Lot Nr. 212


Ferdinand Georg Waldmüller


Ferdinand Georg Waldmüller - Meisterzeichnungen und Druckgraphik bis 1900, Aquarelle, Miniaturen

(Wien 1793-1865 Hinterbrühl) Alte Frau mit Spitzenkragen und Goldbrosche, signiert und datiert Waldmüller (1)863, verso alte Beschriftung "Ferdinand Georg Waldmüller 1863 signiert", Öl auf Holz, 13,9x 11 cm, oval, gerahmt, (Hu)

Provenienz: Privatbesitz, Wien.
Literatur: Rupert Feuchtmüller, Ferdinand Georg Waldmüller, Leben - Schriften - Werke, Verlag Christian Brandstätter, Wien 1996, WV Nr. 1057, S. 523 mit Abb.; Bruno Grimschitz, Ferdinand Georg Waldmüller, Verlag Galerie Welz, Salzburg 1957, Nr. 973 "Bildnis einer alten Frau in grüner Rüschenhaube und schwarzem Kleid", S. 365 mit Abb.

Als Akademieschüler war Ferdinand Georg Waldmüller bereits "Portrait Mahler" und als früheste selbständige Kunstübung war es die Bildnismalerei, mit der er seinen Lebensunterhalt bestritt. Seit dem Jahre 1811 ist der Porträtist als Miniaturmaler tätig gewesen. (Vgl. Bruno Grimschitz, Ferdinand Georg Waldmüller, Salzburg 1957, S. 30). Es war die grundsätzliche Intention des Malers, das Modell so lebensecht wie möglich wiederzugeben und diesem in jedem Detail gerecht zu werden. (Sabine Grabner, Mehr als Biedermeier, Klassizismus, Romantik und Realismus in der Österreichischen Galerie Belvedere, Wien-München 2006, S. 100).

Provenienz: Privatbesitz, Wien. Literatur: Rupert Feuchtmüller, Ferdinand Georg Waldmüller, Leben - Schriften - Werke, Verlag Christian Brandstätter, Wien 1996, WV Nr. 1057, S. 523 mit Abb.; Bruno Grimschitz, Ferdinand Georg Waldmüller, Verlag Galerie Welz, Salzburg 1957, Nr. 973 "Bildnis einer alten Frau in grüner Rüschenhaube und schwarzem Kleid", S. 365 mit Abb. Als Akademieschüler war Ferdinand Georg Waldmüller bereits "Portrait Mahler" und als früheste selbständige Kunstübung war es die Bildnismalerei, mit der er seinen Lebensunterhalt bestritt. Seit dem Jahre 1811 ist der Porträtist als Miniaturmaler tätig gewesen. So lernte er die nahsichtige Auffassung des Wirklichen, die kleinteilige Genauigkeit des Darstellens, Schärfe und Eindringlichkeit des Blickes, sowie Geduld. Die Modelle treten mit natürlicher Unbefangenheit vor den Maler, der seine Subjektivität der Auffassung so verleugnet, dass die dargestellten Menschen mit ihrer ganzen Eigenart und ihrer aktiven Selbständigkeit wirken (Vgl. Bruno Grimschitz, Ferdinand Georg Waldmüller, Salzburg 1957, S. 30, 42). Das Malen von Porträts war Waldmüller sein ganzes Leben hindurch ein großes Bedürfnis, und es steht außer Zweifel, dass in diesem Bereich - neben der Landschaftsdarstellung seine bedeutendsten Werke entstanden sind. Dabei war es die grundsätzliche Intention des Malers, das Modell so lebensecht wie möglich wiederzugeben und diesem in jedem Detail gerecht zu werden. (Sabine Grabner, Mehr als Biedermeier, Klassizismus, Romantik und Realismus in der Österreichischen Galerie Belvedere, Wien-München 2006, S. 100).

