Auktionen der Superlative: Erstes Auktionshalbjahr 2010 das stärkste in der Geschichte des Dorotheum

Historische Rekordauktionen bei Alten Meistern, Gemälden des 19. Jahrhunderts, Klassischer Moderne, Silber und Design


Auktionen der Superlative im Dorotheum, dem größten Auktionshaus im deutschsprachigen Raum: Die Alten Meister und Gemälde des 19. Jahrhunderts im April 2010 sowie Klassische Moderne, Design oder Silber im Mai 2010 wurden zu historischen Rekordauktionen. Überhaupt war das erste Halbjahr 2010 das stärkste in der Geschichte des Dorotheum. 

Weltweite Resonanz fand vor allem das im April versteigerte Gemälde von Frans Francken II., „Der Mensch zwischen Tugend und Laster“, das mit 7.02 Millionen Euro das bis dato teuerste Altmeistergemälde der Welt im Jahre 2010 ist. Das Francken-Gemälde ist auch teuerstes je im deutschsprachigen Raum und Kontinentaleuropa versteigertes Altmeister-Gemälde und markierte auch den Weltrekord für den Künstler.  

Neben Francken punktete bei den Alten Meister auch ein weiteres Millionenbild, Il Guercinos dramatische Szene nach Tasso, „Rinaldo hält Armida ab, sich mit einem Pfeil zu töten“ (€ 1.042.300). Bei der Klassischen Moderne gab es ebenfalls eine Reihe von Spitzenergebnissen, etwa für internationale Stars wie Giorgio Morandi, Paula Modersohn-Becker und Giorgio de Chirico. Bei den Zeitgenossen überzeugten etwa Werke von Günther Uecker, Anselm Kiefer oder Agostino Bonalumi. Das stark im Trend liegende 19. Jahrhundert überzeugte u. a. mit sensationellen 283.300 Euro für ein kleinformatiges Seestück von Konstantin Aivazovsky. Unter den Top-Auktionsergebnissen befinden sich auch die Highlights der Silber- und Designauktion: Über 200.000 Euro erreichten die vier Kerzenleuchter aus dem Besitz von Katharina der Großen sowie der Schreibtisch von Diego Giacometti

Dorotheum-Geschäftsführer Martin Böhm nennt die Gründe des Erfolges: „In den vergangenen Jahren haben wir intensiv in die Internationalisierung des Dorotheum investiert, den weltweiten Kundenkreis enorm erweitert. Wir können dadurch ein starkes internationales Angebot an Kunstwerken anbieten.“

Presse:
Mag. Doris Krumpl, Tel. + 43 1/515 60-406, doris.krumpl@dorotheum.at


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