Jan Brueghel II.
(Antwerpen 1601–1678)
Tazza mit Blumen und Blumenkranz,
Öl auf Holz, 36,5 x 52,5 cm, gerahmt
Rückseitig die Antwerpener Stadtmarke und das Zeichen des Tafelmachers Lambrecht Steens (tätig zwischen 1608 und 1638).
Wir danken Klaus Ertz für seine Bestätigung der Eigenhändigkeit des vorliegenden Gemäldes.
Ein schriftliches Gutachten liegt vor. Ertz schreibt: „Die für Jan Brueghel d. J. typischen Farben in den Blüten – sowohl auf der Tazza als auch im Blumenkranz – sind pastos aufgetragen und machen einen leuchtenden Eindruck. Wie für die frühere Zeit üblich, steht die Malweise der Blumen noch ganz in der Tradition des Vaters, Jan Brueghel d. Ä., der seinen Sohn an einigen seiner Blumenstillleben vor dessen Italienreise hat mitarbeiten lassen. Jan d. J. hat die einzige bekannte Tazza des Vaters als Vorbild für seine eigenen Blumenbilder mit Tazza genommen und daraus eine völlig eigenständige Komposition geschaffen und sie damit weiterentwickelt.“ Ertz datiert das Gemälde in die frühen 1630er-Jahre.
Experte: Dr. Alexander Strasoldo
Dr. Alexander Strasoldo
+43 1 515 60 403
oldmasters@dorotheum.com
17.10.2017 - 18:00
- Schätzwert:
-
EUR 40.000,- bis EUR 60.000,-
Jan Brueghel II.
(Antwerpen 1601–1678)
Tazza mit Blumen und Blumenkranz,
Öl auf Holz, 36,5 x 52,5 cm, gerahmt
Rückseitig die Antwerpener Stadtmarke und das Zeichen des Tafelmachers Lambrecht Steens (tätig zwischen 1608 und 1638).
Wir danken Klaus Ertz für seine Bestätigung der Eigenhändigkeit des vorliegenden Gemäldes.
Ein schriftliches Gutachten liegt vor. Ertz schreibt: „Die für Jan Brueghel d. J. typischen Farben in den Blüten – sowohl auf der Tazza als auch im Blumenkranz – sind pastos aufgetragen und machen einen leuchtenden Eindruck. Wie für die frühere Zeit üblich, steht die Malweise der Blumen noch ganz in der Tradition des Vaters, Jan Brueghel d. Ä., der seinen Sohn an einigen seiner Blumenstillleben vor dessen Italienreise hat mitarbeiten lassen. Jan d. J. hat die einzige bekannte Tazza des Vaters als Vorbild für seine eigenen Blumenbilder mit Tazza genommen und daraus eine völlig eigenständige Komposition geschaffen und sie damit weiterentwickelt.“ Ertz datiert das Gemälde in die frühen 1630er-Jahre.
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Käufer Hotline
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Auktion: | Alte Meister |
Auktionstyp: | Saalauktion |
Datum: | 17.10.2017 - 18:00 |
Auktionsort: | Wien | Palais Dorotheum |
Besichtigung: | 07.10. - 17.10.2017 |
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