Friedrich Gauermann
(Miesenbach 1807–1862 Wien)
Sennerin mit Kühen und Ziegen auf der Alm, signiert F. Gauermann,
Öl auf Holz, 20,5 x 26 cm, gerostet, gerahmt, (Rei)
Provenienz:
Dorotheum Wien, 11. Mai 1918, Lot 16;
Privatsammlung, Österreich.
Vergleiche:
Rupert Feuchtmüller, Friedrich Gauermann (1807–1862) Rosenheimer Verlagshaus 1987, S. 308, Nr. 161f
Die Malerei von Friedrich Gauermann ist untrennbar mit der österreichischen Kunstgeschichte des 19. Jahrhunderts verbunden und er gilt als einer der bedeutendsten Landschaftsmaler sowie viel bewunderter Tiermaler seiner Zeit. Seine zunächst autonomen Landschaften reichert er mit Tieren und Menschen an. Vorbilder fand er in der altniederländischen Malerei, die ihn während seines gesamten Schaffens beeinflusste. Zu Studienreisen zog es ihn nicht in den Süden, wie viele seiner zeitgenössischen Kollegen, vielmehr fand er in den Alpen seine Motive. Seine Naturdarstellungen stellte er in malerischer Weise dar, die mit atmosphärischer Stimmung aufgeladen sind. Die ausgewogenen Licht- und Stimmungseffekte prägen seine Bilder, in denen Tier, Mensch und Natur miteinander harmonieren. Die Wald- und Berglandschaften mit Tieren zu bevölkern war ihm eigen und er erstellte variierende Kompositionen derselben Motive.
Expertin: Mag. Dimitra Reimüller
Mag. Dimitra Reimüller
+43-1-515 60-355
19c.paintings@dorotheum.at
24.10.2018 - 18:00
- Schätzwert:
-
EUR 25.000,- bis EUR 30.000,-
Friedrich Gauermann
(Miesenbach 1807–1862 Wien)
Sennerin mit Kühen und Ziegen auf der Alm, signiert F. Gauermann,
Öl auf Holz, 20,5 x 26 cm, gerostet, gerahmt, (Rei)
Provenienz:
Dorotheum Wien, 11. Mai 1918, Lot 16;
Privatsammlung, Österreich.
Vergleiche:
Rupert Feuchtmüller, Friedrich Gauermann (1807–1862) Rosenheimer Verlagshaus 1987, S. 308, Nr. 161f
Die Malerei von Friedrich Gauermann ist untrennbar mit der österreichischen Kunstgeschichte des 19. Jahrhunderts verbunden und er gilt als einer der bedeutendsten Landschaftsmaler sowie viel bewunderter Tiermaler seiner Zeit. Seine zunächst autonomen Landschaften reichert er mit Tieren und Menschen an. Vorbilder fand er in der altniederländischen Malerei, die ihn während seines gesamten Schaffens beeinflusste. Zu Studienreisen zog es ihn nicht in den Süden, wie viele seiner zeitgenössischen Kollegen, vielmehr fand er in den Alpen seine Motive. Seine Naturdarstellungen stellte er in malerischer Weise dar, die mit atmosphärischer Stimmung aufgeladen sind. Die ausgewogenen Licht- und Stimmungseffekte prägen seine Bilder, in denen Tier, Mensch und Natur miteinander harmonieren. Die Wald- und Berglandschaften mit Tieren zu bevölkern war ihm eigen und er erstellte variierende Kompositionen derselben Motive.
Expertin: Mag. Dimitra Reimüller
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19c.paintings@dorotheum.at
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Käufer Hotline
Mo.-Fr.: 10.00 - 17.00
kundendienst@dorotheum.at +43 1 515 60 200 |
| Auktion: | Gemälde des 19. Jahrhunderts |
| Auktionstyp: | Saalauktion |
| Datum: | 24.10.2018 - 18:00 |
| Auktionsort: | Wien | Palais Dorotheum |
| Besichtigung: | 13.10. - 24.10.2018 |