Lot Nr. 594


Carl Reichert


Carl Reichert - Gemälde des 19. Jahrhunderts

(Wien 1836–1918 Graz)
“Noch nicht hasenrein”, rückseitig alt betitelt, signiert, datiert C. Reichert (18)97, sowie Etikett XXV. Jahresausstellung Wien 1897, Öl auf Holz, 48 x 31 cm, gerahmt, (Rei) 

Provenienz:
Dorotheum Wien, 1. Dezember 1932, Los 157;
Albert Kende, Wien, 3. Dezember 1937, Los 275;
Privatsammlung, Österreich.

Verzeichnet und abgebildet:
Ruth Binder, Der Maler und Graphiker Carl Reichert (1836–1918) unter besonderer Berücksichtigung seines topographischen Werkes. Dissertation Universität Graz 1982, S. 194f. sowie Abb. 266.

Der Name Carl Reichert wird besonders mit seinen Tierbilden in Verbindung gebracht. Jedoch begann er seine Karriere als Landschafts- und Vedutenmaler und wandte sich erst um 1870 den Tierportraits und Tierbildern zu, für die er bis heute sehr bekannt ist. Diese Tierbilder sind fast immer in kleinem Format, Öl auf Holz oder Leinwand ausgeführt. 
Das 1897 entstandene Genrebild „Noch nicht hasenrein“ zeigt vier junge Dachshunde, die sich in die Jagdkammer gestohlen haben und fasziniert den geschossenen Hasen beäugen. Meisterhaft hat Reichert ihre tapsige, jugendliche Art eingefangen. Mit feinsten Pinselstrichen evoziert er das glänzende Fell der Hunde und kontrastiert es gekonnt mit dem raueren Hasenpelz. Der besondere Charme des Bildes liegt in der gelungenen Wiedergabe der arttypischen Verhaltensweisen der jungen Dackel. 

Expertin: Mag. Dimitra Reimüller Mag. Dimitra Reimüller
+43-1-515 60-355

19c.paintings@dorotheum.at

24.10.2018 - 18:00

Erzielter Preis: **
EUR 30.000,-
Schätzwert:
EUR 12.000,- bis EUR 16.000,-

Carl Reichert


(Wien 1836–1918 Graz)
“Noch nicht hasenrein”, rückseitig alt betitelt, signiert, datiert C. Reichert (18)97, sowie Etikett XXV. Jahresausstellung Wien 1897, Öl auf Holz, 48 x 31 cm, gerahmt, (Rei) 

Provenienz:
Dorotheum Wien, 1. Dezember 1932, Los 157;
Albert Kende, Wien, 3. Dezember 1937, Los 275;
Privatsammlung, Österreich.

Verzeichnet und abgebildet:
Ruth Binder, Der Maler und Graphiker Carl Reichert (1836–1918) unter besonderer Berücksichtigung seines topographischen Werkes. Dissertation Universität Graz 1982, S. 194f. sowie Abb. 266.

Der Name Carl Reichert wird besonders mit seinen Tierbilden in Verbindung gebracht. Jedoch begann er seine Karriere als Landschafts- und Vedutenmaler und wandte sich erst um 1870 den Tierportraits und Tierbildern zu, für die er bis heute sehr bekannt ist. Diese Tierbilder sind fast immer in kleinem Format, Öl auf Holz oder Leinwand ausgeführt. 
Das 1897 entstandene Genrebild „Noch nicht hasenrein“ zeigt vier junge Dachshunde, die sich in die Jagdkammer gestohlen haben und fasziniert den geschossenen Hasen beäugen. Meisterhaft hat Reichert ihre tapsige, jugendliche Art eingefangen. Mit feinsten Pinselstrichen evoziert er das glänzende Fell der Hunde und kontrastiert es gekonnt mit dem raueren Hasenpelz. Der besondere Charme des Bildes liegt in der gelungenen Wiedergabe der arttypischen Verhaltensweisen der jungen Dackel. 

Expertin: Mag. Dimitra Reimüller Mag. Dimitra Reimüller
+43-1-515 60-355

19c.paintings@dorotheum.at


Käufer Hotline Mo.-Fr.: 10.00 - 17.00
kundendienst@dorotheum.at

+43 1 515 60 200
Auktion: Gemälde des 19. Jahrhunderts
Auktionstyp: Saalauktion
Datum: 24.10.2018 - 18:00
Auktionsort: Wien | Palais Dorotheum
Besichtigung: 13.10. - 24.10.2018


** Kaufpreis inkl. Käufergebühr und Mehrwertsteuer

Es können keine Kaufaufträge über Internet mehr abgegeben werden. Die Auktion befindet sich in Vorbereitung bzw. wurde bereits durchgeführt.