Lot Nr. 893


Pagode,


Pagode, - Antiquitäten (Möbel, Skulpturen, Glas und Porzellan)

Böttger-Porzellan, in sitzender Haltung mit unterschlagenem linken Bein, die Rechte auf dem aufgestellten Knie ruhend, der rechte Fuß entblößt, die Linke unter dem linken Knie, auf seinem Kopf und hinter den Ohren schwarze Haarbüschel im Dreieck geschnitten, das Inkarnat mit braunen Augen und Brauen, geöffneter Mund mit roten Lippen und Zähnen, cremefarbener Kimono gesäumt von schwarz-brauner Borte, mit hellpurpur umgeschlagenem Futter, hohler Körper, Höhe 10 cm, Hals mit Klebestelle, hellpurpur Futter unter dem linken Knie leicht bestoßen, Meißen, ohne Marke um 1715 (Ru)

Pagoden sind eine Nachschöpfung chinesischer Vorbilder wie den Glücksgott "Pu-tai-Ho-shang" der von einem Bettelmönch der Tang-Zeit zu einem Unsterblichen des Zen-Buddhismus avancierte. Lit.: U. Pietsch, Meissener Porzellan und seine ostasiatischen Vorbilder, 1996, S. 61, Abb. 1, S. 64, Abb. 4; Johann Friedrich Böttger formte diesen Pagoden 1709 in Steinzeug und 1713 in Porzellan; Lit.: Wark Collection, 1984, 7 verschiedene Pagoden, Abb. 16, Abb. 61-66; Lit.: Sächsisch schwartz lacquirtes Porcelain, aus der Porzellansammlung Dresden, 2013, S. 174; Lit.: The Arnhold Collection of Meissen Porcelain 1710-50, 2008, S. 238, Abb. 34;

Expertin: Ursula Rohringer Ursula Rohringer
+43-1-515 60-382

ursula.rohringer@dorotheum.at

21.10.2015 - 15:00

Schätzwert:
EUR 5.000,- bis EUR 9.000,-

Pagode,


Böttger-Porzellan, in sitzender Haltung mit unterschlagenem linken Bein, die Rechte auf dem aufgestellten Knie ruhend, der rechte Fuß entblößt, die Linke unter dem linken Knie, auf seinem Kopf und hinter den Ohren schwarze Haarbüschel im Dreieck geschnitten, das Inkarnat mit braunen Augen und Brauen, geöffneter Mund mit roten Lippen und Zähnen, cremefarbener Kimono gesäumt von schwarz-brauner Borte, mit hellpurpur umgeschlagenem Futter, hohler Körper, Höhe 10 cm, Hals mit Klebestelle, hellpurpur Futter unter dem linken Knie leicht bestoßen, Meißen, ohne Marke um 1715 (Ru)

Pagoden sind eine Nachschöpfung chinesischer Vorbilder wie den Glücksgott "Pu-tai-Ho-shang" der von einem Bettelmönch der Tang-Zeit zu einem Unsterblichen des Zen-Buddhismus avancierte. Lit.: U. Pietsch, Meissener Porzellan und seine ostasiatischen Vorbilder, 1996, S. 61, Abb. 1, S. 64, Abb. 4; Johann Friedrich Böttger formte diesen Pagoden 1709 in Steinzeug und 1713 in Porzellan; Lit.: Wark Collection, 1984, 7 verschiedene Pagoden, Abb. 16, Abb. 61-66; Lit.: Sächsisch schwartz lacquirtes Porcelain, aus der Porzellansammlung Dresden, 2013, S. 174; Lit.: The Arnhold Collection of Meissen Porcelain 1710-50, 2008, S. 238, Abb. 34;

Expertin: Ursula Rohringer Ursula Rohringer
+43-1-515 60-382

ursula.rohringer@dorotheum.at


Käufer Hotline Mo.-Fr.: 09.00 - 18.00
kundendienst@dorotheum.at

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Auktion: Antiquitäten (Möbel, Skulpturen, Glas und Porzellan)
Auktionstyp: Saalauktion
Datum: 21.10.2015 - 15:00
Auktionsort: Wien | Palais Dorotheum
Besichtigung: 10.10. - 21.10.2015