Lot Nr. 655


Ludwig Voltz


Ludwig Voltz - Gemälde des 19. Jahrhunderts

(Augsburg 1825-1911 München)
Heueinbringung, signiert, datiert Ludwig Voltz (18)60, Öl auf Leinwand, 64,5 x 80 cm, gerahmt, (Rei)

Provenienz:
Ehemals Kunstsalon J. Littauer, München (rückseitig alter Klebezettel);
Privatsammlung Deutschland.

Vergleiche:
Driedrich von Boetticher, Malerwerke des 19. Jahrhunderts, Hofheim am Taunus 1979, Bd. II, 2, S. 948, Nr. 24.

Ludwig Gustav Voltz wurde 1825 als Sohn von Johann Michael Voltz, dem Begründer der Nördlinger Künstlerfamilie, in Augsburg geboren. Schon mit 17 Jahren ging Ludwig nach München und besuchte dort die Königliche Akademie.
Zuerst noch vom Schlachten- und Genremaler Peter von Hess und dann vom Landschaftsmaler Adolf Heinrich Lier beeinflusst, spezialisierte er sich später auf Pferdebildnisse. Auch im vorliegenden Los bilden die Pferde das Zentrum einer bayrischen Landschaft mit Szenen aus dem bäuerlichen Leben. Ein typisches Motiv für Ludwig Gustav Voltz, dessen Werke immer von den in ihnen dargestellten Tieren geprägt sind, seien es nun Pferdebildnisse oder Jagdbilder.
Im Gegensatz zu seinem bekannteren Bruder Johann Friedrich Voltz, der Ludwigs Kunst auch entscheidend beeinflusste, war sein Spektrum der Bildwelt größer. So widmete er sich später auch der Jagdmalerei und stellte Illustrationen für den Münchener Bilderbogen bereit.
Besonders geschätzt wurde er auch in den Vereinigten Staaten, so gingen seine Werke wie im Thieme-Becker humorvoll angemerkt „kistenweise nach Amerika.“

Expertin: Mag. Dimitra Reimüller Mag. Dimitra Reimüller
+43-1-515 60-355

19c.paintings@dorotheum.at

23.10.2019 - 17:00

Erzielter Preis: **
EUR 8.960,-
Schätzwert:
EUR 8.000,- bis EUR 12.000,-

Ludwig Voltz


(Augsburg 1825-1911 München)
Heueinbringung, signiert, datiert Ludwig Voltz (18)60, Öl auf Leinwand, 64,5 x 80 cm, gerahmt, (Rei)

Provenienz:
Ehemals Kunstsalon J. Littauer, München (rückseitig alter Klebezettel);
Privatsammlung Deutschland.

Vergleiche:
Driedrich von Boetticher, Malerwerke des 19. Jahrhunderts, Hofheim am Taunus 1979, Bd. II, 2, S. 948, Nr. 24.

Ludwig Gustav Voltz wurde 1825 als Sohn von Johann Michael Voltz, dem Begründer der Nördlinger Künstlerfamilie, in Augsburg geboren. Schon mit 17 Jahren ging Ludwig nach München und besuchte dort die Königliche Akademie.
Zuerst noch vom Schlachten- und Genremaler Peter von Hess und dann vom Landschaftsmaler Adolf Heinrich Lier beeinflusst, spezialisierte er sich später auf Pferdebildnisse. Auch im vorliegenden Los bilden die Pferde das Zentrum einer bayrischen Landschaft mit Szenen aus dem bäuerlichen Leben. Ein typisches Motiv für Ludwig Gustav Voltz, dessen Werke immer von den in ihnen dargestellten Tieren geprägt sind, seien es nun Pferdebildnisse oder Jagdbilder.
Im Gegensatz zu seinem bekannteren Bruder Johann Friedrich Voltz, der Ludwigs Kunst auch entscheidend beeinflusste, war sein Spektrum der Bildwelt größer. So widmete er sich später auch der Jagdmalerei und stellte Illustrationen für den Münchener Bilderbogen bereit.
Besonders geschätzt wurde er auch in den Vereinigten Staaten, so gingen seine Werke wie im Thieme-Becker humorvoll angemerkt „kistenweise nach Amerika.“

Expertin: Mag. Dimitra Reimüller Mag. Dimitra Reimüller
+43-1-515 60-355

19c.paintings@dorotheum.at


Käufer Hotline Mo.-Fr.: 10.00 - 17.00
kundendienst@dorotheum.at

+43 1 515 60 200
Auktion: Gemälde des 19. Jahrhunderts
Auktionstyp: Saalauktion
Datum: 23.10.2019 - 17:00
Auktionsort: Wien | Palais Dorotheum
Besichtigung: 12.10. - 23.10.2019


** Kaufpreis inkl. Käufergebühr und Mehrwertsteuer

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