Votiv-stupa und ghanta
Tibet ,19. Jh. oder früher a) Dieser glockenförmige stupa-Typus, der auf die Pala-Zeit in Nordostindien zurückgeht, wurde im 11. und 12. Jh. durch den Kadam-Orden in Tibet verbreitet, daher wird er auch Kadam-stupa genannt. Solche Votiv-stupas konnten z. B. Reliquien enthalten und wurden auf Klosteraltären zum Gedächtnis eines Verstorbenen aufgestellt. Bronze, verschlossen. H: 13 cm. b) Die Ritualglocke, ghanta, stellt zusammen mit einem vajra das wichtigste Ritualgerät des tibetischen Buddhismus dar und symbolisiert dabei Weisheit. Glockenkörper aus silbrigem Metall, Griff aus Messingbronze. H: 15 cm. (BA)
Expertin: M.A. Angelika Borchert
M.A. Angelika Borchert
+43-1-515 60-641
angelika.borchert@dorotheum.at
02.12.2015 - 16:00
- Schätzwert:
-
EUR 1.500,- bis EUR 2.000,-
Votiv-stupa und ghanta
Tibet ,19. Jh. oder früher a) Dieser glockenförmige stupa-Typus, der auf die Pala-Zeit in Nordostindien zurückgeht, wurde im 11. und 12. Jh. durch den Kadam-Orden in Tibet verbreitet, daher wird er auch Kadam-stupa genannt. Solche Votiv-stupas konnten z. B. Reliquien enthalten und wurden auf Klosteraltären zum Gedächtnis eines Verstorbenen aufgestellt. Bronze, verschlossen. H: 13 cm. b) Die Ritualglocke, ghanta, stellt zusammen mit einem vajra das wichtigste Ritualgerät des tibetischen Buddhismus dar und symbolisiert dabei Weisheit. Glockenkörper aus silbrigem Metall, Griff aus Messingbronze. H: 15 cm. (BA)
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kundendienst@dorotheum.at +43 1 515 60 200 |
Auktion: | Asiatische Kunst |
Auktionstyp: | Saalauktion |
Datum: | 02.12.2015 - 16:00 |
Auktionsort: | Wien | Palais Dorotheum |
Besichtigung: | 27.11. - 02.12.2015 |