Lot Nr. 28


Franz Seebald Unterberger, zugeschrieben


Franz Seebald Unterberger, zugeschrieben - Osterauktion

(Cavalese 1706-1776) Hl. Antonius mit Engelsglorie in Verehrung des Jesuskindes, unbezeichnet, Öl auf Kupfer, ca. 41,5 x 25 cm, am rechten Rand wohl etwas beschnitten, Bestoßung an linker unterer und oberer Ecke mit teils Farbverlust, ungerahmt Ruf 2.800

Wir danken Herrn Dr. Kronbichler, der das Gemälde im Original untersucht und begutachtet hat. Das Gemälde ist nicht signiert, lässt sich jedoch aufgrund seines Stilcharakters und im Vergleich mit Figurentypen anderer Gemälde eindeutig dem aus Cavalese im Fleimstal stammenden und in Brixen ansässigen Franz Sebald Unterberger (1706-1776) zuschreiben. Als Vergleiche lassen sich sowohl Darstellungen des Hl. Antonius mit dem Jesuskind heranziehen (z. B. die in der Pfarrkirche in Molina im Fleimstal und in der Pfarrkirche in Bochingen in Schwaben) als auch die Engel und Engelsputti, die sich in zahlreichen Gemälden des Künstlers unverwechselbar wieder finden lassen. Das Bild ist nicht als Skizze für ein Altarbild zu betrachten, sondern aufgrund der sehr präzisen und feinen Ausführung als autonome Bildschöpfung. Es lässt sich auch mit keinem Altarbild innerhalb des doch sehr gut dokumentierten umfangreichen Oeuvres von Franz Sebald Unterberger in Verbindung bringen. Auch die Wahl einer Kupferplatte als Bildträger darf als Hinweis besonderer Sorgfalt von Seiten des Künstlers gewertet werden.10. Feb. 2023

Experte: DI (FH) Markus Streib DI (FH) Markus Streib
+43-662-871671-24

markus.streib@dorotheum.at

05.04.2023 - 14:13

Schätzwert:
EUR 4.000,- bis EUR 6.000,-
Startpreis:
EUR 2.800,-

Franz Seebald Unterberger, zugeschrieben


(Cavalese 1706-1776) Hl. Antonius mit Engelsglorie in Verehrung des Jesuskindes, unbezeichnet, Öl auf Kupfer, ca. 41,5 x 25 cm, am rechten Rand wohl etwas beschnitten, Bestoßung an linker unterer und oberer Ecke mit teils Farbverlust, ungerahmt Ruf 2.800

Wir danken Herrn Dr. Kronbichler, der das Gemälde im Original untersucht und begutachtet hat. Das Gemälde ist nicht signiert, lässt sich jedoch aufgrund seines Stilcharakters und im Vergleich mit Figurentypen anderer Gemälde eindeutig dem aus Cavalese im Fleimstal stammenden und in Brixen ansässigen Franz Sebald Unterberger (1706-1776) zuschreiben. Als Vergleiche lassen sich sowohl Darstellungen des Hl. Antonius mit dem Jesuskind heranziehen (z. B. die in der Pfarrkirche in Molina im Fleimstal und in der Pfarrkirche in Bochingen in Schwaben) als auch die Engel und Engelsputti, die sich in zahlreichen Gemälden des Künstlers unverwechselbar wieder finden lassen. Das Bild ist nicht als Skizze für ein Altarbild zu betrachten, sondern aufgrund der sehr präzisen und feinen Ausführung als autonome Bildschöpfung. Es lässt sich auch mit keinem Altarbild innerhalb des doch sehr gut dokumentierten umfangreichen Oeuvres von Franz Sebald Unterberger in Verbindung bringen. Auch die Wahl einer Kupferplatte als Bildträger darf als Hinweis besonderer Sorgfalt von Seiten des Künstlers gewertet werden.10. Feb. 2023

Experte: DI (FH) Markus Streib DI (FH) Markus Streib
+43-662-871671-24

markus.streib@dorotheum.at


Käufer Hotline Mo.-Fr.: 09.00 - 18.00, Sa.: 09.00 - 13.00
clients-sbg@dorotheum.at

+43 662 871671 22
Auktion: Osterauktion
Auktionstyp: Online Auction
Datum: 05.04.2023 - 14:13
Auktionsort: Salzburg
Besichtigung: 27.03. - 05.04.2023