Karl Raupp
(Darmstadt 1837–1918 München)
Lustige Fahrt, signiert, datiert K. Raupp München 1883, Öl auf Leinwand, 80 x 130 cm, gerahmt
Provenienz:
Auktion, Neumeister, München, 12. März 2008, Los 745;
Europäische Privatsammlung;
Auktion, Karl und Faber, München, 16. Juni 2021, Los 158;
Privatsammlung, Deutschland.
Karl Raupp, der in Darmstadt bei dem Landschaftsmaler August Lucas ausgebildet wurde und später bis 1869 an die Münchner Akademie ging, war ein Künstler, der es liebte, sich in der Natur aufzuhalten, um sie so realistisch wie möglich darzustellen. 1869 hat er den Chiemsee und die Fraueninsel kennen gelernt wo einen Großteil seine Inspiration für seine Kunstwerke kamen. Er stellte seine Motive in fesselnden Situationen oder bei bedeutungsvollen Handlungen dar. Raupp malte Frauen, Mädchen und Kinder im vollen Sonnenlicht bei idyllischen Spielen am Ufer oder auf einem vertäuten Boot, beim Segeln auf dem See oder mit besonderer Vorliebe im Kampf mit den Wellen. Ihn interessierte vor allem, das immer bewegliche, wechselnde Wasser, Familien und die Beleuchtung seiner Subjekte. Die Art und Weise, wie er mit Licht und Farbe spielt, um die Kinder im Boot hervorzuheben und eine gewisse Helligkeit und Fröhlichkeit in das Bild zu bringen sowie ein klares Thema für das Gemälde zu schaffen erklärt warum er als „Chiemsee Raupp“ dargestellt wurde.
Expertin: Mag. Dimitra Reimüller
Mag. Dimitra Reimüller
+43-1-515 60-355
19c.paintings@dorotheum.at
23.10.2024 - 18:00
- Schätzwert:
-
EUR 16.000,- bis EUR 22.000,-
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Karl Raupp
(Darmstadt 1837–1918 München)
Lustige Fahrt, signiert, datiert K. Raupp München 1883, Öl auf Leinwand, 80 x 130 cm, gerahmt
Provenienz:
Auktion, Neumeister, München, 12. März 2008, Los 745;
Europäische Privatsammlung;
Auktion, Karl und Faber, München, 16. Juni 2021, Los 158;
Privatsammlung, Deutschland.
Karl Raupp, der in Darmstadt bei dem Landschaftsmaler August Lucas ausgebildet wurde und später bis 1869 an die Münchner Akademie ging, war ein Künstler, der es liebte, sich in der Natur aufzuhalten, um sie so realistisch wie möglich darzustellen. 1869 hat er den Chiemsee und die Fraueninsel kennen gelernt wo einen Großteil seine Inspiration für seine Kunstwerke kamen. Er stellte seine Motive in fesselnden Situationen oder bei bedeutungsvollen Handlungen dar. Raupp malte Frauen, Mädchen und Kinder im vollen Sonnenlicht bei idyllischen Spielen am Ufer oder auf einem vertäuten Boot, beim Segeln auf dem See oder mit besonderer Vorliebe im Kampf mit den Wellen. Ihn interessierte vor allem, das immer bewegliche, wechselnde Wasser, Familien und die Beleuchtung seiner Subjekte. Die Art und Weise, wie er mit Licht und Farbe spielt, um die Kinder im Boot hervorzuheben und eine gewisse Helligkeit und Fröhlichkeit in das Bild zu bringen sowie ein klares Thema für das Gemälde zu schaffen erklärt warum er als „Chiemsee Raupp“ dargestellt wurde.
Expertin: Mag. Dimitra Reimüller
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19c.paintings@dorotheum.at
Käufer Hotline
Mo.-Fr.: 10.00 - 17.00
kundendienst@dorotheum.at +43 1 515 60 200 |
Auktion: | Gemälde des 19. Jahrhunderts |
Auktionstyp: | Saalauktion mit Live Bidding |
Datum: | 23.10.2024 - 18:00 |
Auktionsort: | Wien | Palais Dorotheum |
Besichtigung: | 12.10. - 23.10.2024 |
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