Giorgio de Chirico *
(Volos, Griechenland 1888–1978 Rom)
Arianna (1913), 1990, signiert G. de Chirico und mit dem Gießerstempel G. F. Amici, Mendrisio. Bronze, dunkle Patina, Nr. 4 aus der Edition von 7 Exemplaren, 16,3 x 38 x 13 cm
Fotozertifikat:
Claudio Bruni Sakraischick
Provenienz:
Privatsammlung, Italien
Literatur:
Il grande metafisico, Katalog der von der Fondazione Giorgio e Isa de Chirico kuratierten Ausstellung, Cremona, Palazzo Trecchi, März/Mai 2004, S. 72 mit Abb.
Vergleichende Literatur:
Eine Abbildung des Originalgipses kann man in folgenden Katalogen finden:
J. Thrall Soby, Giorgio de Chirico, Museum of Modern Art, New York, 1954,
S. 61 Hommage a James Thrall Soby, M. L. Jeanneret Gallery, Genf, 1979, S. 42
Diese seltene und ikonische Plastik wurde 1990 aus dem Originalgips von de Chirico aus 1913 (Sammlung Jean Paulhal, Paris) in „verlorener Form“ gegossen.
Die Edition, welche von Isa Far de Chirico genehmigt wurde, besteht aus 7 arabisch nummerierten Bronzen + 2 römisch nummerierten Probegüssen.
Das Abbild der Arianna stammt von einer römischen Kopie aus den Vatikanischen Museen in Rom. Eine Replik findet sich auf der Zugangstreppe der Gärten von Versailles. Während seines Aufenthalts in Paris war Giorgio de Chirico zutiefst beeindruckt von der Skulptur, wie in einigen Gemälden aus dieser Zeit ersichtlich ist. In der Statue verlaufen die Linien der berühmten „Piazze“ ineinander. Die Statue von Arianna wird zu einem Referenzpunkt für unser Auge im Spiel von Licht und Schatten; in der Position der Arme und Beine, die miteinander in Form einer Acht verwoben sind, lässt sich das Unendlichkeitszeichen erkennen.
Fotozertifikat:
Claudio Bruni Sakraischick
Provenienz:
Privatsammlung, Italien
Literatur:
Il grande metafisico, Katalog der von der Fondazione Giorgio e Isa de Chirico kuratierten Ausstellung, Cremona, Palazzo Trecchi, März/Mai 2004, S. 72 mit Abb.
Vergleichende Literatur:
Eine Abbildung des Originalgipses kann man in folgenden Katalogen finden:
J. Thrall Soby, Giorgio de Chirico, Museum of Modern Art, New York, 1954,
S. 61 Hommage a James Thrall Soby, M. L. Jeanneret Gallery, Genf, 1979, S. 42v
Diese seltene und ikonische Plastik wurde 1990 aus dem Originalgips von de Chirico aus 1913 (Sammlung Jean Paulhal, Paris) in „verlorener Form“ gegossen.
Die Edition, welche von Isa Far de Chirico genehmigt wurde, besteht aus 7 arabisch nummerierten Bronzen + 2 römisch nummerierten Probegüssen.
Das Abbild der Arianna stammt von einer römischen Kopie aus den Vatikanischen Museen in Rom. Eine Replik findet sich auf der Zugangstreppe der Gärten von Versailles. Während seines Aufenthalts in Paris war Giorgio de Chirico zutiefst beeindruckt von der Skulptur, wie in einigen Gemälden aus dieser Zeit ersichtlich ist. In der Statue verlaufen die Linien der berühmten „Piazze“ ineinander. Die Statue von Arianna wird zu einem Referenzpunkt für unser Auge im Spiel von Licht und Schatten; in der Position der Arme und Beine, die miteinander in Form einer Acht verwoben sind, lässt sich das Unendlichkeitszeichen erkennen.
