Die Auktion „Klassische Moderne“ setzte gleich zu Beginn der Dorotheum-Auktionswoche ein kräftiges Zeichen. Mit hoher Verkaufsrate und Spitzenergebnissen wechselten die Kunstwerke am 30. Mai 2017 die Besitzer.
Besonders bei der österreichischen Kunst konnte das Dorotheum ausgezeichnete Verkaufserfolge verbuchen. So wurden Gemälde von Carl Moll (Praterszene, € 247.000), Alfons Walde („In Tirol“, € 198.200) und Albin Egger-Lienz („Ruhender Hirte“, € 186.000) weit über ihren Schätzwerten versteigert.
Den höchsten Preis des Abends erzielte eine Skulptur des italienischen Bildhauers Marino Marini, bekannt für seine Reiter- und Pferdedarstellungen, mit der der Künstler „der menschlichen Leidenschaft eine Form geben“ wollte. Der bizarre, beinahe vom Pferd fallende Reiter „Piccolo Miracolo“ (dt. „Kleines Wunder“) schaffte es auf wundervolle 405.600 Euro.
Spannung versprechen auch die folgenden Auktionen: Am Mittwoch, 31. Mai steht die Zeitgenössische Kunst (Teil 1) am Programm, am 1. Juni Teil 2, sowie Juwelen. Am 2. Juni folgen Armband- und Taschenuhren.
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