Markus Lüpertz *
(Liberec 1941 geb.)
Ohne Titel, aus der Serie: Männer ohne Frauen - Parsifal, 1994, Künstlermonogramm, Öl auf Leinwand, 162 x 130 cm, in Künstlerrahmen
Provenienz:
Privatsammlung, Schweiz - direkt vom Künstler erworben
In den 1990er Jahren arbeitet Markus Lüpertz an der Werkfolge „Männer ohne Frauen – Parsifal“, einem der größten thematisch zusammenhängenden Komplexe seines Oeuvres. „Männer ohne Frauen – Parsifal, die Formulierung ist (…) vielleicht nichts anderes als eine geschickt gelegte Spur, die ins Nirgendwo führt, dem Maler aber Vorwand und Legitimation liefert, einer imponierend mächtigen Bilderflut einen ebenso ambitionierten wie vieldeutigen, vielleicht sogar bewußt irreführenden Titel zu geben.“
(Armin Zweite, in: Ausst.-Kat. Kunstsammlung NRW, Markus Lüpertz, Gemälde – Skulpturen, Düsseldorf 1996, S. 176)
Die Serie ist beredtes Beispiel für Lüpertz’ Liebe, mit Ungereimtheiten, Irrtümern zu spielen, seinem Selbstverständnis, jedes Bild als ein Geheimnis stehen zu lassen, Interpretationsmöglichkeiten anzubieten aber nicht zwingend notwendig zu machen.
Expertin: Dr. Petra Maria Schäpers
Dr. Petra Maria Schäpers
petra.schaepers@dorotheum.de
05.06.2019 - 17:00
- Erzielter Preis: **
-
EUR 41.247,-
- Schätzwert:
-
EUR 30.000,- bis EUR 40.000,-
Markus Lüpertz *
(Liberec 1941 geb.)
Ohne Titel, aus der Serie: Männer ohne Frauen - Parsifal, 1994, Künstlermonogramm, Öl auf Leinwand, 162 x 130 cm, in Künstlerrahmen
Provenienz:
Privatsammlung, Schweiz - direkt vom Künstler erworben
In den 1990er Jahren arbeitet Markus Lüpertz an der Werkfolge „Männer ohne Frauen – Parsifal“, einem der größten thematisch zusammenhängenden Komplexe seines Oeuvres. „Männer ohne Frauen – Parsifal, die Formulierung ist (…) vielleicht nichts anderes als eine geschickt gelegte Spur, die ins Nirgendwo führt, dem Maler aber Vorwand und Legitimation liefert, einer imponierend mächtigen Bilderflut einen ebenso ambitionierten wie vieldeutigen, vielleicht sogar bewußt irreführenden Titel zu geben.“
(Armin Zweite, in: Ausst.-Kat. Kunstsammlung NRW, Markus Lüpertz, Gemälde – Skulpturen, Düsseldorf 1996, S. 176)
Die Serie ist beredtes Beispiel für Lüpertz’ Liebe, mit Ungereimtheiten, Irrtümern zu spielen, seinem Selbstverständnis, jedes Bild als ein Geheimnis stehen zu lassen, Interpretationsmöglichkeiten anzubieten aber nicht zwingend notwendig zu machen.
Expertin: Dr. Petra Maria Schäpers
Dr. Petra Maria Schäpers
petra.schaepers@dorotheum.de
Käufer Hotline
Mo.-Fr.: 10.00 - 17.00
kundendienst@dorotheum.at +43 1 515 60 200 |
Auktion: | Zeitgenössische Kunst I |
Auktionstyp: | Saalauktion |
Datum: | 05.06.2019 - 17:00 |
Auktionsort: | Wien | Palais Dorotheum |
Besichtigung: | 25.05. - 05.06.2019 |
** Kaufpreis inkl. Käufergebühr und Mehrwertsteuer(für Lieferland Österreich)
Es können keine Kaufaufträge über Internet mehr abgegeben werden. Die Auktion befindet sich in Vorbereitung bzw. wurde bereits durchgeführt.
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Schätzwert:
EUR 1.000,- bis EUR 1.300,-