Lot Nr. 6 V


1979 Honda CBX


Chassis: CB12022373
Papiere: Deutsche Zulassung

Frühe Ausführung des Technikmeilensteins

Bis zum Jahre 1978 durfte sich Benelli rühmen, das einzige 6-Zylindermotor-Serienmotorrad im Programm zu haben. Aber Honda wäre nicht Honda, wenn sie sich die technische Vorreiterrolle entgehen lassen und aus einer guten Idee nicht eine bessere machen würden. Projektleiter Shoichiro Irimajiri, der schon einige erfolgreiche Rennmotorräder für Honda entwickelt hatte, konstruierte mit acht Mitarbeitern einen luftgekühlten Vierventil- DOHC-Reihensechszylinder mit 1047 ccm Hubraum und 105 PS Leistung. Die Maschine kam 1978 auf den Markt und polarisierte die Motorradfahrer. Fahrwerks- und Reifenschwächen sorgten für Kritik, die Fahrleistungen für Lob. Bei Markteinführung war die CBX das stärkste Serienmotorrad. Die Vorstellung der CBX wie auch das Erscheinen der noch stärkeren Kawasaki Z1300 führten zur damaligen Entscheidung der Motorradbranche, die Leistung in Deutschland verkaufter Maschinen freiwillig auf 100 PS zu begrenzen.

Die CBX ist laut Überlieferung des Einbringers ursprünglich nach Kanada ausgeliefert worden. 2005 kam sie dann nach Deutschland und landete 2010 über einen süddeutschen Motorradhändler im Besitz des letzten eingetragenen Halters. Vor 4 Jahren konnte ihn ein guter Bekannter zum Verkauf bewegen und die CBX war seither Bestandteil seiner kleinen Sammlung.
Der Reiz ist nicht verflogen, aber neue Interessen heißen einen Verkauf für sinnvoll. Die Honda mit den sechs Töpfen präsentiert sich heute mit 37.350 km auf der Uhr im guten Originalzustand! Brillante japanische Ingenieurskunst aus der Hochzeit des Leistungswettkampfs im Motorradboom der 70er und 80er – hier gibt es sie.

21.10.2023 - 15:00

Erzielter Preis: **
EUR 9.890,-
Schätzwert:
EUR 10.000,- bis EUR 14.000,-

1979 Honda CBX


Chassis: CB12022373
Papiere: Deutsche Zulassung

Frühe Ausführung des Technikmeilensteins

Bis zum Jahre 1978 durfte sich Benelli rühmen, das einzige 6-Zylindermotor-Serienmotorrad im Programm zu haben. Aber Honda wäre nicht Honda, wenn sie sich die technische Vorreiterrolle entgehen lassen und aus einer guten Idee nicht eine bessere machen würden. Projektleiter Shoichiro Irimajiri, der schon einige erfolgreiche Rennmotorräder für Honda entwickelt hatte, konstruierte mit acht Mitarbeitern einen luftgekühlten Vierventil- DOHC-Reihensechszylinder mit 1047 ccm Hubraum und 105 PS Leistung. Die Maschine kam 1978 auf den Markt und polarisierte die Motorradfahrer. Fahrwerks- und Reifenschwächen sorgten für Kritik, die Fahrleistungen für Lob. Bei Markteinführung war die CBX das stärkste Serienmotorrad. Die Vorstellung der CBX wie auch das Erscheinen der noch stärkeren Kawasaki Z1300 führten zur damaligen Entscheidung der Motorradbranche, die Leistung in Deutschland verkaufter Maschinen freiwillig auf 100 PS zu begrenzen.

Die CBX ist laut Überlieferung des Einbringers ursprünglich nach Kanada ausgeliefert worden. 2005 kam sie dann nach Deutschland und landete 2010 über einen süddeutschen Motorradhändler im Besitz des letzten eingetragenen Halters. Vor 4 Jahren konnte ihn ein guter Bekannter zum Verkauf bewegen und die CBX war seither Bestandteil seiner kleinen Sammlung.
Der Reiz ist nicht verflogen, aber neue Interessen heißen einen Verkauf für sinnvoll. Die Honda mit den sechs Töpfen präsentiert sich heute mit 37.350 km auf der Uhr im guten Originalzustand! Brillante japanische Ingenieurskunst aus der Hochzeit des Leistungswettkampfs im Motorradboom der 70er und 80er – hier gibt es sie.


Käufer Hotline Mo.-Fr.: 10.00 - 16.00
oldtimer@dorotheum.at

+43 1 515 60 428
Auktion: Klassische Fahrzeuge
Auktionstyp: Saalauktion mit Live Bidding
Datum: 21.10.2023 - 15:00
Auktionsort: Messezentrum Salzburg
Besichtigung: 20.10. - 21.10.2023


** Kaufpreis inkl. Käufergebühr und Mehrwertsteuer

Es können keine Kaufaufträge über Internet mehr abgegeben werden. Die Auktion befindet sich in Vorbereitung bzw. wurde bereits durchgeführt.