21.11.2017 - 18:00
- Schätzwert:
-
EUR 24.000,- bis EUR 28.000,-
Giorgio de Chirico *
(Volos, Griechenland 1888–1978 Rom)
Arianna (1913), 1990, signiert G. de Chirico und mit dem Gießerstempel G. F. Amici, Mendrisio. Bronze, dunkle Patina, Nr. 4 aus der Edition von 7 Exemplaren, 16,3 x 38 x 13 cm
Fotozertifikat:
Claudio Bruni Sakraischick
Provenienz:
Privatsammlung, Italien
Literatur:
Il grande metafisico, Katalog der von der Fondazione Giorgio e Isa de Chirico kuratierten Ausstellung, Cremona, Palazzo Trecchi, März/Mai 2004, S. 72 mit Abb.
Vergleichende Literatur:
Eine Abbildung des Originalgipses kann man in folgenden Katalogen finden:
J. Thrall Soby, Giorgio de Chirico, Museum of Modern Art, New York, 1954,
S. 61 Hommage a James Thrall Soby, M. L. Jeanneret Gallery, Genf, 1979, S. 42
Diese seltene und ikonische Plastik wurde 1990 aus dem Originalgips von de Chirico aus 1913 (Sammlung Jean Paulhal, Paris) in „verlorener Form“ gegossen.
Die Edition, welche von Isa Far de Chirico genehmigt wurde, besteht aus 7 arabisch nummerierten Bronzen + 2 römisch nummerierten Probegüssen.
Das Abbild der Arianna stammt von einer römischen Kopie aus den Vatikanischen Museen in Rom. Eine Replik findet sich auf der Zugangstreppe der Gärten von Versailles. Während seines Aufenthalts in Paris war Giorgio de Chirico zutiefst beeindruckt von der Skulptur, wie in einigen Gemälden aus dieser Zeit ersichtlich ist. In der Statue verlaufen die Linien der berühmten „Piazze“ ineinander. Die Statue von Arianna wird zu einem Referenzpunkt für unser Auge im Spiel von Licht und Schatten; in der Position der Arme und Beine, die miteinander in Form einer Acht verwoben sind, lässt sich das Unendlichkeitszeichen erkennen.
Fotozertifikat:
Claudio Bruni Sakraischick
Provenienz:
Privatsammlung, Italien
Literatur:
Il grande metafisico, Katalog der von der Fondazione Giorgio e Isa de Chirico kuratierten Ausstellung, Cremona, Palazzo Trecchi, März/Mai 2004, S. 72 mit Abb.
Vergleichende Literatur:
Eine Abbildung des Originalgipses kann man in folgenden Katalogen finden:
J. Thrall Soby, Giorgio de Chirico, Museum of Modern Art, New York, 1954,
S. 61 Hommage a James Thrall Soby, M. L. Jeanneret Gallery, Genf, 1979, S. 42v
Diese seltene und ikonische Plastik wurde 1990 aus dem Originalgips von de Chirico aus 1913 (Sammlung Jean Paulhal, Paris) in „verlorener Form“ gegossen.
Die Edition, welche von Isa Far de Chirico genehmigt wurde, besteht aus 7 arabisch nummerierten Bronzen + 2 römisch nummerierten Probegüssen.
Das Abbild der Arianna stammt von einer römischen Kopie aus den Vatikanischen Museen in Rom. Eine Replik findet sich auf der Zugangstreppe der Gärten von Versailles. Während seines Aufenthalts in Paris war Giorgio de Chirico zutiefst beeindruckt von der Skulptur, wie in einigen Gemälden aus dieser Zeit ersichtlich ist. In der Statue verlaufen die Linien der berühmten „Piazze“ ineinander. Die Statue von Arianna wird zu einem Referenzpunkt für unser Auge im Spiel von Licht und Schatten; in der Position der Arme und Beine, die miteinander in Form einer Acht verwoben sind, lässt sich das Unendlichkeitszeichen erkennen.
Käufer Hotline
Mo.-Fr.: 10.00 - 17.00
kundendienst@dorotheum.at +43 1 515 60 200 |
Auktion: | Klassische Moderne |
Auktionstyp: | Saalauktion |
Datum: | 21.11.2017 - 18:00 |
Auktionsort: | Wien | Palais Dorotheum |
Besichtigung: | 11.11. - 21.11.2017 |
Weitere Objekte des Künstlers
-
Schätzwert:
EUR 70.000,- bis EUR 100.000,- -
Schätzwert:
EUR 30.000,- bis EUR 40.000,- -
Schätzwert:
EUR 16.000,- bis EUR 22.000,-