Lot Nr. 31


KOSTÜM GREMIN (»EUGEN ONEGIN« - PJOTR I. TSCHAIKOWSKI)


KOSTÜM GREMIN (»EUGEN ONEGIN« - PJOTR I. TSCHAIKOWSKI) - Kostümschätze der Wiener Staatsoper

Inszenierung: Falk Richter
Kostüme: Martin Kraemer
Premiere: 7. März 2009
Größe: 60*
Orientiert an den oftmals verzweifelten und düsteren Tagebucheintragungen Peter I. Tschaikowskis entwarf Regisseur Falk Richter in der von ihm inszenierten Produktion eine karge, kühle und winterliche Atmosphäre. »Die Musik ist sehr sehnsüchtig, sehr emotional«, meinte er, »und dennoch liegen all diese tiefen Gefühle in Eugen Onegin wie unter Eis verborgen. Irgendwann hatte ich so ein Bild vor Augen, wenn ich die Musik hörte: Eine leere, weite Landschaft«. In dieser Einsamkeit, aus der sich keiner der zentralen Figuren befreien kann, singt Fürst Gremin, der Tatjana geheiratet hat, bei einem Fest das Loblied auf die Liebe und seine Frau: einer der musikalisch markantesten Momente des Abends. Sein Kostüm, das aus Hemd, Hose, Weste und Gehrockbesteht, drückt seine besondere gesellschaftliche Stellung aus: aus Duchesse und Seide gefertigt, spiegelt es den nach außen souveränen Fürsten wider. Gesungen wurde die Partie in dieser Produktion unter anderem von KS Ferruccio Furlanetto – ein Ehrenmitglied des Hauses – sowie von KS Ain Anger, Jongmin Park oder Mika Kares.
Das Kostüm ist in einem sehr guten Zustand.
*Da das Kostüm für den Sänger maßangefertigt wurde, kann es von der Standardgröße abweichen.

29.06.2021 - 15:15

Erzielter Preis: **
EUR 1.000,-
Schätzwert:
EUR 2.000,- bis EUR 3.000,-
Startpreis:
EUR 700,-

KOSTÜM GREMIN (»EUGEN ONEGIN« - PJOTR I. TSCHAIKOWSKI)


Inszenierung: Falk Richter
Kostüme: Martin Kraemer
Premiere: 7. März 2009
Größe: 60*
Orientiert an den oftmals verzweifelten und düsteren Tagebucheintragungen Peter I. Tschaikowskis entwarf Regisseur Falk Richter in der von ihm inszenierten Produktion eine karge, kühle und winterliche Atmosphäre. »Die Musik ist sehr sehnsüchtig, sehr emotional«, meinte er, »und dennoch liegen all diese tiefen Gefühle in Eugen Onegin wie unter Eis verborgen. Irgendwann hatte ich so ein Bild vor Augen, wenn ich die Musik hörte: Eine leere, weite Landschaft«. In dieser Einsamkeit, aus der sich keiner der zentralen Figuren befreien kann, singt Fürst Gremin, der Tatjana geheiratet hat, bei einem Fest das Loblied auf die Liebe und seine Frau: einer der musikalisch markantesten Momente des Abends. Sein Kostüm, das aus Hemd, Hose, Weste und Gehrockbesteht, drückt seine besondere gesellschaftliche Stellung aus: aus Duchesse und Seide gefertigt, spiegelt es den nach außen souveränen Fürsten wider. Gesungen wurde die Partie in dieser Produktion unter anderem von KS Ferruccio Furlanetto – ein Ehrenmitglied des Hauses – sowie von KS Ain Anger, Jongmin Park oder Mika Kares.
Das Kostüm ist in einem sehr guten Zustand.
*Da das Kostüm für den Sänger maßangefertigt wurde, kann es von der Standardgröße abweichen.


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