Gemälde des 19. Jahrhunderts
Die Gemälde des 19. Jahrhunderts brillieren mit Weltrekordpreisen für Werke österreichischer und internationaler Maler. Vielseitig wie die Kunstströmungen des 19. Jahrhunderts gestaltet sich auch das Angebot der Sparte. Vertreten sind unter anderem Künstler des Biedermeier, wie Friedrich Amerling, dessen „Mädchen mit Strohhut“ den Weltrekordpreis von 1.500.000 Euro erzielte, und Ferdinand Georg Waldmüller, dessen Werk „Die unterbrochene Wallfahrt“ für 1.320.000 Euro versteigert wurde. Die Stimmungsimpressionistinnen Olga Wisinger-Florian und Maria Egner verzeichnen regelmäßig Spitzenpreise, wie auch Werke von Anton Romako, Hans Makart, Emil Jakob Schindler, Franz Defregger, Carl Leopold Müller und Leontine von Littrow.
Auch international ist das Angebot der Sparte Gemälde des 19. Jahrhunderts stark aufgestellt: Neben österreichischen Malern, die traditionell stark vertreten sind, unter anderem Künstler aus Deutschland, Italien, Polen, Tschechien, Slovenien, der Slovakei und Spanien. Zu den Topzuschlägen gehören zwei Gemälde des türkischen Meisters Osman Hamdi Bey, die jeweils Millionenpreise (1.770.300 und 1.275.000 Euro) erzielten. Malereien italienischer Künstler wie Eugen von Blaas, Fausto Zonaro, Giovanni Boldini, Domenico Quaglio und Vittorio Matteo Korkos verzeichnen regelmäßig große Verkaufserfolge. Ebenfalls hoch im Kurs sind Werke von Hugo Mühlig, Alfred von Wierusz-Kowalski oder Ivan Konstatinovich Aivazovsk.
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