Lot Nr. 206


Pagode als Räuchergefäß,


Pagode als Räuchergefäß, - Glas und Porzellan

Böttger-Porzellan, weiß, glasiert, er sitzt auf geschweiftem Sockel mit Rillenrand, untergeschlagenem linken Bein, die Rechte hält Koppchen mit Untertasse gestützt auf dem aufgestellten rechten Knie, der rechte Fuß entblößt, davor steht die Teekanne mit Deckel, die Linke unter dem linken Knie, hinter den Ohren Haarbüschel, in den Ohren Löcher und geöffneter Mund für den Rauchabzug, hohler Körper, Höhe 10 cm, Hals mit Klebestelle, Koppchen und Untertasse sowie Sockelrand mit alter Restaurierung, Kannenhenkel und Ausgießer bestoßen, vorderer Sockelteil abgebrochen, Meißen, ohne Marke um 1715 (Ru)

Pagoden sind eine Nachschöpfung chinesischer Vorbilder wie den Glücksgott "Pu-tai-Ho-shang", der von einem Bettelmönch der Tang-Zeit zu einem Unsterblichen des Zen-Buddhismus avancierte.
Lit.:
Triumph der blauen Schwerter, Meissener Porzellan für Adel und Bürgertum 1710-1815, S. 171, Abb. 13 hier ist das vordere Sockelstück mit Koppchen und Untertasse zu sehen.
Lit.:
U. Pietsch, Meissener Porzellan und seine ostasiatischen Vorbilder, 1996, S. 65, Abb. 4, mit gleicher Aufstellung des Teeservices; Varianten des Teeservices:
Lit.:
The Arnhold Collection of Meissen Porcelain 1710-50, 2008, S. 239, Abb. 35;
Lit.:
Germanisches National-Museum, S.97, Abb. 96;
Lit.:
Angela von Wallwitz, Porcelain for Gentlemen, S. 24, Abb;
Lit.:
Johann Friedrich Böttger zum 300. Geburtstag, 1982, Abb. 1/99;

Expertin: Ursula Rohringer Ursula Rohringer
+43-1-515 60-382

ursula.rohringer@dorotheum.at

22.06.2017 - 15:00

Erzielter Preis: **
EUR 1.750,-
Schätzwert:
EUR 1.000,- bis EUR 2.000,-

Pagode als Räuchergefäß,


Böttger-Porzellan, weiß, glasiert, er sitzt auf geschweiftem Sockel mit Rillenrand, untergeschlagenem linken Bein, die Rechte hält Koppchen mit Untertasse gestützt auf dem aufgestellten rechten Knie, der rechte Fuß entblößt, davor steht die Teekanne mit Deckel, die Linke unter dem linken Knie, hinter den Ohren Haarbüschel, in den Ohren Löcher und geöffneter Mund für den Rauchabzug, hohler Körper, Höhe 10 cm, Hals mit Klebestelle, Koppchen und Untertasse sowie Sockelrand mit alter Restaurierung, Kannenhenkel und Ausgießer bestoßen, vorderer Sockelteil abgebrochen, Meißen, ohne Marke um 1715 (Ru)

Pagoden sind eine Nachschöpfung chinesischer Vorbilder wie den Glücksgott "Pu-tai-Ho-shang", der von einem Bettelmönch der Tang-Zeit zu einem Unsterblichen des Zen-Buddhismus avancierte.
Lit.:
Triumph der blauen Schwerter, Meissener Porzellan für Adel und Bürgertum 1710-1815, S. 171, Abb. 13 hier ist das vordere Sockelstück mit Koppchen und Untertasse zu sehen.
Lit.:
U. Pietsch, Meissener Porzellan und seine ostasiatischen Vorbilder, 1996, S. 65, Abb. 4, mit gleicher Aufstellung des Teeservices; Varianten des Teeservices:
Lit.:
The Arnhold Collection of Meissen Porcelain 1710-50, 2008, S. 239, Abb. 35;
Lit.:
Germanisches National-Museum, S.97, Abb. 96;
Lit.:
Angela von Wallwitz, Porcelain for Gentlemen, S. 24, Abb;
Lit.:
Johann Friedrich Böttger zum 300. Geburtstag, 1982, Abb. 1/99;

Expertin: Ursula Rohringer Ursula Rohringer
+43-1-515 60-382

ursula.rohringer@dorotheum.at


Käufer Hotline Mo.-Fr.: 10.00 - 17.00
kundendienst@dorotheum.at

+43 1 515 60 200
Auktion: Glas und Porzellan
Auktionstyp: Saalauktion
Datum: 22.06.2017 - 15:00
Auktionsort: Wien | Palais Dorotheum
Besichtigung: 17.06. - 22.06.2017


** Kaufpreis inkl. Käufergebühr und Mehrwertsteuer

Es können keine Kaufaufträge über Internet mehr abgegeben werden. Die Auktion befindet sich in Vorbereitung bzw. wurde bereits durchgeführt.