Lot Nr. 7072


Konvolut (12 Stücke): Burma, Indien, Persien: Drei Dolche, ein Messer und acht burmesische 'Opium-Gewichte'.


Konvolut (12 Stücke): Burma, Indien, Persien: Drei Dolche, ein Messer und acht burmesische 'Opium-Gewichte'. - Sommerauktion - Bilder Varia, Antiquitäten, Möbel/ Design

1.: Burma: Ein Messer, 'Dha' genannt, mit leicht gebogener Eisen-Klinge. Der Griff besteht aus altem, honiggelb bis hellbraun patiniertem Elfenbein. Breiter Griffring aus Silber, mit feinem Silberdraht-Dekor. Die Holzscheide ist mit Silberblech umfangen, mit zwei Rosetten und Bändern aus Silberdraht verziert. Minimale, altersbedingte Risse im Elfenbein und Silber. Das Messer ist alt (19. Jh.). Die Wicklung aus grünen, geflochtenen Woll-Bändern mit bunter Quaste ist neu. L: 33 cm. 2.: Burma: Acht sogenannte'Opium-Gewichte' (siehe auch Kat.-Nr. 241). Aus Bronze gegossen. Sechs Gewichte in Form des mythischen Löwen 'To', zwei in Form der heiligen Ente 'Hintha'. 1. Hälfte 20. Jh.; H: von 2 cm bis 5,6 cm. 3.: Indien: Ein Dolch mit gebogener, zweischneidiger Klinge. Griff und Scheide sind beidseitig mit Blattranken-Spiralen und geraden -Bändern aus Silber tauschiert. Auch der Klingen-Sockel und der Griff-Knauf (2 Blüten) tragen beiderseitige Silber-Tauschierungen. 1. Hälfte 20. Jh.; L: 24,5 cm. 4.: Persien: Ein Dolch mit gebogener, zweischneidiger Klinge mit Mittelgrat. Der Griff besteht aus schwarzem, frühem Kunststoff, an der Vorderseite mit bunten, eingelegten Dekor-Blüten verziert (mit Messing-Ringen und -Stiften). Die Holzscheide ist mit gewebtem Textil (rot, schwarz, weiß), sowie mit zwei Manschetten aus Messing umfangen. Das Messing ist mit Blattranken und Voluten graviert. An beiden Seiten befinden sich Ösen mit eisernen Tragringen. 1. Hälfte bis Mitte 20. Jh.; L: 35 cm.

Experte: Prof. Erwin Melchardt Prof. Erwin Melchardt
+43-1-515 60-465

erwin.melchardt@dorotheum.at

29.07.2015 - 15:00

Rufpreis:
EUR 300,-

Konvolut (12 Stücke): Burma, Indien, Persien: Drei Dolche, ein Messer und acht burmesische 'Opium-Gewichte'.


1.: Burma: Ein Messer, 'Dha' genannt, mit leicht gebogener Eisen-Klinge. Der Griff besteht aus altem, honiggelb bis hellbraun patiniertem Elfenbein. Breiter Griffring aus Silber, mit feinem Silberdraht-Dekor. Die Holzscheide ist mit Silberblech umfangen, mit zwei Rosetten und Bändern aus Silberdraht verziert. Minimale, altersbedingte Risse im Elfenbein und Silber. Das Messer ist alt (19. Jh.). Die Wicklung aus grünen, geflochtenen Woll-Bändern mit bunter Quaste ist neu. L: 33 cm. 2.: Burma: Acht sogenannte'Opium-Gewichte' (siehe auch Kat.-Nr. 241). Aus Bronze gegossen. Sechs Gewichte in Form des mythischen Löwen 'To', zwei in Form der heiligen Ente 'Hintha'. 1. Hälfte 20. Jh.; H: von 2 cm bis 5,6 cm. 3.: Indien: Ein Dolch mit gebogener, zweischneidiger Klinge. Griff und Scheide sind beidseitig mit Blattranken-Spiralen und geraden -Bändern aus Silber tauschiert. Auch der Klingen-Sockel und der Griff-Knauf (2 Blüten) tragen beiderseitige Silber-Tauschierungen. 1. Hälfte 20. Jh.; L: 24,5 cm. 4.: Persien: Ein Dolch mit gebogener, zweischneidiger Klinge mit Mittelgrat. Der Griff besteht aus schwarzem, frühem Kunststoff, an der Vorderseite mit bunten, eingelegten Dekor-Blüten verziert (mit Messing-Ringen und -Stiften). Die Holzscheide ist mit gewebtem Textil (rot, schwarz, weiß), sowie mit zwei Manschetten aus Messing umfangen. Das Messing ist mit Blattranken und Voluten graviert. An beiden Seiten befinden sich Ösen mit eisernen Tragringen. 1. Hälfte bis Mitte 20. Jh.; L: 35 cm.

Experte: Prof. Erwin Melchardt Prof. Erwin Melchardt
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Auktion: Sommerauktion - Bilder Varia, Antiquitäten, Möbel/ Design
Auktionstyp: Saalauktion
Datum: 29.07.2015 - 15:00
Auktionsort: Wien | Palais Dorotheum
Besichtigung: 24.07. - 29.07.2015