Jan de Bray
(Haarlem um 1627–1697 Amsterdam)
Die Heilige Helena trägt das wahre Kreuz Christi,
Öl auf Leinwand, 101 x 87,6 cm, gerahmt
Provenienz:
ehemals in spanischem Privatbesitz
Diesem Gemälde liegt ein Gutachten von Peter van den Brink bei (April 2014).
Peter van den Brink schreibt: “Das vorliegende Gemälde stammt von Jan de Bray aus Haarlem, dem ältesten Sohn des Malers Salomon de Bray [...]. Genau wie sein Vater Salomon entwickelte sich auch Jan de Bray zu einem exzellenten Geschichts- und Porträtmaler und Architekten. Er wurde später zum berühmtesten Künstler in Haarlem der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts. Es ist anzunehmen, dass es sich bei diesem Gemälde um ein frühes Werk handelt, das zwischen 1651 und 1661 zu datieren ist [...]”.
Van den Brink vergleicht das vorliegende Gemälde mit frühen Werken von de Bray, wie dem Festmahl von Antonius und Kleopatra von 1652 in der Royal Collection in London. Bei einigen der Gesichtsprofile lässt sich eine starke stilistische Ähnlichkeit nicht übersehen. Auch bei der Drapierung der Gewänder und der Gestaltung der Hände gibt es auffallende Übereinstimmungen. Einzelne Figuren von Heiligen wurden von Jan de Bray mehrfach gemalt, so z. B. König David im Gebet von 1662 (1921 im Londoner Kunsthandel). Mit seiner Darstellung der Heiligen Kaiserin Helena mit dem von ihr aufgefundenen Kreuz Christi schuf de Bray ein charakteristisches Portrait Historié.
Experte: Dr. Alexander Strasoldo
Dr. Alexander Strasoldo
+43 1 515 60 403
oldmasters@dorotheum.com
21.10.2014 - 18:00
- Schätzwert:
-
EUR 50.000,- bis EUR 70.000,-
Jan de Bray
(Haarlem um 1627–1697 Amsterdam)
Die Heilige Helena trägt das wahre Kreuz Christi,
Öl auf Leinwand, 101 x 87,6 cm, gerahmt
Provenienz:
ehemals in spanischem Privatbesitz
Diesem Gemälde liegt ein Gutachten von Peter van den Brink bei (April 2014).
Peter van den Brink schreibt: “Das vorliegende Gemälde stammt von Jan de Bray aus Haarlem, dem ältesten Sohn des Malers Salomon de Bray [...]. Genau wie sein Vater Salomon entwickelte sich auch Jan de Bray zu einem exzellenten Geschichts- und Porträtmaler und Architekten. Er wurde später zum berühmtesten Künstler in Haarlem der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts. Es ist anzunehmen, dass es sich bei diesem Gemälde um ein frühes Werk handelt, das zwischen 1651 und 1661 zu datieren ist [...]”.
Van den Brink vergleicht das vorliegende Gemälde mit frühen Werken von de Bray, wie dem Festmahl von Antonius und Kleopatra von 1652 in der Royal Collection in London. Bei einigen der Gesichtsprofile lässt sich eine starke stilistische Ähnlichkeit nicht übersehen. Auch bei der Drapierung der Gewänder und der Gestaltung der Hände gibt es auffallende Übereinstimmungen. Einzelne Figuren von Heiligen wurden von Jan de Bray mehrfach gemalt, so z. B. König David im Gebet von 1662 (1921 im Londoner Kunsthandel). Mit seiner Darstellung der Heiligen Kaiserin Helena mit dem von ihr aufgefundenen Kreuz Christi schuf de Bray ein charakteristisches Portrait Historié.
Experte: Dr. Alexander Strasoldo
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Käufer Hotline
Mo.-Fr.: 10.00 - 17.00
old.masters@dorotheum.at +43 1 515 60 403 |
Auktion: | Alte Meister |
Auktionstyp: | Saalauktion |
Datum: | 21.10.2014 - 18:00 |
Auktionsort: | Wien | Palais Dorotheum |
Besichtigung: | 11.10. - 21.10.2014 |