Indien: Ein großer 'Shiva-Lingam' aus Stein, hellgrau und rot.
Der 'Shiva-Lingam', auch 'Brahmanen-Ei' oder 'Welten-Ei' genannt, ist das Symbol des hinduistischen Gottes 'Shiva'. Dieser Gott, auch 'der Zerstörer' genannt, steht im indischen Hinduismus für das Werden und Vergehen im ewigen Kreislauf der Natur. Das abstrakte Zeichen für den Gott 'Shiva' ist sein 'Lingam': ein eiförmiger, polierter Stein, der im Zentrum jedes Shiva-Tempels in Indien steht. Er wird von den Priestern regelmäßig gewaschen, geschmückt und von den Gläubigen verehrt. Der 'Lingam' symbolisiert in seiner klaren Form die 'männliche Ruhe', während die andersfarbigen Zeichen an der Oberfläche des Steins als 'weibliche Unruhe' gedeutet werden. Im Volksglauben hingegen wird die aufrecht stehende Form des 'Lingam' eindeutig als Phallus des Gottes angesehen, während die farbigen Einschlüsse als sein weibliches Gegenstück gedeutet werden. Vorliegender 'Shiva-Lingam' ist groß, aus elegantem, hellgrauem Stein und zeigt drei schöne, dunkelrote Einschlüsse. 1. Hälfte 20. Jh.; H: 28 cm. (ME)
Prov.: Österreichische Privatsammlung.
Esperto: Prof. Erwin Melchardt
Prof. Erwin Melchardt
+43-1-515 60-465
erwin.melchardt@dorotheum.at
17.03.2015 - 14:00
- Prezzo di partenza:
-
EUR 1.200,-
Indien: Ein großer 'Shiva-Lingam' aus Stein, hellgrau und rot.
Der 'Shiva-Lingam', auch 'Brahmanen-Ei' oder 'Welten-Ei' genannt, ist das Symbol des hinduistischen Gottes 'Shiva'. Dieser Gott, auch 'der Zerstörer' genannt, steht im indischen Hinduismus für das Werden und Vergehen im ewigen Kreislauf der Natur. Das abstrakte Zeichen für den Gott 'Shiva' ist sein 'Lingam': ein eiförmiger, polierter Stein, der im Zentrum jedes Shiva-Tempels in Indien steht. Er wird von den Priestern regelmäßig gewaschen, geschmückt und von den Gläubigen verehrt. Der 'Lingam' symbolisiert in seiner klaren Form die 'männliche Ruhe', während die andersfarbigen Zeichen an der Oberfläche des Steins als 'weibliche Unruhe' gedeutet werden. Im Volksglauben hingegen wird die aufrecht stehende Form des 'Lingam' eindeutig als Phallus des Gottes angesehen, während die farbigen Einschlüsse als sein weibliches Gegenstück gedeutet werden. Vorliegender 'Shiva-Lingam' ist groß, aus elegantem, hellgrauem Stein und zeigt drei schöne, dunkelrote Einschlüsse. 1. Hälfte 20. Jh.; H: 28 cm. (ME)
Prov.: Österreichische Privatsammlung.
Esperto: Prof. Erwin Melchardt
Prof. Erwin Melchardt
+43-1-515 60-465
erwin.melchardt@dorotheum.at
Hotline dell'acquirente
lun-ven: 10.00 - 17.00
kundendienst@dorotheum.at +43 1 515 60 200 |
Asta: | Antiquariato |
Tipo d'asta: | Asta in sala |
Data: | 17.03.2015 - 14:00 |
Luogo dell'asta: | Wien | Palais Dorotheum |
Esposizione: | 11.03. - 17.03.2015 |