Lot Nr. 210


Konvolut (3 Stücke): Indien: Drei 'Bastar-Bronzen' in Form von drei Elefanten mit Reitern(wohl lokale Gottheiten).


Konvolut (3 Stücke): Indien: Drei 'Bastar-Bronzen' in Form von drei Elefanten mit Reitern(wohl lokale Gottheiten). - Stammeskunst/Tribal-Art

Die Elefanten tragen reichen, zeremoniellen Schmuck, so wie sie auch bei realen, rituellen Prozessionen geschmückt werden. Beim kleinsten Elefanten sind die Arme des Reiters gebrochen.
H: ca. 20 cm, 11 cm und 10 cm. (ME)

Provenienz: Deutsche Privatsammlung.

In abgelegenen, ländlichen Gebieten Indiens, besonders dort, wo nicht-hinduistische Stämme – die “Adivasi” – leben, ziehen Wander-Gießer von Dorf zu Dorf und fertigen auf Bestellung, für diese Stammes-Bevölkerung, solche reizvollen Plastiken an. In den Dörfern der indischen Bundesstaaten Orissa, Bihar, Maharashtra, Bengalen u. a.. Nach einem dieser Stämme nennt man die kleinen Kunstwerke „Bastar-Bronzen“! Sie sind ein wichtiger Zweig indischen Kunsthandwerks. Die einzelnen Stücke werden zuerst in Bienenwachs geformt und dann aus Gelbguss (Messing) in „verlorener Form“ (im Wachsausschmelz-Verfahren) gegossen. Jede „Bastar-Bronze“ ist daher ein einmaliges Original!

Zusatzabbildung:
„Bastar-Bronzen“: Ein indischer Wander-Gießer bei der Arbeit in einem der Stammes-Dörfer in Orissa.
Foto: aus „Cire Perdue Casting in India“ von Ruth Reeves

Experte: Prof. Erwin Melchardt Prof. Erwin Melchardt
+43-1-515 60-465

erwin.melchardt@dorotheum.at

26.05.2015 - 15:00

Erzielter Preis: **
EUR 500,-
Schätzwert:
EUR 800,- bis EUR 1.000,-

Konvolut (3 Stücke): Indien: Drei 'Bastar-Bronzen' in Form von drei Elefanten mit Reitern(wohl lokale Gottheiten).


Die Elefanten tragen reichen, zeremoniellen Schmuck, so wie sie auch bei realen, rituellen Prozessionen geschmückt werden. Beim kleinsten Elefanten sind die Arme des Reiters gebrochen.
H: ca. 20 cm, 11 cm und 10 cm. (ME)

Provenienz: Deutsche Privatsammlung.

In abgelegenen, ländlichen Gebieten Indiens, besonders dort, wo nicht-hinduistische Stämme – die “Adivasi” – leben, ziehen Wander-Gießer von Dorf zu Dorf und fertigen auf Bestellung, für diese Stammes-Bevölkerung, solche reizvollen Plastiken an. In den Dörfern der indischen Bundesstaaten Orissa, Bihar, Maharashtra, Bengalen u. a.. Nach einem dieser Stämme nennt man die kleinen Kunstwerke „Bastar-Bronzen“! Sie sind ein wichtiger Zweig indischen Kunsthandwerks. Die einzelnen Stücke werden zuerst in Bienenwachs geformt und dann aus Gelbguss (Messing) in „verlorener Form“ (im Wachsausschmelz-Verfahren) gegossen. Jede „Bastar-Bronze“ ist daher ein einmaliges Original!

Zusatzabbildung:
„Bastar-Bronzen“: Ein indischer Wander-Gießer bei der Arbeit in einem der Stammes-Dörfer in Orissa.
Foto: aus „Cire Perdue Casting in India“ von Ruth Reeves

Experte: Prof. Erwin Melchardt Prof. Erwin Melchardt
+43-1-515 60-465

erwin.melchardt@dorotheum.at


Käufer Hotline Mo.-Fr.: 10.00 - 17.00
kundendienst@dorotheum.at

+43 1 515 60 200
Auktion: Stammeskunst/Tribal-Art
Auktionstyp: Saalauktion
Datum: 26.05.2015 - 15:00
Auktionsort: Wien | Palais Dorotheum
Besichtigung: 20.05. - 26.05.2015


** Kaufpreis inkl. Käufergebühr und Mehrwertsteuer

Es können keine Kaufaufträge über Internet mehr abgegeben werden. Die Auktion befindet sich in Vorbereitung bzw. wurde bereits durchgeführt.