Lot Nr. 634


Frans Wouters (Lier 1612–1659 Antwerpen)


Frans Wouters (Lier 1612–1659 Antwerpen) - Alte Meister

Eine Allegorie der Flora mit drei Eroten in einem Garten, Öl auf Holz, 39,8 x 56,3 cm, gerahmt

Provenienz:
erworben durch Johann II., Fürst von und zu Liechtenstein (1840–1929);
Sammlung der Fürsten von und zu Liechtenstein, Wien/ Vaduz.

Literatur:
A. von Wurzbach, Niederländisches Künstlerlexikon, Bd. II, Wien/Leipzig 1910, S. 900;
A. Kronfeld, Führer durch die Fürstlich Liechtensteinische Gemaäldegalerie in Wien, Wien 1931, S. 186, Nr. 924;
G. Glück, Rubens, van Dyck und ihr Kreis, in: Gesammelte Aufsätze, Bd. I, Wien 1933, S. 241;
E. Greindl, in: Thieme Becker, Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler, Bd. 36, Leipzig 1940, S. 261.

Das vorliegende Gemälde gilt in der Literatur als exemplarisch für das Werk des Künstlers. Es illustriert die Charakteristika des bereits zu Lebzeiten geschätzten Wouters: seine Fähigkeit, den monumentalen Barockstil seines Lehrers Rubens in das kleine Format von Kabinettbildern zu übertragen. Wouters, der nach seiner Zeit bei Rubens 1635 Meister der Antwerpener Lukasgilde wurde, war in den Dreißigerjahren des 17. Jahrhunderts für die Höfe in Wien und London tätig. Später wurde er Hofmaler des Statthalters Erzherzog Leopold Wilhelm in Brüssel.

Experte: Dr. Alexander Strasoldo Dr. Alexander Strasoldo
+43 1 515 60 403

oldmasters@dorotheum.com

17.10.2012 - 18:00

Schätzwert:
EUR 20.000,- bis EUR 30.000,-

Frans Wouters (Lier 1612–1659 Antwerpen)


Eine Allegorie der Flora mit drei Eroten in einem Garten, Öl auf Holz, 39,8 x 56,3 cm, gerahmt

Provenienz:
erworben durch Johann II., Fürst von und zu Liechtenstein (1840–1929);
Sammlung der Fürsten von und zu Liechtenstein, Wien/ Vaduz.

Literatur:
A. von Wurzbach, Niederländisches Künstlerlexikon, Bd. II, Wien/Leipzig 1910, S. 900;
A. Kronfeld, Führer durch die Fürstlich Liechtensteinische Gemaäldegalerie in Wien, Wien 1931, S. 186, Nr. 924;
G. Glück, Rubens, van Dyck und ihr Kreis, in: Gesammelte Aufsätze, Bd. I, Wien 1933, S. 241;
E. Greindl, in: Thieme Becker, Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler, Bd. 36, Leipzig 1940, S. 261.

Das vorliegende Gemälde gilt in der Literatur als exemplarisch für das Werk des Künstlers. Es illustriert die Charakteristika des bereits zu Lebzeiten geschätzten Wouters: seine Fähigkeit, den monumentalen Barockstil seines Lehrers Rubens in das kleine Format von Kabinettbildern zu übertragen. Wouters, der nach seiner Zeit bei Rubens 1635 Meister der Antwerpener Lukasgilde wurde, war in den Dreißigerjahren des 17. Jahrhunderts für die Höfe in Wien und London tätig. Später wurde er Hofmaler des Statthalters Erzherzog Leopold Wilhelm in Brüssel.

Experte: Dr. Alexander Strasoldo Dr. Alexander Strasoldo
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Käufer Hotline Mo.-Fr.: 10.00 - 17.00
old.masters@dorotheum.at

+43 1 515 60 403
Auktion: Alte Meister
Auktionstyp: Saalauktion
Datum: 17.10.2012 - 18:00
Auktionsort: Wien | Palais Dorotheum
Besichtigung: 06.10. - 17.10.2012