Cristiano Banti
(1824–1904) zugeschrieben
Ein kurze Pause, signiert, datiert Cno Banti, 1861, Öl auf Holz, 18 x 28,2 cm, gerahmt, (GG)
Provenienz:
Vom Urgroßvater des jetzigen Besitzers beim Künstler erworben;
Europäischer Privatbesitz.
Cristiano Banti gehörte zur Macchiaioli-Bewegung. Die Künstler trafen sich regelmäßig im Café Michelangelo in Florenz, um über Kunst und Politik zu debattieren. Banti war ein gebildeter Maler aus einer wohlhabenden Familie, die es ihm ermöglichte, die Werke seiner Künstlerfreunde zu sammeln. Seit den 1860er Jahren malte er “dal vero”. Banti liebte Land und Leute. Zu Beginn der 1860er Jahre, als das vorliegende Bild gemalt wurde, wandte er seine Aufmerksamkeit der Landschaft und dem Licht zu – vor allem die einzigartige Atmosphäre der Gegend um Florenz faszinierte ihn. Er machte das Landleben zu seinem Sujet – wie in dieser Arbeit, bei der ein Junge im Mittelpunkt steht, der sich mit seiner Mutter auf dem Feld ausruht. Der Realismus dieses Bildes passt gut zu einem ähnlichen Werk, das Banti um 1865 malte: Due contadine toscane. Auch hier sind zwei rastende Figuren auf einem Feld im Sonnenuntergang nach einem langen Arbeitstag abgebildet, welches im Jahr 2000 in Rom ausgestellt wurde (“I Macchiaioli. Origine ed affermazione della Macchia”, Museo del Corso, S. 125, Nr. 88).
Experte: Gautier Gendebien
Gautier Gendebien
+39-334-777 1603
Gautier.Gendebien@dorotheum.it
08.04.2014 - 18:00
- Schätzwert:
-
EUR 15.000,- bis EUR 30.000,-
Cristiano Banti
(1824–1904) zugeschrieben
Ein kurze Pause, signiert, datiert Cno Banti, 1861, Öl auf Holz, 18 x 28,2 cm, gerahmt, (GG)
Provenienz:
Vom Urgroßvater des jetzigen Besitzers beim Künstler erworben;
Europäischer Privatbesitz.
Cristiano Banti gehörte zur Macchiaioli-Bewegung. Die Künstler trafen sich regelmäßig im Café Michelangelo in Florenz, um über Kunst und Politik zu debattieren. Banti war ein gebildeter Maler aus einer wohlhabenden Familie, die es ihm ermöglichte, die Werke seiner Künstlerfreunde zu sammeln. Seit den 1860er Jahren malte er “dal vero”. Banti liebte Land und Leute. Zu Beginn der 1860er Jahre, als das vorliegende Bild gemalt wurde, wandte er seine Aufmerksamkeit der Landschaft und dem Licht zu – vor allem die einzigartige Atmosphäre der Gegend um Florenz faszinierte ihn. Er machte das Landleben zu seinem Sujet – wie in dieser Arbeit, bei der ein Junge im Mittelpunkt steht, der sich mit seiner Mutter auf dem Feld ausruht. Der Realismus dieses Bildes passt gut zu einem ähnlichen Werk, das Banti um 1865 malte: Due contadine toscane. Auch hier sind zwei rastende Figuren auf einem Feld im Sonnenuntergang nach einem langen Arbeitstag abgebildet, welches im Jahr 2000 in Rom ausgestellt wurde (“I Macchiaioli. Origine ed affermazione della Macchia”, Museo del Corso, S. 125, Nr. 88).
Experte: Gautier Gendebien
Gautier Gendebien
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Käufer Hotline
Mo.-Fr.: 10.00 - 17.00
kundendienst@dorotheum.at +43 1 515 60 200 |
| Auktion: | Gemälde des 19. Jahrhunderts |
| Auktionstyp: | Saalauktion |
| Datum: | 08.04.2014 - 18:00 |
| Auktionsort: | Wien | Palais Dorotheum |
| Besichtigung: | 29.03. - 08.04.2014 |