Expertin: Dr. Brigitte Huck Dr. Brigitte Huck
+43-1-515 60-378

19c.paintings@dorotheum.at

29.09.2016 - 17:00

Erzielter Preis: **
EUR 6.250,-
Schätzwert:
EUR 7.000,- bis EUR 9.000,-

Ferdinand Georg Waldmüller


(Wien 1793-1865 Hinterbrühl) Alte Frau mit Spitzenkragen und Goldbrosche, signiert und datiert Waldmüller (1)863, verso alte Beschriftung "Ferdinand Georg Waldmüller 1863 signiert", Öl auf Holz, 13,9x 11 cm, oval, gerahmt, (Hu)

Provenienz: Privatbesitz, Wien.
Literatur: Rupert Feuchtmüller, Ferdinand Georg Waldmüller, Leben - Schriften - Werke, Verlag Christian Brandstätter, Wien 1996, WV Nr. 1057, S. 523 mit Abb.; Bruno Grimschitz, Ferdinand Georg Waldmüller, Verlag Galerie Welz, Salzburg 1957, Nr. 973 "Bildnis einer alten Frau in grüner Rüschenhaube und schwarzem Kleid", S. 365 mit Abb.

Als Akademieschüler war Ferdinand Georg Waldmüller bereits "Portrait Mahler" und als früheste selbständige Kunstübung war es die Bildnismalerei, mit der er seinen Lebensunterhalt bestritt. Seit dem Jahre 1811 ist der Porträtist als Miniaturmaler tätig gewesen. (Vgl. Bruno Grimschitz, Ferdinand Georg Waldmüller, Salzburg 1957, S. 30). Es war die grundsätzliche Intention des Malers, das Modell so lebensecht wie möglich wiederzugeben und diesem in jedem Detail gerecht zu werden. (Sabine Grabner, Mehr als Biedermeier, Klassizismus, Romantik und Realismus in der Österreichischen Galerie Belvedere, Wien-München 2006, S. 100).

Provenienz: Privatbesitz, Wien. Literatur: Rupert Feuchtmüller, Ferdinand Georg Waldmüller, Leben - Schriften - Werke, Verlag Christian Brandstätter, Wien 1996, WV Nr. 1057, S. 523 mit Abb.; Bruno Grimschitz, Ferdinand Georg Waldmüller, Verlag Galerie Welz, Salzburg 1957, Nr. 973 "Bildnis einer alten Frau in grüner Rüschenhaube und schwarzem Kleid", S. 365 mit Abb. Als Akademieschüler war Ferdinand Georg Waldmüller bereits "Portrait Mahler" und als früheste selbständige Kunstübung war es die Bildnismalerei, mit der er seinen Lebensunterhalt bestritt. Seit dem Jahre 1811 ist der Porträtist als Miniaturmaler tätig gewesen. So lernte er die nahsichtige Auffassung des Wirklichen, die kleinteilige Genauigkeit des Darstellens, Schärfe und Eindringlichkeit des Blickes, sowie Geduld. Die Modelle treten mit natürlicher Unbefangenheit vor den Maler, der seine Subjektivität der Auffassung so verleugnet, dass die dargestellten Menschen mit ihrer ganzen Eigenart und ihrer aktiven Selbständigkeit wirken (Vgl. Bruno Grimschitz, Ferdinand Georg Waldmüller, Salzburg 1957, S. 30, 42). Das Malen von Porträts war Waldmüller sein ganzes Leben hindurch ein großes Bedürfnis, und es steht außer Zweifel, dass in diesem Bereich - neben der Landschaftsdarstellung seine bedeutendsten Werke entstanden sind. Dabei war es die grundsätzliche Intention des Malers, das Modell so lebensecht wie möglich wiederzugeben und diesem in jedem Detail gerecht zu werden. (Sabine Grabner, Mehr als Biedermeier, Klassizismus, Romantik und Realismus in der Österreichischen Galerie Belvedere, Wien-München 2006, S. 100).

Expertin: Dr. Brigitte Huck Dr. Brigitte Huck
+43-1-515 60-378

19c.paintings@dorotheum.at


Käufer Hotline Mo.-Fr.: 10.00 - 17.00
kundendienst@dorotheum.at

+43 1 515 60 200
Auktion: Meisterzeichnungen und Druckgraphik bis 1900, Aquarelle, Miniaturen
Auktionstyp: Saalauktion
Datum: 29.09.2016 - 17:00
Auktionsort: Wien | Palais Dorotheum
Besichtigung: 23.09. - 29.09.2016


** Kaufpreis inkl. Käufergebühr und Mehrwertsteuer

Es können keine Kaufaufträge über Internet mehr abgegeben werden. Die Auktion befindet sich in Vorbereitung bzw. wurde bereits durchgeführt.