Lot Nr. 62


Carstiaen Luyckx


Carstiaen Luyckx - Alte Meister

(Antwerpen 1623 – um 1670)
Früchtestillleben,
signiert unten links auf dem Tisch: Cars. Luckx. Fe,
Öl auf Holz, 35 x 49,4 cm, gerahmt

Provenienz:

Galerie Lorenzelli, Bergamo (1971);
Galerie J. Rosenthal, Amsterdam (1973);
Privatsammlung, Frankreich;
Galerie Enneking (vor 1983);
Sammlung Lillemor und Karl Herweg, Recklinghausen;
Europäische Privatsammlung

Ausgestellt:

Galerie Lorenzelli, Bergamo, La Natura in Posa, 1971, Nr. 10;
Galerie P. de Boer, Amsterdam, De vrucht van het verleden,1983;
Herzog-Anton-Ulrich-Museum, Braunschweig, Niederländische Stillleben von Breughel bis van Gogh,1983, Nr. 32, S. 72 und 124, Abb.;
Centraal Museum, Utrecht, Jan Davidsz. de Heem en zijn Kring, 1991, Nr. 42

Literatur:
I. Bergström, in: Natura in Posa, Bergamo 1971, Nr. 10;
E. Greindl, Les Peintures Flamandes de Nature Morte au XVIIème Siècle, Sterrebeeck 1983, S. 368, Nr. 1;
A Fruitful Past, Kat. Ausst., hg. von S. Segal, Amsterdam 1983, Nr. 32, S. 67 und 118;
Niederländische Stillleben von Breughel bis van Gogh, Kat. Ausst., Braunschweig 1983, S. 72 und 124;
Jan Davidsz. de Heem en zijn Kring, Kat. Ausst., hg. von S. Segal und L. Helmus, Utrecht 1991, S. 111 und 209, Abb. 42

Das hier vorliegende Gemälde ist ein ausgezeichnetes Beispiel für die Art und Weise, mit der Luyckx auf das Vorbild Jan Davidsz. de Heems reagierte. Wie sein Antwerpener Malerkollege Willem Gabron entwickelte er als Antwort auf de Heem einen eigenen, charakteristischen Stil, anstatt ihn zu imitieren. – Carstiaen Luyckx, der von Philips de Marlier und Frans Francken III ausgebildet worden war, wurde 1645 Meister in der Antwerpener St. Lukasgilde. Manche seiner Bilder zeigen französische Beschriftungen, so dass man davon ausgehen kann, dass sich der Künstler für einen gewissen Zeitraum in Frankreich aufhielt. Nur zwei seiner Gemälde sind datiert, so dass eine Chronologie kaum möglich ist. Luyckx schuf Jagdstillleben, die sich an Frans Snyders und Jan Fyt orientierten, aber auch Blumenstillleben, die, wie auch das vorliegende Gemälde, den Einfluss de Heems widerspiegeln.

Provenienz:

Galerie Lorenzelli, Bergamo (1971);
Galerie J. Rosenthal, Amsterdam (1973);
Privatsammlung, Frankreich;
Galerie Enneking (vor 1983);
Sammlung Lillemor und Karl Herweg, Recklinghausen;
Europäische Privatsammlung

Ausgestellt:

Galerie Lorenzelli, Bergamo, La Natura in Posa, 1971, Nr. 10;
Galerie P. de Boer, Amsterdam, De vrucht van het verleden,1983;
Herzog-Anton-Ulrich-Museum, Braunschweig, Niederländische Stillleben von Breughel bis van Gogh,1983, Nr. 32, S. 72 und 124, ill.;
Centraal Museum, Utrecht, Jan Davidsz. de Heem en zijn Kring, 1991, Nr. 42

Literatur:
I. Bergström, in: Natura in Posa, Bergamo 1971, Nr. 10;
E. Greindl, Les Peintures Flamandes de Nature Morte au XVIIème Siècle, Sterrebeeck 1983, S. 368, Nr. 1;
A Fruitful Past, Kat. Ausst., hg. von S. Segal, Amsterdam 1983, Nr. 32, S. 67 und 118;
Niederländische Stillleben von Breughel bis van Gogh, Kat. Ausst., Braunschweig 1983, S. 72 und 124;
Jan Davidsz. de Heem en zijn Kring, Kat. Ausst., hg. von S. Segal und L. Helmus, Utrecht 1991, S. 111 und 209, Abb. 42

Das hier vorliegende Gemälde ist ein ausgezeichnetes Beispiel für die Art und Weise, mit der Luyckx auf das Vorbild Jan Davidsz. de Heems reagierte. Wie sein Antwerpener Malerkollege Willem Gabron entwickelte er als Antwort auf de Heem einen eigenen, charakteristischen Stil, anstatt ihn zu imitieren. – Carstiaen Luyckx, der von Philips de Marlier und Frans Francken III ausgebildet worden war, wurde 1645 Meister in der Antwerpener St. Lukasgilde. Manche seiner Bilder zeigen französische Beschriftungen, so dass man davon ausgehen kann, dass sich der Künstler für einen gewissen Zeitraum in Frankreich aufhielt. Nur zwei seiner Gemälde sind datiert, so dass eine Chronologie kaum möglich ist. Luyckx schuf Jagdstillleben, die sich an Frans Snyders und Jan Fyt orientierten, aber auch Blumenstillleben, die, wie auch das vorliegende Gemälde, den Einfluss de Heems widerspiegeln.

