Konvolut (2 Stücke): Indien: Zwei 'Bastar-Bronzen' in Form von festlichen Musik-Gruppen mit Tänzerinnen.
Konvolut (2 Stücke): Indien: Zwei 'Bastar-Bronzen' in Form von festlichen Musik-Gruppen mit Tänzerinnen.
Je drei Tänzerinnen in der Mitte, flankiert von je zwei Trommlern, auf leicht gebogenen Sockeln stehend.
Maße: 14 cm x 18 cm und 13 cm x 15 cm. (ME)
Provenienz: Deutsche Privatsammlung.
In abgelegenen, ländlichen Gebieten Indiens, besonders dort, wo nicht-hinduistische Stämme – die “Adivasi” – leben, ziehen Wander-Gießer von Dorf zu Dorf und fertigen auf Bestellung, für diese Stammes-Bevölkerung, solche reizvollen Plastiken an. In den Dörfern der indischen Bundesstaaten Orissa, Bihar, Maharashtra, Bengalen u. a.. Nach einem dieser Stämme nennt man die kleinen Kunstwerke „Bastar-Bronzen“! Sie sind ein wichtiger Zweig indischen Kunsthandwerks. Die einzelnen Stücke werden zuerst in Bienenwachs geformt und dann aus Gelbguss (Messing) in „verlorener Form“ (im Wachsausschmelz-Verfahren) gegossen. Jede „Bastar-Bronze“ ist daher ein einmaliges Original!
Zusatzabbildung:
„Bastar-Bronzen“: Ein indischer Wander-Gießer bei der Arbeit in einem der Stammes-Dörfer in Orissa.
Foto: aus „Cire Perdue Casting in India“ von Ruth Reeves
Experte: Prof. Erwin Melchardt
Prof. Erwin Melchardt
+43-1-515 60-465
erwin.melchardt@dorotheum.at
26.05.2015 - 15:00
- Schätzwert:
-
EUR 1.200,- bis EUR 1.400,-
Konvolut (2 Stücke): Indien: Zwei 'Bastar-Bronzen' in Form von festlichen Musik-Gruppen mit Tänzerinnen.
Je drei Tänzerinnen in der Mitte, flankiert von je zwei Trommlern, auf leicht gebogenen Sockeln stehend.
Maße: 14 cm x 18 cm und 13 cm x 15 cm. (ME)
Provenienz: Deutsche Privatsammlung.
In abgelegenen, ländlichen Gebieten Indiens, besonders dort, wo nicht-hinduistische Stämme – die “Adivasi” – leben, ziehen Wander-Gießer von Dorf zu Dorf und fertigen auf Bestellung, für diese Stammes-Bevölkerung, solche reizvollen Plastiken an. In den Dörfern der indischen Bundesstaaten Orissa, Bihar, Maharashtra, Bengalen u. a.. Nach einem dieser Stämme nennt man die kleinen Kunstwerke „Bastar-Bronzen“! Sie sind ein wichtiger Zweig indischen Kunsthandwerks. Die einzelnen Stücke werden zuerst in Bienenwachs geformt und dann aus Gelbguss (Messing) in „verlorener Form“ (im Wachsausschmelz-Verfahren) gegossen. Jede „Bastar-Bronze“ ist daher ein einmaliges Original!
Zusatzabbildung:
„Bastar-Bronzen“: Ein indischer Wander-Gießer bei der Arbeit in einem der Stammes-Dörfer in Orissa.
Foto: aus „Cire Perdue Casting in India“ von Ruth Reeves
Experte: Prof. Erwin Melchardt
Prof. Erwin Melchardt
+43-1-515 60-465
erwin.melchardt@dorotheum.at
Käufer Hotline
Mo.-Fr.: 10.00 - 17.00
kundendienst@dorotheum.at +43 1 515 60 200 |
Auktion: | Stammeskunst/Tribal-Art |
Auktionstyp: | Saalauktion |
Datum: | 26.05.2015 - 15:00 |
Auktionsort: | Wien | Palais Dorotheum |
Besichtigung: | 20.05. - 26.05.2015 |