UHRENKLASSIKER UND RARITÄTEN

Exklusive Armbanduhren bei Auktion am 3. Juni 2022


Exklusive Armbanduhren, insgesamt sind es mehr als 160 Modelle, von Patek Philippe, A. Lange & Söhne, Breguet, Rolex und vielen anderen Manufakturen mehr bietet die Dorotheum-Auktion am 3. Juni 2022.

Sportlich
Die wertvollste Uhr der Auktion – die Schätzung liegt bei 70.000 bis 120.000 Euro – ist eine seltene Patek Philippe Nautilus. Das sportliche Design stammt von Gérald Genta, der die Uhr in den 1970er Jahren entwarf. Mit 10.000 bis 15.000 Euro bewertet ist eine Rolex Oyster Perpetual Date Submariner, ein Sondermodell aus 2009 der weltweit ersten wasserdichten Armbanduhr für den Tauchsport, das 2003 sein 50jähriges Jubiläum feierte und mit grüner Lünette produziert wurde.

Klassisch
Sie trägt den bezeichnenden Namen Classique – die Armbanduhr mit Mondphase und Kalender von Breguet aus dem Jahr 2020. Sie erinnert an die Leistungen des Firmengründers Abraham-Louis Breguet (1747 – 1823) und ist mit 16.000 bis 24.000 bewertet. Abraham-Louis Breguet hat die Uhrmacherkunst mit zahlreichen Erfindungen revolutioniert: So erfand er u. a.  das Tourbillon, die nach ihm benannte Unruhspirale, den ewigen Kalender, und er war der Erste, der Zifferblätter durch Guillochierung verfeinerte. Das schätzten gekrönte Häupter: Abraham-Louis Breguet produzierte eine Uhr für Marie-Antoinette, für Zar Nikolaus, den Herzog von Orléans, den König von England oder für Napoleon. 1810 baute er für die Königin von Neapel Caroline Bonaparte die erste Armbanduhr der Welt.

Kryptisch
Es ist die erste Armbanduhr, die nur mit Kryptowährung bezahlt werden konnte: die Hublot Big Bang Meca-10 "P2P". Sie wurde zum 10-jährigen Jubiläum des Bitcoin 2018 in einer limitierten Auflage von nur 210 Stück herausgegeben – ein Verweis auf die weltweit verfügbare Anzahl von 21 Millionen Einheiten an Bitcoins (Schätzwert € 20.000 – 30.000).

Sächsisch
Das erste automatische Armbanduhrenmodell von A. Lange & Söhne, Glashütte i/SA, die Langematik „Sax-0-Mat“ mit Großdatum und kleiner Sekunde aus der Zeit um 2000 soll 12.000 bis 15.000 Euro einbringen. Das Großdatum, wofür A. Lange 1992 ein Patent anmeldete, entwickelte sich zu einem charakteristischen Merkmal vieler Zeitmesser der sächsischen Uhrenmanufaktur.

Förmlich
Sie besticht u. a. durch ihre Form, die Patek Philippe Gondolo Calendario aus der Zeit um 2010. Das tonneau-förmige Gehäuse ist dem Geist des Art Déco nachempfunden, einer bedeutenden Dekade der Manufaktur. 12.000 bis 18.000 Euro beträgt die Schätzung für diese Armbanduhr – es handelt das erste Modell aus der Gondolo-Serie in dieser seltenen Ausformung.

ARMBAND- UND TASCHENUHREN
Auktionsdatum | Freitag, 3. Juni 2022, 13Uhr
Besichtigung | ab 14. Mai 2022
Ort | Palais Dorotheum, Dorotheergasse 17, 1010 Wien
Experte | Günther Eichberger, Tel. +43-1-515 60-368, guenther.eichberger@dorotheum.at
Presse | Mag. Doris Krumpl, Tel. 0043-1-515 60-406, doris.krumpl@dorotheum.at


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