Experte: Dr. Alexander Strasoldo Dr. Alexander Strasoldo
+43 1 515 60 403

oldmasters@dorotheum.com

20.10.2015 - 18:00

Erzielter Preis: **
EUR 35.000,-
Schätzwert:
EUR 25.000,- bis EUR 30.000,-

Carstiaen Luyckx


(Antwerpen 1623 – um 1670)
Früchtestillleben,
signiert unten links auf dem Tisch: Cars. Luckx. Fe,
Öl auf Holz, 35 x 49,4 cm, gerahmt

Provenienz:

Galerie Lorenzelli, Bergamo (1971);
Galerie J. Rosenthal, Amsterdam (1973);
Privatsammlung, Frankreich;
Galerie Enneking (vor 1983);
Sammlung Lillemor und Karl Herweg, Recklinghausen;
Europäische Privatsammlung

Ausgestellt:

Galerie Lorenzelli, Bergamo, La Natura in Posa, 1971, Nr. 10;
Galerie P. de Boer, Amsterdam, De vrucht van het verleden,1983;
Herzog-Anton-Ulrich-Museum, Braunschweig, Niederländische Stillleben von Breughel bis van Gogh,1983, Nr. 32, S. 72 und 124, Abb.;
Centraal Museum, Utrecht, Jan Davidsz. de Heem en zijn Kring, 1991, Nr. 42

Literatur:
I. Bergström, in: Natura in Posa, Bergamo 1971, Nr. 10;
E. Greindl, Les Peintures Flamandes de Nature Morte au XVIIème Siècle, Sterrebeeck 1983, S. 368, Nr. 1;
A Fruitful Past, Kat. Ausst., hg. von S. Segal, Amsterdam 1983, Nr. 32, S. 67 und 118;
Niederländische Stillleben von Breughel bis van Gogh, Kat. Ausst., Braunschweig 1983, S. 72 und 124;
Jan Davidsz. de Heem en zijn Kring, Kat. Ausst., hg. von S. Segal und L. Helmus, Utrecht 1991, S. 111 und 209, Abb. 42

Das hier vorliegende Gemälde ist ein ausgezeichnetes Beispiel für die Art und Weise, mit der Luyckx auf das Vorbild Jan Davidsz. de Heems reagierte. Wie sein Antwerpener Malerkollege Willem Gabron entwickelte er als Antwort auf de Heem einen eigenen, charakteristischen Stil, anstatt ihn zu imitieren. – Carstiaen Luyckx, der von Philips de Marlier und Frans Francken III ausgebildet worden war, wurde 1645 Meister in der Antwerpener St. Lukasgilde. Manche seiner Bilder zeigen französische Beschriftungen, so dass man davon ausgehen kann, dass sich der Künstler für einen gewissen Zeitraum in Frankreich aufhielt. Nur zwei seiner Gemälde sind datiert, so dass eine Chronologie kaum möglich ist. Luyckx schuf Jagdstillleben, die sich an Frans Snyders und Jan Fyt orientierten, aber auch Blumenstillleben, die, wie auch das vorliegende Gemälde, den Einfluss de Heems widerspiegeln.

Provenienz:

Galerie Lorenzelli, Bergamo (1971);
Galerie J. Rosenthal, Amsterdam (1973);
Privatsammlung, Frankreich;
Galerie Enneking (vor 1983);
Sammlung Lillemor und Karl Herweg, Recklinghausen;
Europäische Privatsammlung

Ausgestellt:

Galerie Lorenzelli, Bergamo, La Natura in Posa, 1971, Nr. 10;
Galerie P. de Boer, Amsterdam, De vrucht van het verleden,1983;
Herzog-Anton-Ulrich-Museum, Braunschweig, Niederländische Stillleben von Breughel bis van Gogh,1983, Nr. 32, S. 72 und 124, ill.;
Centraal Museum, Utrecht, Jan Davidsz. de Heem en zijn Kring, 1991, Nr. 42

Literatur:
I. Bergström, in: Natura in Posa, Bergamo 1971, Nr. 10;
E. Greindl, Les Peintures Flamandes de Nature Morte au XVIIème Siècle, Sterrebeeck 1983, S. 368, Nr. 1;
A Fruitful Past, Kat. Ausst., hg. von S. Segal, Amsterdam 1983, Nr. 32, S. 67 und 118;
Niederländische Stillleben von Breughel bis van Gogh, Kat. Ausst., Braunschweig 1983, S. 72 und 124;
Jan Davidsz. de Heem en zijn Kring, Kat. Ausst., hg. von S. Segal und L. Helmus, Utrecht 1991, S. 111 und 209, Abb. 42

Das hier vorliegende Gemälde ist ein ausgezeichnetes Beispiel für die Art und Weise, mit der Luyckx auf das Vorbild Jan Davidsz. de Heems reagierte. Wie sein Antwerpener Malerkollege Willem Gabron entwickelte er als Antwort auf de Heem einen eigenen, charakteristischen Stil, anstatt ihn zu imitieren. – Carstiaen Luyckx, der von Philips de Marlier und Frans Francken III ausgebildet worden war, wurde 1645 Meister in der Antwerpener St. Lukasgilde. Manche seiner Bilder zeigen französische Beschriftungen, so dass man davon ausgehen kann, dass sich der Künstler für einen gewissen Zeitraum in Frankreich aufhielt. Nur zwei seiner Gemälde sind datiert, so dass eine Chronologie kaum möglich ist. Luyckx schuf Jagdstillleben, die sich an Frans Snyders und Jan Fyt orientierten, aber auch Blumenstillleben, die, wie auch das vorliegende Gemälde, den Einfluss de Heems widerspiegeln.

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Käufer Hotline Mo.-Fr.: 10.00 - 17.00
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Auktion: Alte Meister
Auktionstyp: Saalauktion
Datum: 20.10.2015 - 18:00
Auktionsort: Wien | Palais Dorotheum
Besichtigung: 10.10. - 20.10.2015


** Kaufpreis inkl. Käufergebühr und Mehrwertsteuer

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