Frans de Vriend gen. Frans Floris
(Antwerpen 1515 - 1570)
Marktszene, Öl auf Holz, 96x 162 cm, gerahmt
Provenienz: europäische Privatsammlung
Literatur: M. PfisterBurkhalter (Ein Gemälde von Frans Floris, in 'Alte und Neue Kunst', 1955, VI. Jahrgang, Nr. 4, S. 4)
Das Gemälde wurde von Margarete Pfister-Burkhalter Frans Floris zugeschrieben (Ein Gemälde von Frans Floris, in 'Alte und Neue Kunst', 1955, VI. Jahrgang, Nr. 4, S.4).
Das Fehlen eines kompositorischen Zentrums und die zergliederte Handlung, die den Details mehr Aufmerksamkeit widmet als dem Gesamteindruck, sind typisch für die italienische Malerei des 16. Jahrhunderts. Die komplexen Körperhaltungen der Figuren, das Benutzen des Kontrapost und die Drehungen der Körper sind inspiriert vom toskanischen Manierismus nach dem Beispiel Michelangelos. Diese Bildersprache findet durch Frans Floris ab 1547 Verbreitung in Antwerpen, als dieser von seiner Italienreise zurückkehrte. Seine Werkstatt wurde so zu einem Zentrum der Verbreitung italienischer Modelle und wurde von vielen jungen Künstlern besucht, die selbst nicht nach Italien reisten.
Provenienz: europäische Privatsammlung Literatur: M. PfisterBurkhalter (Ein Gemälde von Frans Floris, in 'Alte und Neue Kunst', 1955, VI. Jahrgang, Nr. 4, S. 4) Das Gemälde wurde von Margarete Pfister-Burkhalter Frans Floris zugeschrieben (Ein Gemälde
Experte: Mark MacDonnell
Mark MacDonnell
+43 1 515 60 403
oldmasters@dorotheum.com
13.10.2010 - 18:00
- Schätzwert:
-
EUR 10.000,- bis EUR 15.000,-
Frans de Vriend gen. Frans Floris
(Antwerpen 1515 - 1570)
Marktszene, Öl auf Holz, 96x 162 cm, gerahmt
Provenienz: europäische Privatsammlung
Literatur: M. PfisterBurkhalter (Ein Gemälde von Frans Floris, in 'Alte und Neue Kunst', 1955, VI. Jahrgang, Nr. 4, S. 4)
Das Gemälde wurde von Margarete Pfister-Burkhalter Frans Floris zugeschrieben (Ein Gemälde von Frans Floris, in 'Alte und Neue Kunst', 1955, VI. Jahrgang, Nr. 4, S.4).
Das Fehlen eines kompositorischen Zentrums und die zergliederte Handlung, die den Details mehr Aufmerksamkeit widmet als dem Gesamteindruck, sind typisch für die italienische Malerei des 16. Jahrhunderts. Die komplexen Körperhaltungen der Figuren, das Benutzen des Kontrapost und die Drehungen der Körper sind inspiriert vom toskanischen Manierismus nach dem Beispiel Michelangelos. Diese Bildersprache findet durch Frans Floris ab 1547 Verbreitung in Antwerpen, als dieser von seiner Italienreise zurückkehrte. Seine Werkstatt wurde so zu einem Zentrum der Verbreitung italienischer Modelle und wurde von vielen jungen Künstlern besucht, die selbst nicht nach Italien reisten.
Provenienz: europäische Privatsammlung Literatur: M. PfisterBurkhalter (Ein Gemälde von Frans Floris, in 'Alte und Neue Kunst', 1955, VI. Jahrgang, Nr. 4, S. 4) Das Gemälde wurde von Margarete Pfister-Burkhalter Frans Floris zugeschrieben (Ein Gemälde
Experte: Mark MacDonnell
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Käufer Hotline
Mo.-Fr.: 10.00 - 17.00
old.masters@dorotheum.at +43 1 515 60 403 |
Auktion: | Alte Meister |
Auktionstyp: | Saalauktion |
Datum: | 13.10.2010 - 18:00 |
Auktionsort: | Wien | Palais Dorotheum |
Besichtigung: | 02.10. - 13.10.2010 |