Lotto No. 113 V


c. 1970 Puch M 125


c. 1970 Puch M 125 - Macchine e apparecchi tecnici

FIN: 3604680, Motor: 3604680, Österreichischer Typenschein als Referenz

Seit 1997 in der Sammlung RRR
Ende der 1990er umfangreich überarbeitet

Mitte der 1960er Jahre muteten Puchs Schalenrahmenmodelle schon
höchst anachronistisch an. Zehn Jahre lang hatte man kein neues Motorrad
präsentiert, als 1966 die M 125 erschien. Und die brach mit allem, was man
von Puch bislang kannte. Schluss war mit dem Schalenrahmen und Schluss
war auch mit dem Doppelkolbenmotor. An deren Stelle gab es jetzt einen
Rohrrahmen mit kantigem Tank, die ein wenig japanisch wirkten, und einen
modernen Einzylindermotor mit hartchrombeschichtetem Fächerzylinder.
Stolze 12 PS leistete der Motor. Ihre Qualitäten stellte die M 125 sogleich
bei der Sechstagefahrt in Schweden zur Schau, und das obwohl man sich
noch mit vier Gängen begnügen musste, während der Mitbewerb meist
schon fünf hatte. Es folgten noch eine De Luxe Version und eine MC für
diejenigen, die mit der Straße nicht das Auskommen fanden. Und obwohl
es an ihr fast nichts zu bemängeln gab, blieben die Verkaufszahlen enttäuschend.
Nur knapp 11.000 Stück entstanden von ihr bis 1971 und noch
einmal 8.000 MC bis 1974. Danach sollte Puch nie mehr Motorräder bauen
und damit bleibt der M 125 die zweifelhafte Ehre die allerletzte in einer
langen Geschichte zu sein.

Die RRR-M 125 war 1997 ein Erbstück gewesen. Nur einen Vorbesitzer
soll sie gehabt haben. 18 Jahre lang war sie eingelagert gewesen, nicht so
ganz artgerecht wie ihr Erscheinungsbild zeigte. Ende der 1990er wurde sie
daher einer umfangreichen Schönheitskur unterzogen. Man fühlte sich der
M 125 verbunden, schließlich hatte eine solche einen der RRR-Herrschaften
1970 bis ins Atlasgebirge begleitet. Neben neuen Felgen, Speichen und
Reifen, bekam sie einen neuen Auspuff und neues Chrom am Gepäckträger.
Dazu wurden das Tankinnere restauriert und die Kette erneuert. Und nicht
zuletzt bekam sie von der Expeditionspuch den Typenschein. Dass ihr das
sichtlich gutgetan hat, sieht man ihr heute noch an.

10.07.2020 - 14:00

Prezzo realizzato: **
EUR 3.680,-
Prezzo di partenza:
EUR 300,-

c. 1970 Puch M 125


FIN: 3604680, Motor: 3604680, Österreichischer Typenschein als Referenz

Seit 1997 in der Sammlung RRR
Ende der 1990er umfangreich überarbeitet

Mitte der 1960er Jahre muteten Puchs Schalenrahmenmodelle schon
höchst anachronistisch an. Zehn Jahre lang hatte man kein neues Motorrad
präsentiert, als 1966 die M 125 erschien. Und die brach mit allem, was man
von Puch bislang kannte. Schluss war mit dem Schalenrahmen und Schluss
war auch mit dem Doppelkolbenmotor. An deren Stelle gab es jetzt einen
Rohrrahmen mit kantigem Tank, die ein wenig japanisch wirkten, und einen
modernen Einzylindermotor mit hartchrombeschichtetem Fächerzylinder.
Stolze 12 PS leistete der Motor. Ihre Qualitäten stellte die M 125 sogleich
bei der Sechstagefahrt in Schweden zur Schau, und das obwohl man sich
noch mit vier Gängen begnügen musste, während der Mitbewerb meist
schon fünf hatte. Es folgten noch eine De Luxe Version und eine MC für
diejenigen, die mit der Straße nicht das Auskommen fanden. Und obwohl
es an ihr fast nichts zu bemängeln gab, blieben die Verkaufszahlen enttäuschend.
Nur knapp 11.000 Stück entstanden von ihr bis 1971 und noch
einmal 8.000 MC bis 1974. Danach sollte Puch nie mehr Motorräder bauen
und damit bleibt der M 125 die zweifelhafte Ehre die allerletzte in einer
langen Geschichte zu sein.

Die RRR-M 125 war 1997 ein Erbstück gewesen. Nur einen Vorbesitzer
soll sie gehabt haben. 18 Jahre lang war sie eingelagert gewesen, nicht so
ganz artgerecht wie ihr Erscheinungsbild zeigte. Ende der 1990er wurde sie
daher einer umfangreichen Schönheitskur unterzogen. Man fühlte sich der
M 125 verbunden, schließlich hatte eine solche einen der RRR-Herrschaften
1970 bis ins Atlasgebirge begleitet. Neben neuen Felgen, Speichen und
Reifen, bekam sie einen neuen Auspuff und neues Chrom am Gepäckträger.
Dazu wurden das Tankinnere restauriert und die Kette erneuert. Und nicht
zuletzt bekam sie von der Expeditionspuch den Typenschein. Dass ihr das
sichtlich gutgetan hat, sieht man ihr heute noch an.


Hotline dell'acquirente lun-ven: 10.00 - 16.00
oldtimer@dorotheum.at

+43 1 515 60 428
Asta: Macchine e apparecchi tecnici
Tipo d'asta: Asta in sala
Data: 10.07.2020 - 14:00
Luogo dell'asta: Vösendorf
Esposizione: 06.07.2020 - 10.07.2020


** Prezzo d'acquisto comprensivo di tassa di vendita e IVA

Non è più possibile effettuare un ordine di acquisto su Internet. L'asta è in preparazione o è già stata eseguita.