Sallters oder Karl Wihlhelm Diefenbachs wieder. Albert August Zimmermann wurde, nachdem er in München eine Schule für Landschaftsmalerei gründete, nach Wien an die Akademie berufen, wo er unter anderem Emil Jakob Schindler oder Rudolf Ribarz zu seinen Studenten zählen konnte.

Expertin: Mag. Dimitra Reimüller Mag. Dimitra Reimüller
+43-1-515 60-355

19c.paintings@dorotheum.at

21.04.2016 - 18:00

Erzielter Preis: **
EUR 8.125,-
Schätzwert:
EUR 6.000,- bis EUR 8.000,-

Albert August Zimmermann


(Zittau 1808–1888 München)
Die Memnonkolosse, signiert Albert Zimmermann, Öl auf Holz, 25,5 x 52,5 cm, gerahmt ,(Rei)

Provenienz:
Auktion Dorotheum Wien, 18. Januar 1955, Lot 127;
Privatsammlung Deutschland.

Gegenstück zu Los 1245

Die hier beiden vorliegenden Gemälde zeigen die Memnonkolosse, altägyptischen Kolosstatuen, die sich in Theben-West befinden. Die Malerei vom Orient erlebte im 19. Jahrundert eine Hochblüte. Der aufkommende Tourismus sowie der Ausbau der Eisenbahn trugen zur Erschließung des Orients für die westliche Welt grundlegend bei. Expeditionen in den Orient dokumentierten in Reiseberichten und Fotos die exotische Welt. Zahlreiche Maler wie Hubert Sattler oder Leopold Carl Müller schlossen sich diesen Reiseexpeditinen an, um vor Ort zu malen. Jedoch gab es auch zahlreiche Künstler, die zwar den Orient thematisch aufgriffen, ihn aber nie bereisten. In der künstlerischen Auseinandersetzung kulminierten die Sehnsüchte und Wünsche des technisch fortgeschrittenen Europas, die nicht zwingend der Realität entsprachen. Das Motiv der Memnonkolosse findet sich auch in den Werken von Hubert Sallters oder Karl Wihlhelm Diefenbachs wieder. Albert August Zimmermann wurde, nachdem er in München eine Schule für Landschaftsmalerei gründete, nach Wien an die Akademie berufen, wo er unter anderem Emil Jakob Schindler oder Rudolf Ribarz zu seinen Studenten zählen konnte.

Expertin: Mag. Dimitra Reimüller Mag. Dimitra Reimüller
+43-1-515 60-355

19c.paintings@dorotheum.at


Käufer Hotline Mo.-Fr.: 10.00 - 17.00
kundendienst@dorotheum.at

+43 1 515 60 200
Auktion: Gemälde des 19. Jahrhunderts
Auktionstyp: Saalauktion
Datum: 21.04.2016 - 18:00
Auktionsort: Wien | Palais Dorotheum
Besichtigung: 09.04. - 21.04.2016


** Kaufpreis inkl. Käufergebühr und Mehrwertsteuer

Es können keine Kaufaufträge über Internet mehr abgegeben werden. Die Auktion befindet sich in Vorbereitung bzw. wurde bereits durchgeführt.