Lot Nr. 139


Peter Fendi


(Wien 1796- 1842) Junge Frau rettet eine ins Wasser gefallene Puppe, signiert und datiert Fendi 1838, Aquarell auf Papier, mit schwarzer Tuschlinie umrandet,20,2 x 25,9 cm, ohne Rahmen, (GS)

Provenienz: Deutsche Privatsammlung. Im Thieme-Becker" heißt es über Fendi: "Fendi ist der Lyriker unter den Altwiener Malern, der an Stelle starker und packender Akzente durch besondere Verinnerlichung des Vorwurfs, durch Wärme und Schlichtheit des Ausdrucks wirkt. Er verfügt über ein nachdenkliches, manchmal auch forciertes Pathos und überrascht durch stillen und unaufdringlichen Humor und köstliche, oft kindliche Naivität. Ob er sentimantalelegische Szenen aus dem kleinbürgerlichen Alltag vorführt oder harmlos heitere Anekdoten der Vorstadt ausplaudert, ob es ihn immer wieder zur Welt der Kleinen hinzieht und er Mutter und Kind in allen nur erdenklichen Stellungen und rührend köstlichen Bewegungen darstellt, stets ist er mit wahrer Herzensgläubigkeit dabei, stets schwingt sein echtes wienerisches Gemüt mit. Ein zeitgenössischer Kritiker hat ihn den malenden Schubert genannt...".

Experte: Dr. Alexander Strasoldo Dr. Alexander Strasoldo
+43 1 515 60 403

oldmasters@dorotheum.com

12.10.2010 - 18:00

Erzielter Preis: **
EUR 34.460,-
Schätzwert:
EUR 12.000,- bis EUR 15.000,-

Peter Fendi


(Wien 1796- 1842) Junge Frau rettet eine ins Wasser gefallene Puppe, signiert und datiert Fendi 1838, Aquarell auf Papier, mit schwarzer Tuschlinie umrandet,20,2 x 25,9 cm, ohne Rahmen, (GS)

Provenienz: Deutsche Privatsammlung. Im Thieme-Becker" heißt es über Fendi: "Fendi ist der Lyriker unter den Altwiener Malern, der an Stelle starker und packender Akzente durch besondere Verinnerlichung des Vorwurfs, durch Wärme und Schlichtheit des Ausdrucks wirkt. Er verfügt über ein nachdenkliches, manchmal auch forciertes Pathos und überrascht durch stillen und unaufdringlichen Humor und köstliche, oft kindliche Naivität. Ob er sentimantalelegische Szenen aus dem kleinbürgerlichen Alltag vorführt oder harmlos heitere Anekdoten der Vorstadt ausplaudert, ob es ihn immer wieder zur Welt der Kleinen hinzieht und er Mutter und Kind in allen nur erdenklichen Stellungen und rührend köstlichen Bewegungen darstellt, stets ist er mit wahrer Herzensgläubigkeit dabei, stets schwingt sein echtes wienerisches Gemüt mit. Ein zeitgenössischer Kritiker hat ihn den malenden Schubert genannt...".

Experte: Dr. Alexander Strasoldo Dr. Alexander Strasoldo
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Käufer Hotline Mo.-Fr.: 10.00 - 17.00
kundendienst@dorotheum.at

+43 1 515 60 200
Auktion: Gemälde des 19. Jahrhunderts
Auktionstyp: Saalauktion
Datum: 12.10.2010 - 18:00
Auktionsort: Wien | Palais Dorotheum
Besichtigung: 02.10. - 12.10.2010


** Kaufpreis inkl. Käufergebühr und Mehrwertsteuer

Es können keine Kaufaufträge über Internet mehr abgegeben werden. Die Auktion befindet sich in Vorbereitung bzw. wurde bereits durchgeführt.