Höchst erfolgreich verlief die Dorotheum-Auktion „Historische, Waffen, Uniformen“, Militaria mit dem Sonderteil „Die k. u. k. Armee im 1. Weltkrieg“ am 16. September 2015.
Der mit Abstand höchste Preis für eine Kopfbedeckung dieser Art, galt einem Tschapka Muster 1905 eines Staboffiziers des k. u. k. galizischen Ulanen-Regimentes „Ritter von Brudermann Nr. 1“ mit 8.125 Euro (Kat. Nr. 11).
Eine komplette Felduniform für einen österreichischen Feldwebel der Infanterie (M 1908) erzielte mit 6.875 Euro ebenfalls einen Rekordpreis (Kat. Nr. 37). Künftig wird dieses rare Ensemble in der neuen Dauerausstellung zum 1. Weltkrieg im Musée Royal de l'Armée in Brüssel zu sehen sein.
Ebenfalls an ein Museum ging der höchst seltene und dekorative Garuda-Jaray Schichtholzpropeller für 5.000 Euro: Er wird in Zukunft im Heeresgeschichtlichen Museum als Teil der Dauerausstellung zum 1. Weltkrieg zu besichtigen sein (Kat. Nr. 116)
Mehr als das Achtfache ihres Rufpreises erreicht eine feldgraue Bluse für einen Generalmajor (M 1915) mit 5.625 Euro (Kat. Nr. 97).
Die Erwartungen fast verdoppeln konnte der eindrucksvolle seltene sächsische Parade-Helm mit weißem Rosshaarbusch für Offiziere des Garde-Reiter-Regiments M 1889 mit 6.250 Euro (Kat. Nr. 287).
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Experte Johannes Ziganek-Gaviria Tel. +43-1-515 60-359, johannes.ziganek@dorotheum.at
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