Zeichen für einen starken Kunstmarkt: Nach dem Top-Preis von 2,3 Mio. Euro für eine Zeichnung von Egon Schiele verbuchte man im Dorotheum auch am zweiten Tag der Auktionswoche, am 22. November 2017, hervorragende Verkäufe.
Bei der Auktion „Zeitgenössische Kunst“ konnten die generell im Dorotheum erfolgreichen Werke von Künstlern wie Paolo Scheggi, Georg Baselitz oder Heinz Mack Bestpreise erzielen (€ 405.600, € 247.000, € 247.000). Arbeiten der avantgardistischen CoBrA-Gruppe der 1960er Jahre waren stark nachgefragt, darunter Asger Jorns expressives Ölbild „Brokigt brak – Patchy quarrel“, mit 466.600 Euro der höchste Zuschlag des Abends.
Ein – im weitesten Sinne als Selbstbildnis zu deutendes - unbetiteltes Gemälde von Martin Kippenberger erreichte mit 430.742 Euro einen Preis über den Erwartungen. Bei den Österreichern überzeugten vor allem Bilder von Maria Lassnig und Arnulf Rainer.
Donnerstagabend folgt der zweite Teil der Auktion Zeitgenössische Kunst.
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