Lot Nr. 23


Aschanti, Ghana: Ein Finger-Ring aus Gold, einen Wels darstellend.


Aschanti, Ghana: Ein Finger-Ring aus Gold, einen Wels darstellend. - Stammeskunst / Tribal-Art

Viel Gold hat es in Ghana und den angrenzenden Gebieten immer schon gegeben. Wurde die Region früher auch 'Goldküste'genannt. Goldstaub, aus Flüssen gewaschen, war dort allgemeines Zahlungsmittel. Er wurde mit sogenannten 'Goldgewichten' abgewogen (siehe auch Kat.-Nr. 22). Der König der Aschanti, der 'Asantehene', trug goldene Kronen und reichen Gold-Schmuck. Er wurde in einer vergoldeten Sänfte getragen und in seinem großen Hofstaat waren die meisten Objekte mit Gold belegt und geschmückt: Statuen, Zepter, Würdestäbe - bis zu den Sandalen! Auch das 'National-Heiligtum' der Aschanti, der 'Goldene Stuhl' (auf den sich niemand setzen darf!) ist ein Hocker, reich mit Gold beschlagen. Vorliegender Finger-Ring, in Form eines naturalistisch wiedergegebenen Fisches, einem Wels, gibt einen Eindruck von der einst reichen 'Gold-Kultur' der Aschanti: Fein ausgeführt, mit Augen, breitem Maul, Barten und Flossen. Aus purem Gold in 'verlorener Form' gegossen und mit Gravuren nachbearbeitet. Dieser Ring besteht aus 13 karätigem Gold und ist 12 Gramm schwer. Maße: 5,2 cm x 3,7 cm (der Fisch); DM: 1,5 x 2,3 cm (der Reif des Ringes). 1. Hälfte bis Mitte 20. Jh.. (ME)

Provenienz: Österreichische Privatsammlung.

Experte: Prof. Erwin Melchardt Prof. Erwin Melchardt
+43-1-515 60-465

erwin.melchardt@dorotheum.at

02.11.2015 - 14:00

Erzielter Preis: **
EUR 1.250,-
Rufpreis:
EUR 1.000,-

Aschanti, Ghana: Ein Finger-Ring aus Gold, einen Wels darstellend.


Viel Gold hat es in Ghana und den angrenzenden Gebieten immer schon gegeben. Wurde die Region früher auch 'Goldküste'genannt. Goldstaub, aus Flüssen gewaschen, war dort allgemeines Zahlungsmittel. Er wurde mit sogenannten 'Goldgewichten' abgewogen (siehe auch Kat.-Nr. 22). Der König der Aschanti, der 'Asantehene', trug goldene Kronen und reichen Gold-Schmuck. Er wurde in einer vergoldeten Sänfte getragen und in seinem großen Hofstaat waren die meisten Objekte mit Gold belegt und geschmückt: Statuen, Zepter, Würdestäbe - bis zu den Sandalen! Auch das 'National-Heiligtum' der Aschanti, der 'Goldene Stuhl' (auf den sich niemand setzen darf!) ist ein Hocker, reich mit Gold beschlagen. Vorliegender Finger-Ring, in Form eines naturalistisch wiedergegebenen Fisches, einem Wels, gibt einen Eindruck von der einst reichen 'Gold-Kultur' der Aschanti: Fein ausgeführt, mit Augen, breitem Maul, Barten und Flossen. Aus purem Gold in 'verlorener Form' gegossen und mit Gravuren nachbearbeitet. Dieser Ring besteht aus 13 karätigem Gold und ist 12 Gramm schwer. Maße: 5,2 cm x 3,7 cm (der Fisch); DM: 1,5 x 2,3 cm (der Reif des Ringes). 1. Hälfte bis Mitte 20. Jh.. (ME)

Provenienz: Österreichische Privatsammlung.

Experte: Prof. Erwin Melchardt Prof. Erwin Melchardt
+43-1-515 60-465

erwin.melchardt@dorotheum.at


Käufer Hotline Mo.-Fr.: 10.00 - 17.00
kundendienst@dorotheum.at

+43 1 515 60 200
Auktion: Stammeskunst / Tribal-Art
Auktionstyp: Saalauktion
Datum: 02.11.2015 - 14:00
Auktionsort: Wien | Palais Dorotheum
Besichtigung: 28.10. - 02.11.2015


** Kaufpreis inkl. Käufergebühr und Mehrwertsteuer

Es können keine Kaufaufträge über Internet mehr abgegeben werden. Die Auktion befindet sich in Vorbereitung bzw. wurde bereits durchgeführt.