Makonde, Tansania, Mosambik: Eine weibliche Körper-Maske, 'Ndimu' genannt.
In ganz Afrika haben nur zwei Völker solche Körper-Masken entwickelt: Die Yoruba in Nigeria (nur weibliche Körper-Masken) und die Makonde in Tansania und Mosambik (weibliche und männliche). Bei den Makonde verwenden männliche Tänzer diese Masken, kombiniert mit dazugehörenden Helm- oder Gesichts-Masken, zur theatralischen Darstellung der Geburtswehen von Frauen.
Die hier präsentierte Makonde-Körpermaske, 'Ndimu' genannt, ist aus sehr leichtem Holz geschnitzt und stellt den Körper einen jungen, schwangeren Frau dar. Ihre Vorderseite ist gelblich-weiß gefärbt, die Brüste und die, als Relief betonten Narben-Tätowierungen, sind schwarz akzentuiert.
Ein erstaunlich dünnwandig gearbeitetes Objekt, mit guter Gebrauchs-Patina (auch hinten, innen!). Außer leichtem Farbabrieb durch langen Gebrauch (vorne), keine Schäden!
1. Hälfte 20. Jh.; H:51 cm; B: 23 cm. (ME)
Provenienz: Galerie Walu, Zürich, erworben am 28.9.1996 (Rechnung liegt vor); dann: Wiener Privatsammlung.
Literatur:'Tanzania' von Marc L. Felix & Maria Kecskesi, Abb. 273 bis 277; 'Shangaa. Art of Tanzania' von Gary van Wyk, Abb. Fig. 3.1, fig. 3.6.
Experte: Prof. Erwin Melchardt
Prof. Erwin Melchardt
+43-1-515 60-465
erwin.melchardt@dorotheum.at
26.05.2015 - 15:00
- Erzielter Preis: **
-
EUR 1.250,-
- Schätzwert:
-
EUR 2.000,- bis EUR 3.000,-
Makonde, Tansania, Mosambik: Eine weibliche Körper-Maske, 'Ndimu' genannt.
In ganz Afrika haben nur zwei Völker solche Körper-Masken entwickelt: Die Yoruba in Nigeria (nur weibliche Körper-Masken) und die Makonde in Tansania und Mosambik (weibliche und männliche). Bei den Makonde verwenden männliche Tänzer diese Masken, kombiniert mit dazugehörenden Helm- oder Gesichts-Masken, zur theatralischen Darstellung der Geburtswehen von Frauen.
Die hier präsentierte Makonde-Körpermaske, 'Ndimu' genannt, ist aus sehr leichtem Holz geschnitzt und stellt den Körper einen jungen, schwangeren Frau dar. Ihre Vorderseite ist gelblich-weiß gefärbt, die Brüste und die, als Relief betonten Narben-Tätowierungen, sind schwarz akzentuiert.
Ein erstaunlich dünnwandig gearbeitetes Objekt, mit guter Gebrauchs-Patina (auch hinten, innen!). Außer leichtem Farbabrieb durch langen Gebrauch (vorne), keine Schäden!
1. Hälfte 20. Jh.; H:51 cm; B: 23 cm. (ME)
Provenienz: Galerie Walu, Zürich, erworben am 28.9.1996 (Rechnung liegt vor); dann: Wiener Privatsammlung.
Literatur:'Tanzania' von Marc L. Felix & Maria Kecskesi, Abb. 273 bis 277; 'Shangaa. Art of Tanzania' von Gary van Wyk, Abb. Fig. 3.1, fig. 3.6.
Experte: Prof. Erwin Melchardt
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erwin.melchardt@dorotheum.at
Käufer Hotline
Mo.-Fr.: 10.00 - 17.00
kundendienst@dorotheum.at +43 1 515 60 200 |
Auktion: | Stammeskunst/Tribal-Art |
Auktionstyp: | Saalauktion |
Datum: | 26.05.2015 - 15:00 |
Auktionsort: | Wien | Palais Dorotheum |
Besichtigung: | 20.05. - 26.05.2015 |
** Kaufpreis inkl. Käufergebühr und Mehrwertsteuer
Es können keine Kaufaufträge über Internet mehr abgegeben werden. Die Auktion befindet sich in Vorbereitung bzw. wurde bereits durchgeführt.