Jan van Kessel (Antwerpen 1615-nach 1650 Amsterdam)
Ein Stillleben mit Kohlköpfen, Mohrrüben, Pastinaken und Äpfeln, signiert unten rechts: J. V. Kessel f., Öl auf Holz, 59 x 83,5 cm, gerahmt
Fred Meijer vom RKD, Den Haag, konnte das Werk dieses Künstlers als Stilllebenmaler von dem seiner Antwerpener und Amsterdamer Namensvettern trennen. Jan van Kessel, Sohn Hieronymus van Kessels und in den Werkstätten Jan Brueghels d. Ä. und von Simon de Vos ausgebildet, ließ sich nach erfolgreicher Tätigkeit in Antwerpen in Amsterdam nieder. Dokumentarisch sind folgende Daten zu diesem erst seit kurzem wieder bekannten Künstler vorhanden: 1634 tritt ein Jan van Kessel in die Werkstatt von Simon de Vos ein. 1644 tritt er in die Antwerpener Lukasgilde ein und 1649 werden zwei Schüler Jan van Kessels genannt. Dr. Klaus Ertz wird das hier vorliegende Gemälde in seiner in diesem Jahr erscheinenden Monographie zu der Malerfamilie Kessel als eigenhändiges Werk Jan van Kessels publizieren. Das vermutliche Gegenstück zu dem hier vorliegenden Gemälde, unten links signiert, wurde am 07.11.2000 bei Sotheby’s, Amsterdam, als Lot 159 versteigert (RKD Nr. 72351).
Experte: Dr. Alexander Strasoldo
Dr. Alexander Strasoldo
+43 1 515 60 403
oldmasters@dorotheum.com
17.10.2012 - 18:00
- Schätzwert:
-
EUR 20.000,- bis EUR 25.000,-
Jan van Kessel (Antwerpen 1615-nach 1650 Amsterdam)
Ein Stillleben mit Kohlköpfen, Mohrrüben, Pastinaken und Äpfeln, signiert unten rechts: J. V. Kessel f., Öl auf Holz, 59 x 83,5 cm, gerahmt
Fred Meijer vom RKD, Den Haag, konnte das Werk dieses Künstlers als Stilllebenmaler von dem seiner Antwerpener und Amsterdamer Namensvettern trennen. Jan van Kessel, Sohn Hieronymus van Kessels und in den Werkstätten Jan Brueghels d. Ä. und von Simon de Vos ausgebildet, ließ sich nach erfolgreicher Tätigkeit in Antwerpen in Amsterdam nieder. Dokumentarisch sind folgende Daten zu diesem erst seit kurzem wieder bekannten Künstler vorhanden: 1634 tritt ein Jan van Kessel in die Werkstatt von Simon de Vos ein. 1644 tritt er in die Antwerpener Lukasgilde ein und 1649 werden zwei Schüler Jan van Kessels genannt. Dr. Klaus Ertz wird das hier vorliegende Gemälde in seiner in diesem Jahr erscheinenden Monographie zu der Malerfamilie Kessel als eigenhändiges Werk Jan van Kessels publizieren. Das vermutliche Gegenstück zu dem hier vorliegenden Gemälde, unten links signiert, wurde am 07.11.2000 bei Sotheby’s, Amsterdam, als Lot 159 versteigert (RKD Nr. 72351).
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Käufer Hotline
Mo.-Fr.: 10.00 - 17.00
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Auktion: | Alte Meister |
Auktionstyp: | Saalauktion |
Datum: | 17.10.2012 - 18:00 |
Auktionsort: | Wien | Palais Dorotheum |
Besichtigung: | 06.10. - 17.10.2012 |