Seltener klassizistischer Standkandelaber,
Entwurf um 1800 Karl Friedrich SCHINKEL zugeschrieben, Erz. Werner & Mieth, Bronzeguss dunkel patiniert und feuervergoldet, 3-passiger Fuß mit Löwentatzen auf dreieckiger Plinthe, eleganter Schaft mit einer Leuchterschale und einer Tülle, H. ca. 90 cm, auf Sockelunterseite Messingplakette P 1259, sowie Inv. nr. St. E. 4423, leichte Gebrauchsspuren. (DOC)
Prov.:
Schloss St. Emmeram in Regensburg, Stammsitz der Familie Thurn und Taxis, Sotheby s Regensburg "Die fürstliche Sammlung Thurn und Taxis, Oktober 1993, Lot 382,
Privatsammlung Reinhold Hofstätter (Palais Strudlhof),
Privatsammlung Wien
Der hier vorliegende Kandelaber der Fa. Werner & Mieth ist einer von mehreren von dieser renommierten Berliner Firma produzierten Stücke, die allesamt leicht variieren und dem Credo der Firma entsprechen nicht seriell zu fertigen. Im Gegensatz zu den französischen Objekten, die vorwiegend in Serie produziert wurden, hat Schinkel diesen Umstand 1817 sehr bemängelt:"... . ich finde dieses steife Zeug fatal und es repitiert sich so entsetzlich".
Experte: Alexander Doczy
Alexander Doczy
+43-1-515 60-302
alexander.doczy@dorotheum.at
05.11.2020 - 14:00
- Erzielter Preis: **
-
EUR 9.600,-
- Schätzwert:
-
EUR 7.500,- bis EUR 8.500,-
Seltener klassizistischer Standkandelaber,
Entwurf um 1800 Karl Friedrich SCHINKEL zugeschrieben, Erz. Werner & Mieth, Bronzeguss dunkel patiniert und feuervergoldet, 3-passiger Fuß mit Löwentatzen auf dreieckiger Plinthe, eleganter Schaft mit einer Leuchterschale und einer Tülle, H. ca. 90 cm, auf Sockelunterseite Messingplakette P 1259, sowie Inv. nr. St. E. 4423, leichte Gebrauchsspuren. (DOC)
Prov.:
Schloss St. Emmeram in Regensburg, Stammsitz der Familie Thurn und Taxis, Sotheby s Regensburg "Die fürstliche Sammlung Thurn und Taxis, Oktober 1993, Lot 382,
Privatsammlung Reinhold Hofstätter (Palais Strudlhof),
Privatsammlung Wien
Der hier vorliegende Kandelaber der Fa. Werner & Mieth ist einer von mehreren von dieser renommierten Berliner Firma produzierten Stücke, die allesamt leicht variieren und dem Credo der Firma entsprechen nicht seriell zu fertigen. Im Gegensatz zu den französischen Objekten, die vorwiegend in Serie produziert wurden, hat Schinkel diesen Umstand 1817 sehr bemängelt:"... . ich finde dieses steife Zeug fatal und es repitiert sich so entsetzlich".
Experte: Alexander Doczy
Alexander Doczy
+43-1-515 60-302
alexander.doczy@dorotheum.at
Käufer Hotline
Mo.-Fr.: 09.00 - 18.00
kundendienst@dorotheum.at +43 1 515 60 200 |
Auktion: | Möbel und Antiquitäten |
Auktionstyp: | Saalauktion mit Live Bidding |
Datum: | 05.11.2020 - 14:00 |
Auktionsort: | Wien | Palais Dorotheum |
Besichtigung: | 29.10. - 05.11.2020 |
** Kaufpreis inkl. Käufergebühr und Mehrwertsteuer
Es können keine Kaufaufträge über Internet mehr abgegeben werden. Die Auktion befindet sich in Vorbereitung bzw. wurde bereits durchgeführt.