Repetierbüchse, Waffenfabrik Chatellerault,
Mod.: Gras-Gewehr M 1874/M80/M14, Kal.: 8 x 50R Lebel, Lauflänge: 810 mm, Nr.: 97886 (viele Teile nummerngleich), Einzellader, die linke Seite der Systemhülse beschriftet mit: "MANUFACTURE D'ARMES Chatellerault", "MLE-1874" sowie "M80", der Lauf auf das sogenannte "Balle N" abgeändert, diesbezügliche Bestempelung des Systemgehäuses vorhanden, Rahmenvisier mit der Einteilung von '9' bis '24', der Schaft aus sehr dunklem Nußholz, von allen Vorgängermodellen abweichender Handschutz, stark gebraucht, die Stahlteile nunmehr unbrüniert, fleckig und stellenweise mit Närbchen und Narben, der Lauf innen fleckig, der Schaft mit deutlichen Gebrauchsspuren, reinigungsbedürftig, ohne gültigen Beschuß, interessante Sammlerwaffe A+M
Mit dem Eintritt in den ersten Weltkrieg mußte Frankreich sehr schnell erkennen, daß die Zahl der Gewehre bei Weitem nicht ausreichend war. Aus diesem Grund wurden schon in den ersten Wochen vorhandene Gras-Gewehre 1874/M80 auf das Kaliber 8 x 50R geändert. Nach dem Krieg wurden vor allem Kolonialtruppen mit den vorhandenen Waffen ausgerüstet.
Experte: Ing. Martin Kruschitz
Ing. Martin Kruschitz
+43-1-515 60- 558
martin.kruschitz@dorotheum.at
29.10.2014 - 14:00
- Erzielter Preis: **
-
EUR 150,-
- Rufpreis:
-
EUR 120,-
Repetierbüchse, Waffenfabrik Chatellerault,
Mod.: Gras-Gewehr M 1874/M80/M14, Kal.: 8 x 50R Lebel, Lauflänge: 810 mm, Nr.: 97886 (viele Teile nummerngleich), Einzellader, die linke Seite der Systemhülse beschriftet mit: "MANUFACTURE D'ARMES Chatellerault", "MLE-1874" sowie "M80", der Lauf auf das sogenannte "Balle N" abgeändert, diesbezügliche Bestempelung des Systemgehäuses vorhanden, Rahmenvisier mit der Einteilung von '9' bis '24', der Schaft aus sehr dunklem Nußholz, von allen Vorgängermodellen abweichender Handschutz, stark gebraucht, die Stahlteile nunmehr unbrüniert, fleckig und stellenweise mit Närbchen und Narben, der Lauf innen fleckig, der Schaft mit deutlichen Gebrauchsspuren, reinigungsbedürftig, ohne gültigen Beschuß, interessante Sammlerwaffe A+M
Mit dem Eintritt in den ersten Weltkrieg mußte Frankreich sehr schnell erkennen, daß die Zahl der Gewehre bei Weitem nicht ausreichend war. Aus diesem Grund wurden schon in den ersten Wochen vorhandene Gras-Gewehre 1874/M80 auf das Kaliber 8 x 50R geändert. Nach dem Krieg wurden vor allem Kolonialtruppen mit den vorhandenen Waffen ausgerüstet.
Experte: Ing. Martin Kruschitz
Ing. Martin Kruschitz
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martin.kruschitz@dorotheum.at
Käufer Hotline
Mo.-Fr.: 10.00 - 17.00
kundendienst@dorotheum.at +43 1 515 60 200 |
Auktion: | Ordonnance-, Sport- und Sammlerwaffen |
Auktionstyp: | Saalauktion |
Datum: | 29.10.2014 - 14:00 |
Auktionsort: | Wien | Palais Dorotheum |
Besichtigung: | 24.10. - 29.10.2014 |
** Kaufpreis inkl. Käufergebühr und Mehrwertsteuer
Es können keine Kaufaufträge über Internet mehr abgegeben werden. Die Auktion befindet sich in Vorbereitung bzw. wurde bereits durchgeführt.