Markentrend bei Juwelen und Uhren: Sammler von exklusiven Stücken setzen immer mehr auf exquisite Erzeugnisse bekannter Manufakturen. Die Juwelen- und Uhren-Auktionen im Palais Dorotheum in Wien, die am 11. und 12. Juni 2015 im Rahmen der großen Auktionswoche stattfinden, bieten eine große Auswahl an ausgesuchten Luxusmarken.
Saphire aus der indischen Kaschmir Region gelten als die schönsten und begehrtesten ihrer Art. Über 6,18 ct im Cushionschliff verfügt ein solcher unbehandelter Saphir in einem weißgoldenen Ring verarbeitet, der nun bei einem Schätzwert von 100.000 bis 190.000 Euro als besonderes Highlight in die Auktion geht. Zusätzlich finden sich ein Brillant (3,24 ct) und zwei Diamanten im Carreeschliff (0,80 ct) auf dem exklusiven Schmuckstück.
Pariser Chic
Mit insgesamt 45 ct Diamanten besetzt ist jenes Armband, das von Van Cleef & Arpels im zweiten Drittel des 20. Jahrhunderts hergestellt wurde. Schmuckstücke dieser Pariser Nobel-Marke wurden und werden von gekrönten Häuptern und Stil-Ikonen getragen. Auf eine ebenso hochkarätige Trägerin wartet das in der Auktion vom 11. Juni 2015 angebotene Armband mit einem Schätzwert von 45.000 bis 60.000 Euro.
Italienisches Flair
Zeitlose Eleganz repräsentiert auch die italienische Luxus-Marke Bulgari. Das Dorotheum bietet eine Brosche mit insgesamt 24 ct Diamanten und Brillanten. Bei einem Schätzwert von 40.000 bis 60.000 Euro geht diese Arbeit aus der Mitte des 20. Jahrhunderts in die Auktion. Mit ebenfalls 40.000 bis 60.000 Euro haben die Dorotheum-Experten ein aus den 1960/70er Jahren stammendes Schmuckstück beziffert, das von Mode-Legenden zum „Must-Have“ erklärt wurde: Die Serpentini – eine Schmuckuhr in Schlangenform. Die Augen des Reptils sind aus Rubinen gearbeitet, hochwertige Emailtechnik ziert den 18karätigen gelbgoldenen Schlangenkörper, der sich um das Handgelenk der Trägerin legt. Ein Ring aus den 1970er Jahren mit einem 3,50 ct Diamanten von Massoni soll mindestens 50.000 bis 70.000 Euro einbringen.
Schweizer Präzision
Sie fertigt eine der hochwertigsten und gefragtesten Uhrenmodelle der Welt: Die Schweizer Manufaktur Patek Philippe stellt in der Dorotheum-Auktion am 12. Juni 2015 eine Armbanduhr mit Chronograph und ewigen Kalender mit der Referenz 3970 aus der Zeit um 2002 (€ 40.000 – 60.000 Euro). Der gleiche Schätzwert gilt einem seltenen und außergewöhnlichen Modell aus der Zeit des Art Deco. Diese goldene Armbanduhr, eine Auftragsarbeit an Patek Philipe, wurde im Jahr 1929 produziert.
Jaeger-LeCoultre, nicht minder bei Sammlern beliebt, ist mit einer Platin-Armbanduhr mit ewigem Kalender „Master Control“ vertreten (€ 24.000 – 36.000). Klassiker im Auktionsangebot ist eine große Anzahl an Rolex-Modellen, darunter ein Cosmograph Daytona „Paul Newman“ aus der Zeit um 1970 (€ 40.000 – 60.000).
AUKTIONEN
Juwelen Donnerstag, 11. Juni 2015, 18 Uhr
Armband- und Taschenuhren Freitag, 12. Juni 2015, 16 Uhr
Besichtigung ab 23. (Juwelen) bzw. 30. (Uhren) Mai 2015
Ort Palais Dorotheum, Wien 1, Dorotheergasse 17
Expertin Astrid Fialka-Herics, Tel. +43-1-515 60-567, astrid.fialka-herics@dorotheum.at
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