Lotto No. 201 +


Lenbach, Franz v.,


Lenbach, Franz v., - Autografi, manoscritti, atti

deutscher Maler, 1836 - 1904. E. B. m. U., München, 21. 12. 1886, 2 1/2 S., 8vo; Kuvert.

An den polnisch - österreichischen Porträt-, Genre- und Historienmaler Daniel Penther, der ab 1881 als Kustos der Galerie der Akademie der bildenden Künste tätig war: "Theurer armer Penther. Laß doch mal wieder von Deinem Befinden hören. Hoffentlich hats Du inzwischen Dich erholt und (?) auch wieder Gott sei Dank - wenn auch nur Cigaretten. Bei Wertheimstein's scheint es wieder recht traurig auszusehen. Am 15. Jan. geht er nach Rom, es wäre sehr (...) wenn Du auch dahin kommst, könntest so schön bei mir wohnen. Ich war recht arbeitsam und habe eine Mappe unsterblicher Werke auf dem Gewissen. Alle lassen Dich grüßen, aber niemand so zärtlich wie Dein alter Lenbach". Daniel Penther verstarb nur wenige Wochen nach Erhalt des gegenständlichen Briefs am 10. Februar 1887 in Wien. Auf der Rückseite des Originalkuverts Vermerk von der Hand des bekannten Botanikers Dr. Karl Rechinger (1867 - 1952) mit Bleistift: "Letzter Brief an D. Penther, von Dr. Penther (Anm. Zoologe und Regierungsrat Dr. Arnold Penther, 1865 -1931) 31. Mai 1915 erhalten Dr. K. R." Die Kunstsammlung Penthers wurde am 22. November 1887 bei H. O. Mietke in Wien versteigert (Katalog der Kunstsammlung des verstorbenen Herrn Daniel Penther in Wien).

Esperto: Mag. Andreas Löbbecke Mag. Andreas Löbbecke
+43-1-515 60-389

books@dorotheum.at

30.11.2020 - 16:07

Prezzo realizzato: **
EUR 260,-
Prezzo di partenza:
EUR 240,-

Lenbach, Franz v.,


deutscher Maler, 1836 - 1904. E. B. m. U., München, 21. 12. 1886, 2 1/2 S., 8vo; Kuvert.

An den polnisch - österreichischen Porträt-, Genre- und Historienmaler Daniel Penther, der ab 1881 als Kustos der Galerie der Akademie der bildenden Künste tätig war: "Theurer armer Penther. Laß doch mal wieder von Deinem Befinden hören. Hoffentlich hats Du inzwischen Dich erholt und (?) auch wieder Gott sei Dank - wenn auch nur Cigaretten. Bei Wertheimstein's scheint es wieder recht traurig auszusehen. Am 15. Jan. geht er nach Rom, es wäre sehr (...) wenn Du auch dahin kommst, könntest so schön bei mir wohnen. Ich war recht arbeitsam und habe eine Mappe unsterblicher Werke auf dem Gewissen. Alle lassen Dich grüßen, aber niemand so zärtlich wie Dein alter Lenbach". Daniel Penther verstarb nur wenige Wochen nach Erhalt des gegenständlichen Briefs am 10. Februar 1887 in Wien. Auf der Rückseite des Originalkuverts Vermerk von der Hand des bekannten Botanikers Dr. Karl Rechinger (1867 - 1952) mit Bleistift: "Letzter Brief an D. Penther, von Dr. Penther (Anm. Zoologe und Regierungsrat Dr. Arnold Penther, 1865 -1931) 31. Mai 1915 erhalten Dr. K. R." Die Kunstsammlung Penthers wurde am 22. November 1887 bei H. O. Mietke in Wien versteigert (Katalog der Kunstsammlung des verstorbenen Herrn Daniel Penther in Wien).

Esperto: Mag. Andreas Löbbecke Mag. Andreas Löbbecke
+43-1-515 60-389

books@dorotheum.at


Hotline dell'acquirente lun-ven: 10.00 - 17.00
stamps@dorotheum.at

+43 1 515 60 323
Asta: Autografi, manoscritti, atti
Tipo d'asta: Asta online
Data: 30.11.2020 - 16:07
Luogo dell'asta: Wien | Palais Dorotheum
Esposizione: online


** Prezzo di acquisto, esclusa la tassa e l'IVA dell'acquirente

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