Lot Nr. 375 -


Anselm Reyle *


(Tübingen 1970 geb.)
Ohne Titel, 2004, auf der Rückseite signiert, datiert A. Reyle 2004, Wagenrad, Neonfarbe auf Eisenfelge, Durchmesser: 90 cm

Provenienz:
Galerie Giti Nourbakhsch, Berlin

„Ich habe in meiner Serie von bäuerlichen Objekten mit Wagenrädern begonnen. Das war am Ende meines Studiums. Ich habe Malerei studiert, aber ich habe mich immer irgendwie schwer damit getan. Ich habe gemerkt, dass ich eher ein Künstler bin, der sich von dem inspirieren lässt, was ich sehe, anstatt in mich hineinzuschauen. Und dann habe ich angefangen, mit Fundsachen zu arbeiten. [...] Später habe ich dann Wagenräder genommen, die auch traditionell in der Wohnkultur verwendet werden. Es ist eine sehr archaische Form, mit der unsere technische Zivilisation begann. Und außerdem mag ich diese sehr starke Form. Ich fing an, sie sehr leicht zu verändern, indem ich Neonfarben hinzufügte. [...] Und dann passiert etwas, was ich für Kunst halte, was man aber nicht logisch beschreiben kann. Und ich glaube, das war ein Schlüsselmoment für alles, was ich später gemacht habe.“
Anselm Reyle, Youtube: König Galerie, #10amseries, Live with Anselm Reyle, 6.4.2020

Expertin: Dr. Petra Maria Schäpers Dr. Petra Maria Schäpers

petra.schaepers@dorotheum.de

01.12.2022 - 17:54

Schätzwert:
EUR 24.000,- bis EUR 28.000,-
Startpreis:
EUR 24.000,-

Anselm Reyle *


(Tübingen 1970 geb.)
Ohne Titel, 2004, auf der Rückseite signiert, datiert A. Reyle 2004, Wagenrad, Neonfarbe auf Eisenfelge, Durchmesser: 90 cm

Provenienz:
Galerie Giti Nourbakhsch, Berlin

„Ich habe in meiner Serie von bäuerlichen Objekten mit Wagenrädern begonnen. Das war am Ende meines Studiums. Ich habe Malerei studiert, aber ich habe mich immer irgendwie schwer damit getan. Ich habe gemerkt, dass ich eher ein Künstler bin, der sich von dem inspirieren lässt, was ich sehe, anstatt in mich hineinzuschauen. Und dann habe ich angefangen, mit Fundsachen zu arbeiten. [...] Später habe ich dann Wagenräder genommen, die auch traditionell in der Wohnkultur verwendet werden. Es ist eine sehr archaische Form, mit der unsere technische Zivilisation begann. Und außerdem mag ich diese sehr starke Form. Ich fing an, sie sehr leicht zu verändern, indem ich Neonfarben hinzufügte. [...] Und dann passiert etwas, was ich für Kunst halte, was man aber nicht logisch beschreiben kann. Und ich glaube, das war ein Schlüsselmoment für alles, was ich später gemacht habe.“
Anselm Reyle, Youtube: König Galerie, #10amseries, Live with Anselm Reyle, 6.4.2020

Expertin: Dr. Petra Maria Schäpers Dr. Petra Maria Schäpers

petra.schaepers@dorotheum.de


Käufer Hotline Mo.-Fr.: 10.00 - 17.00
kundendienst@dorotheum.at

+43 1 515 60 200
Auktion: Zeitgenössische Kunst II
Auktionstyp: Online Auction
Datum: 01.12.2022 - 17:54
Auktionsort: Wien | Palais Dorotheum
Besichtigung: 22.11. - 01.12.2022