Lot Nr. 73


Selbstladebüchse, Franken & Lünenschloss - Lüttich/Köln, Mod.: Tirmax, Kal.: 7,65 mm,


Selbstladebüchse, Franken  &  Lünenschloss - Lüttich/Köln, Mod.: Tirmax, Kal.: 7,65 mm, - Jagd-, Sport- und Sammlerwaffen

Nr.: 48099, Lauflänge: 540 mm, ein Magazin, brünierte Stahlteile, Standvisier mit zweitem, klappbarem Visierblatt, mit 'Hemmstück' verzögerter Masseverschluß, Druckknopfsicherung im vorderen Bereich des Abzugsbügels, an der linken Systemgehäuses ein Drehhebel zum externen Spannes des Schlagstückes, im Vorderschaft der Spannhebel, der Hinterschaft aus Nußholz mit Fischhaut, deutscher Backe und stählerner Schaftkappe, gebraucht, guter bis sehr guter Erhaltungszustand, der Lauf innen in gutem Zustand, die Brünierung stellenweise abgerieben und fleckig, der Schaft mit oberflächlichen Gebrauchsspuren, alter belgischer Beschuß, ohne gültigen Beschuß, Sammlerwaffe W

Die vorliegende Waffe verwendet Patente von Julien Warnant-Creon. Siehe dazu auch die Zeitschrift 'Visier' Ausgabe 3/2013, Seite 72ff. Die Firma Franken & Lünenschloß war von 1898 bis 1914 mit Sitz in der St Gilles Straße am Beschußamt in Lüttich eingetragen. Der Hauptsitz dürfte aber in der Roonstraße, 38 in Köln gelegen haben. Im Jahr 1908 übernahm sie die Aktivitäten der Firma von Max Fliegenschmidt. Die Firma besaß zwei Patente (auf Verbesserungen bei den Feuerwaffen und einer automatischen Pistole) in Belgien. Im Jahr 1914 wurde das Unternehmen unter Zwangsverwaltung gestellt und tauchte nach dem Krieg nicht mehr auf.

Experte: Ing. Martin Kruschitz Ing. Martin Kruschitz
+43-1-515 60- 558

martin.kruschitz@dorotheum.at

10.12.2016 - 10:00

Erzielter Preis: **
EUR 500,-
Rufpreis:
EUR 260,-

Selbstladebüchse, Franken & Lünenschloss - Lüttich/Köln, Mod.: Tirmax, Kal.: 7,65 mm,


Nr.: 48099, Lauflänge: 540 mm, ein Magazin, brünierte Stahlteile, Standvisier mit zweitem, klappbarem Visierblatt, mit 'Hemmstück' verzögerter Masseverschluß, Druckknopfsicherung im vorderen Bereich des Abzugsbügels, an der linken Systemgehäuses ein Drehhebel zum externen Spannes des Schlagstückes, im Vorderschaft der Spannhebel, der Hinterschaft aus Nußholz mit Fischhaut, deutscher Backe und stählerner Schaftkappe, gebraucht, guter bis sehr guter Erhaltungszustand, der Lauf innen in gutem Zustand, die Brünierung stellenweise abgerieben und fleckig, der Schaft mit oberflächlichen Gebrauchsspuren, alter belgischer Beschuß, ohne gültigen Beschuß, Sammlerwaffe W

Die vorliegende Waffe verwendet Patente von Julien Warnant-Creon. Siehe dazu auch die Zeitschrift 'Visier' Ausgabe 3/2013, Seite 72ff. Die Firma Franken & Lünenschloß war von 1898 bis 1914 mit Sitz in der St Gilles Straße am Beschußamt in Lüttich eingetragen. Der Hauptsitz dürfte aber in der Roonstraße, 38 in Köln gelegen haben. Im Jahr 1908 übernahm sie die Aktivitäten der Firma von Max Fliegenschmidt. Die Firma besaß zwei Patente (auf Verbesserungen bei den Feuerwaffen und einer automatischen Pistole) in Belgien. Im Jahr 1914 wurde das Unternehmen unter Zwangsverwaltung gestellt und tauchte nach dem Krieg nicht mehr auf.

Experte: Ing. Martin Kruschitz Ing. Martin Kruschitz
+43-1-515 60- 558

martin.kruschitz@dorotheum.at


Käufer Hotline Mo.-Fr.: 10.00 - 17.00
kundendienst@dorotheum.at

+43 1 515 60 200
Auktion: Jagd-, Sport- und Sammlerwaffen
Auktionstyp: Saalauktion
Datum: 10.12.2016 - 10:00
Auktionsort: Wien | Palais Dorotheum
Besichtigung: 03.12. - 10.12.2016


** Kaufpreis inkl. Käufergebühr und Mehrwertsteuer

Es können keine Kaufaufträge über Internet mehr abgegeben werden. Die Auktion befindet sich in Vorbereitung bzw. wurde bereits durchgeführt.