(Oberndorf 1891–1958 Kitzbühel)
"Rast", 1930, signiert A. Walde; rückseitig betitelt und datiert auf altem Künstleretikett, Öl auf Karton, 32 x 29 cm, original Walde-Rahmen

Registriert:
Alfons-Walde-Archiv

Provenienz:
Europäische Privatsammlung


Um 1890 leitete der Kitzbühler Hotelier und Skipionier Franz Reisch die Ära des Skifahrens in Kitzbühel ein. Neben dem Pistenskifahren und den ersten Abfahrtsrennen wurde auch das Skitourengehen in der freien Natur immer beliebter. Diese Begeisterung teilte auch der Maler Alfons Walde, der bald selbst ein hervorragender Skifahrer wurde. Bereits 1910 malte er seine ersten Skiszenen und führte damit ein neues Sujet in die Kunst ein.

In den späten 1920er Jahren gewinnen die Skibilder an Rhythmik und modellierten Farb- und Formklängen. Walde erweist sich nun „als ein Gestalter, der immer die ganze atmosphärische Situation aufgreift und die sportlichen Menschen nie isoliert, sondern immer in ihrem Aktionsraum einwebt.“ Die Botschaft ist klar formuliert: Der sportliche Mensch ist ein Akteur im Einklang mit der Natur. Damit entfiel auch das Bedürfnis nach detailgetreuer Darstellung, das Ereignis wird ganzheitlich gesehen und formuliert. Waldes Skibilder sind daher bleibend aktuell und berühren bis heute durch das einmalige Erfassen sportlicher Naturerlebnisse. (vgl. Gert Ammann, Alfons Walde, 1993, S. 79 f.)

Expertin: Dr. Marianne Hussl-Hörmann Dr. Marianne Hussl-Hörmann
+43-1-515 60-765

marianne.hussl-hoermann@dorotheum.at

Erzielter Preis: **
EUR 494.000,-
Schätzwert:
EUR 70.000,- bis EUR 130.000,-


(Oberndorf 1891–1958 Kitzbühel)
"Rast", 1930, signiert A. Walde; rückseitig betitelt und datiert auf altem Künstleretikett, Öl auf Karton, 32 x 29 cm, original Walde-Rahmen

Registriert:
Alfons-Walde-Archiv

Provenienz:
Europäische Privatsammlung


Um 1890 leitete der Kitzbühler Hotelier und Skipionier Franz Reisch die Ära des Skifahrens in Kitzbühel ein. Neben dem Pistenskifahren und den ersten Abfahrtsrennen wurde auch das Skitourengehen in der freien Natur immer beliebter. Diese Begeisterung teilte auch der Maler Alfons Walde, der bald selbst ein hervorragender Skifahrer wurde. Bereits 1910 malte er seine ersten Skiszenen und führte damit ein neues Sujet in die Kunst ein.

In den späten 1920er Jahren gewinnen die Skibilder an Rhythmik und modellierten Farb- und Formklängen. Walde erweist sich nun „als ein Gestalter, der immer die ganze atmosphärische Situation aufgreift und die sportlichen Menschen nie isoliert, sondern immer in ihrem Aktionsraum einwebt.“ Die Botschaft ist klar formuliert: Der sportliche Mensch ist ein Akteur im Einklang mit der Natur. Damit entfiel auch das Bedürfnis nach detailgetreuer Darstellung, das Ereignis wird ganzheitlich gesehen und formuliert. Waldes Skibilder sind daher bleibend aktuell und berühren bis heute durch das einmalige Erfassen sportlicher Naturerlebnisse. (vgl. Gert Ammann, Alfons Walde, 1993, S. 79 f.)

Expertin: Dr. Marianne Hussl-Hörmann Dr. Marianne Hussl-Hörmann
+43-1-515 60-765

marianne.hussl-hoermann@dorotheum.at


Käufer Hotline Mo.-Fr.: 10.00 - 17.00
kundendienst@dorotheum.at

+43 1 515 60 200
Auktion: Moderne
Auktionstyp: Saalauktion mit Live Bidding
Datum:
Auktionsort: Wien | Palais Dorotheum
Besichtigung: 10.05. - 20.05.2025


** Kaufpreis inkl. Käufergebühr und Mehrwertsteuer

Es können keine Kaufaufträge über Internet mehr abgegeben werden. Die Auktion befindet sich in Vorbereitung bzw. wurde bereits durchgeführt.